Kapitel 2

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Obwohl ich fürchterliche Angst bekam, war da auch eine Seite, die diesen Jungen sofort liebte.
"Nicht schreien.", raunte er in mein Ohr. Seine Stimme war einfach göttlich. Sie bereitet mir eine Gänsehaut.
Er lies die Hand von meinem Mund ab und sah mir in die Augen.
Seine Augen wurden auf einmal rot.
Rot?! Wie wechseltet der denn jetzt bitte seine Augenfarbe?
Das ist alles woran du denkst?
Klappe!
"W..wer bist d..du?", stotterte ich nur vor mich hin.
"Dein Mate.", grinste er.
Er strich mir eine Strähne hinters Ohr.
"Dreh dich um.", forderte er mich auf.
Ohne lang zu diskutieren trat ich ein Schritt vor und drehte mich um.
"Wir sehen uns...", raunte er erneut in mein Ohr. Als ich mich wieder umdrehte war er weg. Einfach so. Innerhalb von paar Sekunden.
Was zur Hölle war das denn? Was meinte er mit Mate?
Ich entschied mich das erstmal ruhen zu lassen und ging nach Hause. Ich schloss die Tür auf und ging rein.
[Felix P.O.V]
Ich hörte die Tür ins Schloss fallen was hieß das sie da war.
Schon seid Jahren hab ich ein Geheimnis vor ihr. Ich habe noch vor es ihr zu sagen aber noch finde ich es zu früh. Sie könnte dadurch in Gefahr sein und das ist das letzte was ich will.
Mein Geheimnis?
Ich bin ein Werwolf. Früher lebte ich in einem Rudel doch das wurde ausgelöscht. Nur ich bin noch übrig. Aber alleine bin ich ja kein Rudel.
Ich bin ein Durchschnitts Werwolf. Weder ein Alpha Tier noch ein Beta oder rot Auge. Die rot Augen sind die mächtigsten Wölfe. Ihnen unterwirft man sich einfach. Du hättest keine Chance gegen sie. Es gibt davon sicherlich nur 20 Stück. Danach kommen die Alphas, dann Beta, Durchschnitt und schließlich der Omega.
Was mich wundert ist das sie keiner ist. Unser Vater war einer. Warum sie keiner ist kann ich mir nicht erklären. Vielleicht weil ich der erst geborene war. Keine Ahnung. Ich kenne mich damit kaum aus.
Ein Blick auf die Uhr sagte mir das es schon spät war. Weshalb ich in mein Zimmer ging.
[Hazel P.O.V]
Ich lag in meinem Zimmer, auf meinem Bett und starrte die Decke an.
Ungewollt fiel ich in einen Traumlosen Schlaf.
Ein lautes, nerviges piepen riss mich aus meinen Schlaf. Genervt schlug ich auf mein Wecker ein um ihn zum schweigen zu bringen. Geschafft!
Ich stand auf, zog mich an, putzte Zähne, machte die Haare und schminkte mich dezent. Ich ging runter, aß etwas und wartete dann auf der Couch auf Felix. Allerdings entschied ich mich doch zu Fuß zu gehen. Ich schrieb deshalb Felix kurz eine WhatsApp und ging los. Ich liebte das Geräusch, wenn meine Füße auf den Wald Boden treffen und die Stöcker knackten.
Als ich an der Schule angekommen war, sah ich schon wie mein Bruder dort mit einer kleinen Gruppe stand. 2 Mädchen und 3 Jungs. 
Typisch... Kaum ist er hier hat er Freunde. Wie ist der Bitte vor mir hier?
Also... Ich erkläre es dir mal.  Auto schnell.
Du langsam.
Jaja...
Ich betrat das Schulgelände und guckte zu Felix. Ich ging zu Felix hin und stellte mich schüchtern und unsicher neben ihn.
"Das ist Hazel. Meine kleine Schwester."
"Hey!", die Stimme kam von einem hübschen, blonden Mädchen.
Erstaunlicher Weise nahm sie mich einfach in arm. Ich erwiderte kurz die Umarmung und löste mich dann.
"Ich bin Melli!"
"Das ist Luca, Linda, Jason und David.", sagte Melli und zeigte auf die jeweilige Person.
Ich gab nur ein leises 'Hey' von mir.
Melli nahm mich an die Hand und zog mich mit.
"Wohin geht's?", fragte ich und grinste leicht.
"Sekretariat! Du brauchst deine Sachen.", sagte sie fröhlich. Am Sekretariat angekommen holte ich meine Sachen, packte sie in mein Spind und wendete mich wieder Melli zu.
"Also... Du heißt Hazel. Aber mehr weiß ich nicht. Erzähl mir was über dich!"
"Also ich bin Hazel Hillock, 16, Hobbys sind zeichnen und tanzen und eh ja. Ich bin neu hergezogen weil wir weg von meiner Tante wollten."
"Okay."

My Mate Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt