"Bin wieder zu Hause!", schrie meine Mum durchs ganze Haus.
Ich wachte auf.
Hatte ich das alles nur geträumt oder war 5SOS wirklich bei mir zu Hause?Schnell checkte ich mein Handy und stalkte die Jungs.
Keine Spur von irgendetwas, das mir helfen könnte.
Sie hatten nichts über München getwittert, oder gar Fanfotos gemacht .
Eigentlich war ich mir sicher gewesen, dass sie hier waren, aber ich hatte keine Beweise.
Ihr letztes Foto auf Instagram war vor 10 Stunden von einem Flugzeug aus. Die Bildunterschrift lautete: Fyling home for Christmas.Als Fan würde man jetzt glauben, sie würden ganz chillig nach Hause fliegen, nach Sydney. Aber sie waren verdammt nochmal in München! Und zwar bei mir. Vielleicht wollten sie zu mir ziehen und deswegen war München ihr neues zu Hause.
Du bildest dir alles nur ein. Sie waren nie hier.
Liebe schlaue Stimme in meinem Kopf, ich bin mir aber sicher. Diese Umarmungen konnte ich nicht geträumt haben.
"Mama!", rief ich und lief in ihre Arme.
"Schätzchen, was ist denn passiert?", fragte sie mich und hielt mich in der Umarmung fest.
"Sie waren hier.", murmelte ich. "5SOS war hier."
"Du verarscht mich doch, oder? Sind deine Poster wieder runtergefallen?", fragte sie mich und streichelte mir über den Rücken.
"Man, das auch. Aber sie waren hier! In unserem Wohnzimmer! Ich habe mit ihnen geredet.", meinte ich aufgebracht.
"Ich mach' uns jetzt einen Tee und dann erzählst du mir alles, okay?", sagte meine Mum lächelnd.
"... wir gingen zur Tür und dann haben Michael und ich noch Nummern getauscht und... MUM! WIR HABEN NUMMERN GETAUSCHT.", schrie ich, rannte in mein Zimmer, fiel beinahe auf die Schnauze, suchte mein Handy und tippte nervös drauf rum.
Aber ich fand nichts.
"Und?", fragte meine Mum, die mir gefolgt war und nun neben mir in meinem Zimmer stand.
"Nichts.", flüsterte ich enttäuscht.
"Keine Anrufe seit gestern und der letzte war an dich, weil ich früher Schulschluss hatte.""Und bei den Kontakten?", fragte sie mich und sah auch ein wenig enttäuscht aus.
"Nur der komische Michael aus meiner Parallelklasse.
Mum, ich kann mir das doch nicht eingebildet haben! Es wirkte so real.", und ich fing an zu weinen.
Klar, es wäre auch zu schön gewesen.Den Rest des Tages verbrachten meine Mum und ich vor dem Fernseher, mit einer Tasse Tee in der Hand und einem chilligem Outfit. Wir sahen uns unsere Lieblingsfilme an, bis mein Dad kam und meine Mutter ihm alles erzählte.
Ich war in meiner eigenen Blase, in der mich niemand anreden oder berühren konnte.
Ich war wie in Trance und bewegte mich wie ein Roboter, wenn ich mich überhaupt mal rührte."Du musst was essen.", meinte meine Mum schließlich und holte mich mit dem Wort Essen in die Wirklichkeit zurück.
Mein Dad sah mich beim Abendessen nur verwirrt an. Er wusste, wie gedankenverloren ich war.
"Du kannst morgen von der Schule zu Hause bleiben, wenn du willst. Wir wären einverstanden.", meinte meine Mum fürsorglich.
Ich schüttelte heftig den Kopf. "Hier erinnert mich alles an sie. Ich muss mich ablenken und nicht ständig an sie denken.
Und... Ihr schickt mich jetzt nicht ins Irrenhaus, oder?", fragte ich vorsichtig."Ach, jetzt hör aber auf. Du hast es doch nur geträumt. An manche Träume erinnert man sich halt noch besser als an andere.", sagte mein Dad.
"Ja... Gut. Ich muss jetzt lernen.", meinte ich und marschierte in mein Zimmer.
In den darauffolgenden Tagen war ich in der Schule noch schlechter gelaunt als sonst. Niemand wusste, warum, außer meiner Familie und mir.
Meine Schwester hat gesagt, dass ich zu viel Stress hätte und ich mich mehr ausruhen sollte.Wochen vergingen, in denen ich den Traum immer mehr vergas. Ich sah inzwischen auch ein, dass alles nur in meinem Kopf statt gefunden hatte.
Bis der Tag kam, an dem ich aufs Konzert ging...
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Just Saying x Luke Hemmings/ 5SOS Fanfiction
Fanfiction"Sag's ihm doch einfach." "Nein! Er liebt... sie." "Trotzdem-" "Nein, Michael. Er würde sie nie für mich verlassen... Wie hältst du das nur aus?" "Jahrelange Übung." "Liebe... So verrückt." ×Chapter 17: My Heart wants to come home...×