Kapitel 24

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(H-Hazel/S-Sheriff)
S: Hallo, kleine.
H: Mami! Spaß beiseite! Kennen sie mich noch? Dramatische Szene? Heute morgen? Ein echt heißer Typ? Sie entführen ihn? Ich sitze weinend daneben?
S: wo ist meine Tochter?!
H: machen wir ein Treffen. Sie nehmen meinen Freund unversehrt mit und ich ihre kleine Perversion von Tochter.
S: Unversehrt kann ich nicht versprechen.
H: was heißt das?! Was haben sie mit ihm gemacht?!
S: wirst du sehen. Aber okay. Wir treffen uns. Morgen um 5 an der Lichtung. Um diese Uhrzeit treibt sich da keiner rum.
H: bringen sie keine Freunde mit! Sollten Sie mich hintergehen können sie sich von ihrer Tochter verabschieden!
S: okay.
(Gespräch Ende)
Ich setzte mich neben das Mädchen.
"Wir warten bis morgen. Hör zu. Ich töte dich nicht wenn du nichts dummes tust, okay? Ich will nur mein Freund zurück."
"Bist du so ein Ding?"
"Ich bin kein Werwolf. Mein Freund schon."
"Findest du nicht das diese Viecher nicht auf diese Welt gehören?"
"Kennst du denn welche?"
"Nein."
"Siehst du. Du kannst es nicht wissen. Sie sind gar nicht so schlimm. Sie verteidigen nur ihre Familie. Aber wenn jemand versucht deine Familie zu töten, würdest du nicht auch so handeln?"
"Vielleicht hast du recht. Na gut. Du bist wohl auch nicht so schlimm. Du willst nur zu deinem Freund."
"Genau."
[Sheriff Holden P.O.V]
Ich hatte den Jungen vor mir auf ein Stuhl gefesselt und jegliche Folter Instrumente bei mir.
"F..Foltern sie mich r..ruhig."
"Gerne. Wie heißt du?"
Keine Antwort.
Ich nahm ein wenig Wasser mit dem kraut darin und schüttete es ihn gezwungenermaßen in den Rachen.
Er spuckte es sofort aus und keuchte vor Schmerz.
"R..Ryan.", gab er leise von sich.
"Ist deine kleine Freundin ein Werwolf? Sonst müssen wir sie noch abholen."
"Nein!", knurrte er.
"Sicher?"
"Ja!"
"Wo lebt dein Rudel?"
"Ich hab kein Rudel!"
"Lüge..."
Ich nahm meine Waffe mit dem Holz Geschoss welches in das kraut getaucht war und Schoß ihn in die Brust. Natürlich nicht ins Herz.
Er krächzender Schrei kaum aus seiner Kehle welcher mich zum grinsen brachte.
"Viel Spaß die später raus zu bekommen. Du bist ein Shadow oder? Sonst würdest du viel mehr an der Wunde leiden oder sogar sterben. Ihr heilt schneller oder?"
Keine Antwort.
"Soll ich nochmal schießen?"
Keine Antwort.
Ich Schoß ihm neben den Fuß.
"Ja, ich bin ein Shadow!"
"Geht doch."
Ein Polizist neben mir nahm ein Baseball Schläger und schlug ihm damit einmal gegen den Kopf. Er wurde ohnmächtig was mein Ziel war.
"Ich bringe ihn morgen wieder weg.", sagte ich und ging erstmal wieder.
Nach ein paar Stunden war es 4.00 Uhr. In einer Stunde treffen wir uns. Er war mittlerweile wieder bei Bewusstsein.
Ich band ihn los und nahm ihn mit zur Lichtung. Er konnte kaum noch laufen. Ich schubste ihn auf den Boden wo er erstmal gar nicht versuchte sich aufzurappeln. Er blieb einfach auf dem Rücken liegen.
Ich lies die Waffe auf ihn gerichtet und befahl ihm dann auch liegen zu bleiben.
[Hazel P.O.V]
Ich war mit ihr gerade auf dem Weg zur Lichtung und hatte noch ein Messer aufgetrieben.
Als wir ankamen sah ich ihn auch schon. Mein Mund klappte mir leicht auf und ich stand geschockt da.
Er sah zu mir und keuchte nur.
"W..was machst d..du hier?", fragte er leise aber hörbar.
Auch die Tochter schien geschockt.
"Hast du das mit ihm gemacht?", fragte sie geschockt.
"Ja. Aber hör zu! Er ist ein Monster! Kein Mensch!", sagte die Frau.
"Du bist das Monster!", knurrte die Tochter. "Verschwinde!", knurrte sie noch hinterher.
Die Mutter ging traurig davon. Ich sah sie nur dankend an und rannte zu Ryan.

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