"Danke München!", rief ich überglücklich und rannte von der Bühne, wo Luke mich mit offenen Armen empfing.
Es war egal, dass wir beide total verschwitzt waren. Alles was zählte, war diese eine Umarmung und der darauffolgende Kuss.
"Nehmt euch ein Zimmer!", rief Michael, als er an uns vorbei lief.
Andere, wie zum Beispiel Cal und Mina, applaudierten lieber, bevor sie alle duschen gingen.
"Das war ein ziemlich verrücktes Konzert.", meinte ich zu Luke, als wir alleine waren.
"Ein kleines bisschen. Aber auch das Schönste überhaupt.", lächelte er und gerade, als wir uns noch einmal küssen wollten, kamen meine Eltern und Lottie mit Dino hinzu.
"Ihr Knuffigen!", quietschte Charlotta und sie umarmte mich erstmal stürmisch, sodass ich fast umkippte.
Danach kam der peinlichere Teil.
Meine Eltern.
Aber Luke, der Gentleman, löste das Ganze und fragte ganz lieb, ob meine Eltern mit dieser Beziehung ein Problem hätten. Meine Mum war jetzt schon den Tränen nahe und mein Vater nickte zustimmend. Sie schienen ziemlich zufrieden mit meiner Auswahl, also grinste ich Luke wie ein doofes Honigkuchenpferd an.
"Ihr gehört zusammen.", sagte Dino dann auch noch und wünschte uns alles Gute für die Zukunft. "Aber jetzt habe ich echt Hunger."
Wir lachten und maschierten zum Catering-Bereich. Ein Teil der anderen befand sich hier auch und so quatsche ich noch viel mit Ash, Mina, Stormy und meinen Eltern.
Die Zeit verging und schon wurden wir von der Managerin aufgefordert, uns zu verabschieden. Am nächsten Tag stand gleich ein Konzert in Paris an.
"Wir sehen uns bald, Schätzchen.", mein Daddy umarmte mich mit kleinen Tränen in den Augen.
"Bis Bald, Liebes. Und pass auf deinen Luke auf.", meine Mum zwinkerte mir zu.
"Macht's gut! Und kommt sicher Nachhause!", eine letzte Umarmung und die beiden gingen aus der Olympiahalle.
Tally und Dino durften uns zum Glück noch eine Woche begleiten.
"Parlez-vous français?", fragte mich Luke draußen auf dem Parkplatz.
"Ähm, non. Auf deutsch heißt das allerdings was anderes, als du meinst.", ich kicherte.
Luke machte große Augen: "Sag's mir!"
"Es heißt-"
"Abfahrt! Schlaft euch aus. Wir sehen uns morgen in Paris!", rief die Tourmanagerin.
"Gute Nacht, Luke.", leider mussten wir uns verabschieden, da wir in anderen Bussen schliefen und es sowieso schon viel zu eng war.
"Träum was Schönes, meine Liebste.", er gab mir einen Gute-Nacht-Kuss und unsere Wege trennten sich.
Zufrieden wollte ich einfach nur noch ins Bettchen gehen und alles realisieren, was in den letzten Tagen passiert war.
Aber leider wartete da meine eigene Band, die unbedingt mit mir reden wollte.
"Na endlich! Wir müssen dringend noch quaaaatschen!", giggelte Mina und zog mich neben sich auf die Bank. Der Bus setzte sich bereits in Bewegung.
"Ihr wusstet es doch eh schon lange. Ich will schlafen.", maulte ich und gähnte übertieben.
"Pf, als ob sich immer alles um dich dreht. Nein, nein. MINA! Schieß' los.", meinte Stormy und sah gespannt in die Äuglein der Asiatin.
"Morgen müsst ihr euch alle benehmen. Bitte, macht nichts peinliches! Absolut gar nichts!", Minchen wurde jetzt schon rot.
Neugierig fragte ich ein langgezogenes: "Wiesoooo?"
"Kim, also RM von BTS wird mich besuchen.", sie quietschte und umarmte mich dann aufgeregt.
"Freut mich total! Aber bitte, lass mich am Leben.", ich lachte und sie löste sich entschuldigend.
"Ich bin so gespannt! Wehe, du stellst ihn uns nicht vor.", grinste Stormy.
Vicky lachte verneinend. "Pf." Sie stand absolut nicht auf koreanische Musik.
"Böses Vicotrialein. Was ist eigentlich bei dir so los?", bohrte ich nach.
Sie zuckte nur mit den Schultern und wirkte plötzlich traurig.
"Was ist los?", Stormy starrte geschockt zu ihr.
Die Amerikanerin blickte uns total ernst an. "Wartet ab bis London."
"Awuuu!", quietschte Mina, deren geschwächte Nerven sowieso schon am Ende waren.
"Und wann kommt der Surfer?", fragte ich letztendlich noch Stormy.
"Keine Ahnung, ehrlich. Aber vermutlich besucht er mich erst in der Heimat.", sie lächelte trotzdem.
"Das wird das beste Album.", lachte Vicky. Natürlich dachte sie gleich mal an die ganzen Songtexte, die wir noch über unsere Jungs schreiben werden.
"Ich muss jetzt wirklich schlafen, Leute. Wir sehen uns in Paris.", ich verabschiedete mich und kuschelte mich in das enge kleine, aber total weiche Bettchen.
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Just Saying x Luke Hemmings/ 5SOS Fanfiction
Fanfic"Sag's ihm doch einfach." "Nein! Er liebt... sie." "Trotzdem-" "Nein, Michael. Er würde sie nie für mich verlassen... Wie hältst du das nur aus?" "Jahrelange Übung." "Liebe... So verrückt." ×Chapter 17: My Heart wants to come home...×