My Mate

Kapitel 32

Ihm auch mal hinterher gehen?
Ja. ja.
Ich ging hoch und klopfte beibringen Zimmer. Als keine Antwort kam, ging ich rein.
Er war nicht in seinem Zimmer.
Ich wollte gerade nach Ryan rufen, als die Tür zum Bad geöffnet wurde und Ryan sich in Türrahmen stellte. Seine Haare waren nass, er hatte kein Shirt an sondern nur eine Hose und ich sah wie noch ein Tropfen sich seine Brust runter pellte.
Er war also duschen.
"Was?", gab er bissig von sich.
"Ryan... Ich kann doch nichts dafür. Glaubst du ich will das ich die Luna von denen bin?"
"Empfindest du was für ihn?"
"Nein! Ich liebe nur dich!"
"Okay... Das Problem ist das er ein Anspruch auf dich hat. Anspruch hört sich dumm an aber es ist so. Du bist zwar kein Objekt aber naja. Er dürfte mit mir kämpfen oder versuchen mich irgendwie heimlich zu töten mit seinen Leuten. Dann gehörst du ihm."
"Aber... Ich will nicht zu ihm!"
"Ich pass auf dich auf, okay?", sagte er und nahm mich in arm.
"Aber... Kann das nicht auf so ein Einzel Kampf hinaus laufen? Dann hat er zumindest keine Chance."
"Nicht unbedingt. Er dürfte mich auch mit seinen Leuten angreifen."
"Versprich mir, dass dir nichts passiert!"
"Hazel... Das kann ich ni-..."
"Na los! Bitte."
"Na gut. Versprochen."
"Ich bin müde."
"Dann schlaf."
"Und du?"
"Ich muss noch eben was klären."
"Was hast du vor?"
" 'Essen' "
"Okay? Und wieso so Geheimnis tueerisch?"
"Weil ich nicht das 'Essen' meine. Ich geh mit Kyle jagen."
"Bitte töte keine Reh Kids."
Er lachte nur und gab mir ein Kuss auf den Kopf.
Er nahm sich ein Shirt und verschwand aus dem Zimmer.
Ich legte mich in sein Bett und deckte mich zu.
Ich schloss die Augen und fiel schnell in einen Traumlosen Schlaf.
[nächster Tag]
Ich war schnell zu mir nach Hause gegangen und fuhr mit dem Auto meiner Mum zur Schule. Es war noch extrem früh und dunkel.
Wie aus dem nichts war plötzlich jemand auf der Straße zu sehen. Ich wusste nicht genau wer es war. Er war schwarz gekleidet und sah auf den Boden.
Ich wich aus, verlor die Kontrolle und der Wagen überschlug sich.
Und dann... Schwarz.
Ich wachte auf und sah mich benebelt um. Das piepen in meinem Ohr hörte langsam auf.
Mein Kopf dröhnte etwas aber sonst schien ich Glück gehabt zu haben.
"Hazel?"
Ich drehte mich erschrocken zur Seite und Seth sah mich an.
"S..Seth."
Das erste mal war ich glücklich darüber ihn zu sehen.
"Drück die Arme gegen die Decke. Ich hol dich da raus."
Ich tat was er sagte und er holte mich aus dem Wagen. Er hielt mich noch in den Armen und wollte mich abstellen. Ich knickte sofort wieder ein und er hob mich hoch.
"Bring mich z..zu Ryan. B..bitte."
Ihm schien es schwer zu fallen aber nickte.
Er trug mich in Richtung von Ryans Haus und kurz davor ließ er mich runter. Er stützte mich bis zur Tür und klingelte.
Kyle öffnete die Tür und sah mich erst besorgt an und dann wütend zu Seth.
Seth gab mich an Kyle und ich knickte natürlich erstmal um und fiel fast hin. Noch rechtzeitig packte mich Kyle und trug mich in den Armen.
"Was hast du mit ihr gemacht?", knurrte er.
"Das war er nicht. Da war so ein Mann... Er..."
"Psst.. Ist okay. Wir reden später darüber. Und du! Verschwinde!"