Just Saying x Luke Hemmings/ 5SOS Fanfiction

18. Are you serious?

Die Jungs gaben wiedermal ein großartiges Konzert.
Arz war es gar nicht groß aufgefallen, dass ich länger weg war, also gab es auch keinen Stress.
Am Tag darauf hatten sie wieder ein Konzert in London. Nach diesem hatten sie aber erstmal eine Woche Pause.

Und da realisierte ich, dass ich bald wieder abreisen musste.
Genauer gesagt schon in 5 Tagen.

Die Jungs hatten nach dem letzten Konzert noch lange gefeiert, aber ich musste ins Hotel zurück, was nicht weiter schlimm war, weil ich sowieso Zeit zum Nachdenken brauchte.

Nach dieser einen Woche hatte ich es schon etwas besser realisiert, dass ich mit auf Tour von 5SOS war.
Aber irgendwo kam es mir immer noch wie ein wahnsinnig toller Traum vor.

Das größere Problem war aber, dass ich mich Hals über Kopf in Luke verliebt hatte. Und zwar so richtig.

Arz war ganz nett, manchmal etwas nervig, aber in den letzten Tagen wurde sie mir immer unsympathischer...

Bryana war gestern Nacht abgereist und der Abschied fiel mir schwer, weil sie ein echt toller Mensch ist. Aber sie hatte mich jetzt mit Arzaylea alleine gelassen.
Zumindest hatte sie mir als Trost noch schnell ihre Handynummer in die Hände gedrückt, damit ich sie immer erreichen konnte, wenn ich jemanden zum Reden brauchte.

Am nächsten Morgen wurde ich früh von Michaels sanftem Schnarchen geweckt. Er war sehr spät zurück gekommen und hatte einiges getrunken, aber er kotzte nicht ins Zimmer, also war mir das alles egal.

Nach dem Duschen ging ich zum Frühstück und fand Dino.
"Heyyy, lange nicht gesehen", meinte ich und umarmte ihn.

"Guten Morgen", antwortete er. "Alles klar bei dir?"

"Joa, alles bestens. Was machen wir heute eigentlich?", fragte ich ihn neugierig.

"Die Jungs werden erstmal ihren Rausch ausschlafen und danach fahren wir in das Studiohaus.", sagte er lässig und biss von seinem Croissant ab.

"Das kann aber noche ewig dauern, bis die Herrschaften erwachen", murmelte ich.

"Wir können ein bisschen rausgehen, wenn du willst. London erkunden, oder so", sagte er und ich bejahte seinen Vorschlag.

Eine Stunde später spazierten wir in einem Park herum. Es war ausnahmsweise sonnig und angenehm warm.

"Du wirst sehen, wenn wir im Haus sind, ist es nicht mehr so stressig und du wirst deine Ferien wieder genießen können", sagte Dino.

"So schlimm fand ich es gar nicht. Aber auf Dauer wäre es mir zu viel", antwortete ich ehrlich.

"Die Jungs werden in den nächsten paar Tagen sowieso viel pennen und meistens werden sie auch krank", meinte er nebenbei.

"Krank? Wie sehr krank?"

"Naja, bisschen Schnupfen und so. Ganz normal und nichts schlimmes, mach dir keine Sorgen. Willst du zum London Eye?", fragte er mich.

"Sehr gerne!"

Nach dem langen Warten vor dem Riesenrad und der viel zu kurzen Fahrt fuhren wir mit der Underground zurück zum Hotel, wo die Jungs ihr Zeug zusammen packten.
Ich packte auch alles zusammen, räumte mit Michael das Zimmer auf und nach dem letzten Abendessen im Hotel fuhren wir fast 2 Stunden zu diesem Haus.

"Wir waren hier auch noch nie", meinte Ash. "Nur in einem anderen, 3 Straßen weiter."

"Aber das hier ist hoffentlich genauso toll", sagte Cal.

Wir betraten das Haus und ich fiel fast in Ohmacht.
Es war kein Haus. Es war eine Villa mit einem Traum von Ausstattung.