My Mate

Kapitel 19

"Ich habe da so ein süßen Typen kennen gelernt. Er heißt Ryan. Er naja. Er ist momentan anstrengend. Ich hab da so ein kleinen Fehler gemacht und jetzt hasst er mich.", murmelte ich.
"Ach süße... Das wird wieder! Dafür sorge ich! Und wenn ich diesen idioten in Stücke reißen muss!"
Ich lachte leicht.
"Lass uns runter gehen und schoki essen.", grinste Lucy.
Sie stand auf und zog mich mit. Ich ging gerade die Treppen runter da stieß mich etwas von hinten. Ich fiel und fiel und lag letzten Endes unten auf den Boden. Mein Bauch zog und das tat höllisch weh. Trotzdem lachte ich.
"Oh man..."
Eine besorgte Lucy kam runter gerannt und sah mich an.
"Oh Gott! Alles okay?! Oh nein!", schrie Lucy.
"Alles gut.",lachte ich.
Ahhh! Mein Bauch!
"Oh Gott! Du blutest!"
"Was?!", ich hob den Kopf um es auch zu sehen. Und tatsächlich. Auf meinem Shirt war ein Blut Fleck.
Ich zog mein Shirt hoch und die Narrt war aufgegangen.
"Fuck.."
"Krankenwagen?!", fragte Sie besorgt.
"Nein nein... Hast du verband?"
Sie nickte und holte mir welches.
Ich setzte mich auf und verband das grob.
"Sicher?", fragte sie besorgt.
Ich nickte nur.
"Lass uns zu deinem Bruder fahren. Bitte! Ich schlaf dann ein Wochende da! Aber es ist besser wenn du nachhause fährst."
Ich quietschte.
"Okay! Pack deine Sachen!", grinste ich und stand auf.
Aufstehen? Wirklich?
Okay... Ich stand so gut auf wie es halt ging.
[4 Stunden später]
Wir standen nun vor meinem Haus. Sie packte ihre Sachen in mein Zimmer und wir gingen dann im Wald spazieren.
"Also... Wo wohnt dieser berühmte Ryan?", fragte sie.
"Du... Ehm... Ist egal!"
"Was verheimlichst du mir?"
"Nix?"
"Was ist los?"
"Nichts!"
Du verlierst kein Wort über Werwölfe!
Jaja...
Mir tat alles weh. Mein Bauch zog sich so sehr zusammen.
Ich krallte meine Hände in mein Shirt und damit auch leicht in mein Bauch um den Schmerz zu lindern. Allerdings vergeblich.
"Hast du schmerzen?"
"Bisschen."
"Was hat er da überhaupt gemacht?!"
"Er... er hat mir ein Messer in den Bauch gestochen."
"Was?! Hast du ihn angezeigt?!"
"Nein! Lucy... du... du verstehst das nicht!"
Ich musste stehen bleiben und mich nach vorne beugen. Ich drückte meine Hände gegen mein Bauch und ging dabei leicht in die Hocke.
Fuck!
Ja fuck..
"Hazel?! Okay... das reicht! Ich ruf ein Krankenwagen."
"Nein!", keuchte ich.
Sie tastete sich selbst ab aber fand wohl nicht das was sie suchte.
"Fuck! Ich hab kein Handy dabei! Wo ist das nächste Haus?!"
Ich sagte nichts.
Sie half mir mich aufzurichten und zog mich einfach in eine Richtung in Hoffnung sie findet dort ein Ausgang.
Aber nein... so war es natürlich nicht. Sie musste ausgerechnet auf Ryans Haus zusteuern. Wir standen schon auf dem Grundstück.
"Gut, ein Haus!", schrie sie.
Ich ließ sie los, krallte meine Hände in mein Shirt und mein Bauch, ging leicht in die Hocke, beugte mich nach vorne und kniff die Augen vor Schmerz zusammen.
Lucy rannte plötzlich los zum Haus. Sie klingelte Sturm bis Liam die Tür öffnete. Sie schien irgendwas zu erklären und er schaute zu mir.
Er rannte zu mir und hob mich hoch.
"Kleine so wollte ich dich nicht wieder sehen."
"H..Hey liam.", sagte ich und im nächsten Moment drückte ich mir wieder für Hände auf den Bauch.
"Verdammt! L..liam das tut weh."
"Psst... Du musst dich erstmal beruhigen.", murmelte er mir zu und brachte mich zum Haus. Lucy folgte ihm durchgehend.
Er legte mich auf den Tisch in der Küche und zog mein Shirt hoch.
"Wie hast du das denn hin bekommen?", fragte er und lachte kurz.
"Was?! Ihr kennt euch?!", fragte Lucy die neben mir stand.
"Ja, sie ist die Freundin meines Alp-"
"Eines Freundes! Ich kenne ihn durch Ryan!", unterbrach ich ihn.
Er sah mich erst fragend an aber verstand dann wohl.
Ich drückte meine Hände wieder in mein Bauch da es wieder weh tat.
Er nahm ein Lappen, hielt ihn unter kalt Wasser und drückte ihn dann auf die Wunde.
Ich keuchte auf.
"I..Ist das sehr s..schlimm?", fragte Lucy verängstigt.