The Only Girl (Dolan Twins Ff) (Abgeschlossen)

Chapter 7

*June's POV*

Ethan fragte mich noch ein wenig aus, bis wir schließlich bei mir Zuhause ankamen. „Na dann...Danke für den netten Spaziergang.", meinte ich, als wir vor der Tür standen. „Ja, wenn du willst, können wir das ja öfter machen.", erwiderte er lächelnd. Ich lächelte zurück und meinte: „Wäre cool." Wäre cool...Man June! Was Besseres fällt dir nicht ein?

Als ich mir gerade der Tür zuwand, öffnete sich diese und Madison und hüpfte hervor. „Prinz!", rief sie und stand hochschauend vor Ethan. Der stand nur perplex da und schaute auf sie runter. „Prinz?", fragte er und kniete sich hin, sodass die beiden auf einer Höhe waren. „Ja. Sie hatte mich vorhin gefragt, wo die Prinzen waren.", antwortete ich schmunzelnd. „Aha.", erwiderte ebenfalls schmunzelnd. „Bist du gekommen, um mit mir zu spielen?", fragte Maddy ganz selbstverständlich. „Nun ja...Eigentlich habe ich nur deine Schwester begleitet.", meinte er schweren Herzens. „Warum hast du sie begleitet?" „Damit sie nicht verloren geht.", antwortete er und lächelte mich an. Ich konnte nur lachen, als ich das hörte. „Du hast auf sie aufgepasst. So wie Hunter immer.", erwiderte Madison. Er nickte nur. „Als spielst du nicht mit mir?", fragte sie erneut. „Nein..." Sie schaute enttäuscht auf den Boden. „Aber, wenn ich euch nächstes Mal besuche, kann ich ganz bestimmt mit dir spielen.", meinte er schließlich. Sie hob den Kopf und lächelte mit ihrer süßen Zahnlücke. „Und jetzt, geh rein und spiel mit Hunter.", sagte ich und sie verschwand im Haus. „Also, das heißt, dass du nochmal kommen willst?", meinte ich wiedererwartend zu ihm. „Klar, oder hast du keine Lust auf mich?", fragte er herausfordernd. „Ich sehe dich ja den halben Tag über im Training...und dann noch privat?" Er schaute mich an, als würde er nicht wissen, ob ich das jetzt gut oder schlecht fände. „Klar habe ich Bock auf dich. Hätte ich keinen Bock, wäre ich an Stelle von Maddy reingelassen und sie hätte mit dir reden müssen.", meinte ich lachend. Er musste auch lachen.

Da die Tür nur angelehnt war, konnte ich hören, wie Madison Hunter anschrie, warum er die Krone nicht anziehen wollte. „Ich glaube, ich gehe mal lieber rein, nicht das die sich noch irgendwie wehtuen.", sagte ich zeigte hinter mich. „Okay, wir sehen uns ja morgen." „Ja, bye." Er winkte mir und ging.

Nachdem ich die Streithähne auseinanderriss, kam auch unsere Mutter kurze Zeit später. „Hallo Kinder!", begrüßte uns unsere Mutter. „Hallo Mutter, wie ist denn das werte Befinden?", fragte ich zurück (falls man sich jetzt wundert, warum wir so sprachen, wir machen das manchmal aus Lageweile.) „Was jemand zu Besuch hier? Ein Junge?", fragte mich meine Mom als ich sie umarmte. „Warum?" „Weil ich einen von hier weggehen sah." Ich schaute unschuldig weg. „Jaa...ein Junge war hier...", gab ich zu. „Und wer war der Werte?" „Ethan Dolan." „Und woher kennst du ihn?" „Er ist bei mir im Team." Sie schaute mich überrascht an und gab nur noch ein ‚Aha' von sich. Ich begab mich dann auch wieder in mein Zimmer. Ich schmiss mich neben mein Handy auf das Bett und starrte meine Decke an (keine Ahnung warum eigentlich). Als ich eine Nachricht bekam. Von Ethan:

E: Hey. Hättest du Lust morgen nach dem Training mit mir und dem Team in den Park zu gehen?

J: Hey! Klar.

E: Cool! Die Details können wir ja morgen noch klären.

J: Okay

Wir schrieben noch ein bisschen, bis wir zu Abend aßen und ich kurz mit Texten stoppte. Danach aber führte ich die Konversation aber wieder weiter. Irgendwann war ich aber zu müde, um weiter zu schrieben.

J: Ich bin müde...gute Nacht. Sehen uns dann morgen.

E: Sleep well, beautiful.

‚Beautiful' als ich das sah, musste ich lächeln. Müde trottete ich noch ins Bad und machte mich Bett fertig und schlief dann auch sofort ein.

Am nächsten Morgen

Vom meinem Handy geweckt, wachte ich auf und musste gleich mal feststellen, dass jemand an meinem Schrank war. Das konnte ich dran erkennen, dass die Tür von meinem Schrank zur Seite geschoben war und offenstand. Mich streckend stand ich auf und schloss die Tür erstmal. Dann ging ich ins Bad und machte mich ‚sehenswürdig' (Hahaha!). Nachdem ich fertig war, machte ich mich auf die Suche nach der Person, die sich in mein Zimmer schlich und an meinen Schrank ging. Ich musste nicht lang suchen, da entdeckte ich meine Schuhe mit Keilabsatz bei meiner Schwester um Zimmer. Sie wollte sie gerade anziehen, als ich sie ertappte. Erschrocken schaute sie mich an. „Madison? Warum hast du meine Schuhe?" „Ich wollte die anziehen." „Aber die sind dir doch viel zu groß und viel zu hoch.", erwiderte ich. „Aber die sind so schön." Ich ging zu ihr. „Wenn du so alt, wie ich bist, darfst du die auch mal anziehen.", sagte ich lachend. „Ja!", meinte sie und gab mir die Schuhe in die Hand. Wenn sie wüsste, dass sie die also erst in 12 Jahren bekommen würde, wäre sie wahrscheinlich nicht mehr sie glücklich.

Ich brachte die Schuhe also wieder in meinen Schrank und frühstückte. Danach schmiss ich mich auf die Couch und schaute noch ein bisschen Fern, bis ich mich irgendwann mal umzog. Da ich heute mit dem Team in den Park gehen würde und er tierisch heiß ist, zog ich mir ein schönens, florales Kleid und meine schwarzen Ballerinas dazu an. Dann zog ich mir noch ein schönes, silbernes Armband an und schnappte mir meine Tasche (siehe Foto oben).

Diesmal machte ich mir nur einen Pferdeschwanz und ging dann aus dem Haus. Hunter fuhr mich heute nicht, weil ich mit den anderen vom Park aus nach Hause laufe werde.

Nach einigem Laufen, war ich auch dann schon da. Ethan und Grayson waren nun die Ersten, die vor der Halle standen. Ich umarmte sie und gemeinsam warteten wir auf die anderen.

*Ethan's POV*

Als wir bei der Halle waren, warteten Gray und ich auf die anderen Teammitglieder. Als ich dann als erstes June entdeckte, wurde mir plötzlich ganz heiß (heißer als es nicht sonst schon war). Sie sah echt wunderschön in diesem Kleid aus. Gemeinsam warteten wir dann auch, bis die anderen kamen. Zu aller Überraschung kam auch Justin. Yeah!

*June's POV*

Ich hatte so gar kein Bock auf Bieber! Wie der schon ankam, verschlechterte sich meine Laune. Doch als Ethan seinen Arm um mich legte, war meine Laune wieder besser.