Kapitel 35

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[2 Wochen später]
Ich wachte auf und sah neben mich. Ryan schlief friedlich. Es war heute Samstag.
Ich bin hier mittlerweile halb eingezogen und hatte hier viele Sachen.
Ich nahm mir ein Kleid und zog das an.(Bild)
Danach machte ich mir noch meine haare und ging runter. Unten setzte ich mich auf ein Stuhl in der Küche und aß ein Apfel.
Felix setzte sich mir gegenüber und grinste mich an.
"Alles gute zum Geburtstag, süße.", grinste er.
Ich warf ihm ein Killerblick zu und konzentriere mich wieder auf mein Apfel.
"Solltest du mir was schenken oder das heute noch einmal erwähnen, töte ich dich!"
"Du kannst nicht dein Geburtstag so verabscheuen nur weil das passiert ist."
"Ich werde mein Geburtstag nicht feiern! Nicht diesen Tag!"
"Ja. Ja."
"Hast du denn gar keine Gefühle mehr?!"
"Glaubst du, sie hätte gewollt das du hier Sitz und dein Geburtstag nicht genießt?"
"F..Felix! Hör auf!"
"Sie ist tot!"
Ich sprang auf, zog mir schnell meine Schuhe über und rannte in den Wald. Dort ließ ich mich an einem Baum herunter und fing an zu weinen. Er hat recht! Sie ist tot! Aber es tut so weh!
Weinend drückte ich mein Kopf gegen meine angezogenen Beine.
[felix P.O.V]
Vielleicht hätte ich das nicht sagen sollen. Aber es war die Wahrheit.
Seufzend stand ich auf und sah raus.
Ich rief sie an aber sie hatte ihr Handy nicht dabei.
Ryan kam runter und sah mich fragend an weil ich wie beklopf da auf und ab ging.
"Was ist los?", fragte er.
"Ich hab Hazel verscheucht. Sie hat ihr Handy nicht dabei. Keine Ahnung wo sie ist."
"Gott... Was hast du nun wieder angestellt?"
Ich sagte nichts.
"Such sie! Los! Ich geh auch gleich los!"
Natürlich ging ich sofort los.
[Hazel P.O.V]
Ich wischte mir über mein verweintes Gesicht und schluchzte auf. Ryan kam auf einmal zu mir und hockte sich vor mich. Er sah mich mitleidend an und strich mir eine Strähne hinters Ohr.
"Hey, Honey. Was ist los?", fragte er besorgt.
Ich wischte mir mit dem Arm die letzten Tränen weg und schaute ihn an.
"F..Felix h..hat mit mir ü..über meine M..Mum geredet. S.sie ist vor g..genau einem j..Jahr gestorben."
Er zog mich mitfühlend in sein Arm und ich versteckte mein Gesicht in seiner hals beuge.
Ich fing wieder an zu weinen und er streichelte mir über den Rücken.
Als ich mich beruhigt hatte lösten wir uns und er strich mir mit dem Daumen die Tränen weg. Ich lächelte leicht und er nahm meine Hand. Zusammen gingen wir wieder ins Haus und er setzte sich auf die Couch. Ich setzte mich auf sein Schoß und kuschelte mich an seine Brust. Ich achtete extra darauf das mein Kleid dabei nicht zu hoch rutschte. Ich schaute einfach nur stumm raus und gab kein Wort von Mir.
Kyle kam ins Zimmer und sah mich fragend an was ich nur mit einer Träne erwiderte die mir die Wange runter kullerte.
Sie nahm mich immer in den Arm, brachte mich ins Bett, ihr wunderschönes Lächeln, ihre Lebensfreude. Das tat weh daran zu denken.

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