34. Homie Home

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Gerade war ich aus meiner süßen sorglosen Traumwelt auferstanden. Alle anderen im Flieger waren schon lange wach und wir würden igrendwann landen.

In München.

Ich würde endlich wieder daheim sein und meine Familie sehen!
Auch Lottie und Dylan würden mich besuchen. Ich konnte es kaum mehr erwarten!

Trotzdem schlief ich mit einem Grinsen auf Stormys Schulter nochmal ein.
Ich öffnete meine Augen erst wieder, als das Flugzeug endgültig stehen blieb.

Richtig wach war ich dann erst, als ich in die Arme meiner Eltern fiel.

"Wir haben dich vermisst, Süße!", lächelten sie mich an.

"Ich euch auch! Aw, Lozzzz ist da!", rief ich und umarmte meine beste Freundin ebenfalls.

"Alles fit?", grinste sie.

"Immer doch. Heyho Dino.", ihn umarmte ich auch.

"Fahren wir nach Hause.", meinte meine Mum, nachdem meine Eltern noch mit 5SOS gequatscht hatten. 5SOS war natürlich ultrafreundlich zu den beiden gewesen und taten auf perfekte Schwiegersöhne.

Pffff, wenn meine Eltern wüssten.

Wir hatten heute frei und mussten erst in zwei Tagen auf die große Bühne in der Olympiahalle. Klar hatte Vicky mehr Zeit mit ihrere Familie verbringen können, aber der Zeitplan ließ leider nichts anderes zu.

Niemand sonst würde mit nach Hause kommen, außer meine Eltern und Lottie mit ihrem berühmten Freund, den ich immer noch als normalen Dino ansah.

"Wir sehen uns.", lächelte Luke, als ich mich verabschiedete.

"Wir reden Morgen. Bitte.", ich umarmte ihn feste und er nickte.

"Versprochen.", und er gab mir einen unauffälligen Kuss auf den Haaransatz.

Die Situation zwischen ihm und mir war immer noch angespannt. Und ich wollte es klären. Unbedingt.

Auf der Fahrt erzählte ich von den lustigsten und schönsten Momenten der bisherigen Tour. Zum Beispiel, als ich in New York einen Überschlag als Engel gemacht hatte. Luke musste mich dann beim Duett befreien und er bekam es kaum hin, ohne mich allzu auffällig zu berühren. Trotzdem hatte er mir ganz süß geholfen.
Oder als 5SOS ihren Einsatz in Washington verkackte und uns zu früh ankündigte.
Oder als Mina unter Jet Black Heart in Dublin anfing zu weinen und kaum mehr aufhören konnte, weil es so schön gewesen war.
Oder als Cal und Vicky ständig rumgescherzt hatten und sie die ganze Zeit lachen mussten. Chicago war zum Glück hilfsbereit und konnte die ausgesetzten Parts der beiden alleine singen.

Wir hielten Zuhause vor der Garage.

Dann bekam ich einen Schock.

Da
Waren
Viel
Zu
Viele
Leute
In
Unserem
Garten.

Ich erkannte meine Verwandten, gemischt mit Leuten aus meiner Schule und anderen, die ich noch nie gesehen hatte.

"Fuck.", fluchte ich leise.

Das durfte doch nicht wahr sein!

"Überraschung, Maus.", grinste meine Mutter. "Wir feiern ein wenig. Keine Angst, wir haben Sicherheitsleute gerufen. Alles bleibt unter Kontrolle, versprochen."

"Danke.", schließlich hatten sie sich wirklich Mühe gegeben. Aber dieses Danke klang trotzdem zu ironisch.

Das ganze Haus war geschmückt und es gab viele Torten und Getränke.

Aber das wollte ich heute absolut nicht haben.

Nachdem ich ausgestiegen war, mich alle bejubelt und wir angestoßen hatten, schlich ich mich zur 'Bar' und exte zwei Tequila-Shots.

Just Saying x Luke Hemmings/ 5SOS FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt