*June's POV*
Er sprang auf und ich vom Bett. Meine Mom war oben in ihrem Büro, weshalb sie mich und Ethan nicht hören konnte, wie wir die Treppe runter rannten. Ich rannte in den Garten und blieb beim Pool stehen- ein Fehler. „Jetzt habe ich dich.", meinte Ethan und hoch mich hoch. Ich hatte gar nicht gemerkt, dass er so dicht hinter mir war. „Nein, Ethan!" Er ging langsam näher an den Pool. Ich wusste ganz genau, was er machen wollte: Er wollte mich in den Pool werfen. „Ethaan, komm schon! Das war doch nur Spaß!" „Wie wäre es mit einer Abkühlung?", fragte er mich. Doch bevor ich antworten konnte, war ich schon im Wasser. „Ethaan!", meckerte ich diesen an, doch er konnte nur lachen. Ich schaute ihn böse an. „Du bist doof." „Du auch.", erwiderte er. „Dann helfe mir wenigstens raus." „Okay.", sagte er und reichte mir seine Hand. Doch ich wollte keinesfalls aus dem Wasser, stattdessen zog ich an Ethan's Hand und er landete ebenfalls im Wasser. „June!" „So ist mein Name!", rief ich ihm entgegen. „Und was soll ich jetzt anziehen?", fragte er mich. „Ach, ich gib dir einfach was von Hunter. Mach dir nicht ins Hemd, du Pienzchen.", sagte ich selbstverständlich und ging aus dem Pool. Er kletterte dann auch aus dem Pool und folgte mir in Hunter's Zimmer. Ich kramte ein weißes T-Shirt und eine Jeans raus und gab sie Ethan. „Hier. Kannst dich ruhig hier umziehen.", meinte ich und ging in mein Zimmer, um mich umzuziehen. Ich zog mir mein Kleid und alles aus und mir dafür ein bachfreies T-Shirt mit floralem Muster und eine Shorts aus Jersey, in Jersey (haha der war nicht witzig), an. Meine Haare machte ich mir zu einem Messybun zusammen. Ich ging in Hunter's Zimmer, um zu schauen, ob Ethan mit umziehen fertig ist. Ich öffnete leise die Tür. Er stand mit dem Rücken zu mir. Er zog gerade sein nasses Shirt aus. Wie konnte er noch nicht mal sein Oberteil aushaben, und ich bin schon fertig umgezogen? Aber das war Nebensache...Nachdem er das Ding ausgezogen hatte, konnte ich seine Rückenmuskeln bewundern. Ich biss mir auf die Unterlippe. Damn, Dolan! Meine Augen wanderten seinen Rücken hoch und runter. Dann zog er das T-Shirt an... Schade...Aber dann war die Jeans dran! Wie konnte dieser Junge einen besseren Hintern haben, als ich? Irgendwie habe ich das Gefühl, dass jeder Junge diese Calvin-Klein Unterwäsche hat. Ich verlor mich in meinen Gedanken... „Na? Gefällt dir, was du siehst?", hörte ich Ethan sagen und ich befand mich wieder in echt Zeit. Verdamnt! Das war mir so verdammt peinlich. „Hast du mich etwa beobachtet?", fragte er mich, als er direkt vor mir stand. „War ja nur fair, nachdem du mich auch schon in meiner Unterwäsche gesehen hast.", meinte ich, als ich meine Sprache wiederfand. „Gefällt dir wenigstens, was du gesehen hast?", fragte er mich und kam noch näher. „Naja...hat dir gefallen, was du gesehen hast?", stellte ich eine Gegenfrage. „Nun ja...", fing er an.
*Ethan's POV*
„Nun ja...", fing ich an. Doch sie ging einfach weg. „Wo gehst du..." „In mein Zimmer." Ich schüttelte meinen Kopf und ging ihr hinterher. Als ich in ihrem Zimmer war, lag sie auf ihrem Bett. „Willst du nicht wissen, was ich sagen wollte." „Nö..." Ernsthaft? „Doch! Komm!", meinte sie dann und ich setzte mich neben sie. „Alsoo?" „Was also?" „Mir hat gefallen, was ich gesehen habe...Und dir?" „Auch." „Habe ich mir auch schon gedacht. Nachdem du mich ja vorhin geküsst hast, wusste ich das schon." Sie lachte. „Warum lachst du?", fragte ich verwirrt.
*June's POV*
„Ich habe dich doch nicht geküsst. Das war ein Küsschen, sonst nichts.", meinte ich. „Ach ja?" Er lehnte sich über mich. „Und was ist dann ‚küssen' für dich?" Wir schauten uns gegenseitig in die Augen...Ich nahm meine Hand und streichelte über seine Wangen...Er fing an zu lächeln... Unsere Gesichter näherten sich...Wir waren nur noch eine Nasenspitze auseinander... Und dann...
„What's up, guys?", stürmte Grayson in mein Zimmer und Ethan und ich entfernten uns wieder. „Wo wart ihr so lange?", fragte ich, als auch Hunter nun in mein Zimmer kam. „Wir haben nur die Sachen für die Party gekauft.", meinte Hunter. „Party? Welche Party?", fragte ich verwirrt. „Na, unsere Party, Schwesterherz! Am Wochenende sind Mom und Dad weg und Maddy bei Allison. Das heißt, Partytime!" Allison...Oh, Allison! Die Freundin, zu der ich Maddy gebracht hatte. „Und das habt ihr jetzt schon gekauft? Wo willst du das verstecken?" „Was verstecken?", fragte mich mein Bruder. „Das Bier!" Ich weiß, aus eigenen Erfahrungen, dass Hunter seitdem er volljährig ist, immer Bier auf Partys mitnimmt. Deshalb meine Frage, wo er es verstecken will, bis unsere Eltern es irgendwann schließlich finden würden. „Werde schon einen geeigneten Platzt finden.", meinte er schließlich. „Aber es soll nicht so wie letztes Mal werden, als du eine Party gemacht hast." Denn da musste die Feuerwehr kommen, weil irgend so ein Typ im Baum hing. Ja, im Baum! Weiß auch nicht, wie der das geschafft hat. „Ich werde aufpassen! Und außerdem werden Tyler und Steven mit aufpassen." Ich hafte für nichts! Das steht schon mal fest!
„Wir bringen das dann mal an einen sicheren Ort.", meinte Hunter und verschwand wieder mit Grayson. Ich schaute zu Ethan. Dann gab ich ihm wieder einen Kuss auf die Wange. Er schaute mich an. „Das war ein Küsschen! Ich zeig dir irgendwann mal, was ich unter ‚küssen' verstehe.", sagte ich zwinkernd und stand auf. „June?" Ich drehte mich zu Ethan um. Er hauchte mir einen Kuss zu. Awww! Dann stand er auf und ging mit mir zu Hunter und Gray.
Der Keller? Da sollten die ganzen Party-Sachen lagern? „Hier?", fragte ich verwirrt meinen Bruder. „Jap!" „Falls du es noch nicht weißt, Bruderherz. Das Büro unseres Vaters ist hier unten. Und ich glaube, der wird nicht so erfreut sein, wenn er das ganze Zeug da entdeckt." Ich zeigte auf das Bier. Da hatte er jetzt nicht dran gedacht. „Dann der Dachboden!" Er schnappte sich das Sixpack. „Dann kannst du das Zeug wegkippen. Da oben ist keine Kühlanlage oder so und es sind mindestens 40°C da oben." Er stellte es wieder ab. „Lager die Sixpacks doch einfach bei Tyler oder Steven.", machte einen Vorschlag. „Gute Idee! Ich bringe die gleich zu denen. Aber du kommst jetzt mit!", meinte Hunter drückte mir ein Sixpack in die Hand. Ich nickte und wir gingen runter zum Auto. „Ich sitz vorne!", rief ich und schmiss mich auf den Beifahrersitz.
Wir fuhren zu Steven rüber. Auch Tyler war da. „Hey Bro!", begrüßte Steven Hunter und gab ihm eine Bro-Umarmung. „Steveeeen!", rief ich. „Mackenziiiiiiiie!", rief er mir zurück. „Bist echt groß geworden.", meinte er als er mich hochhob. „Sagt gerade der Richtige. Wie groß bist du, 1,95m? 2Meter?", erwiderte ich als er mich losließ. „1,99m." „Da lag ich ja nicht soo falsch." Damit man noch besser von ihm schwärmen kann, Steven ist wie schon gesagt sehr groß, hat hellblaue Augen und braune, lockige Haare. „Hey, Mac!", rief mir eine ebenfalls bekannte Stimme zu. „Tyler!" Der blonde Junge kam zu mir und umarmte mich. „Junge, bist du groß geworden." „Erstens bin ich kein Junge, und zweitens hört ihr beide euch wie meine Großeltern an, wenn ihr sagt, dass ich groß geworden bin.", meinte ich lachend. Nachdem ich das meinte, umarmte er auch meinen Bruder. „Und wer seid ihr?", fragte Steven Gray und Ethan. Ups...Da war ja noch jemand. „Das sind meine Teammates Grayson und Ethan. Jungs, Tyler und ..." „Steveeeen.", unterbrach mich Ethan. Die Jungs lachten. „Schön euch kennen zu lernen.", sagten Tyler und Steven gleichzeitig. „Chips Cola! Jinx! Jinx again! Ach jetzt ist auch egal!", meinten sie erneut gleichzeitig. „Wollen wir das Zeug endlich reinbringen? Es ist ungefähr...35°C!", meinte ich und schaute auf meine Uhr. Warum schaue ich auf meine Uhr, um zu wissen, wie warm es ist?! „Klar! Kommt, folgt mir in unsere bescheidene Behausung.", erwiderte Steven und ging vor. Steven wohnte mit seiner Freundin und natürlich Tyler und seiner Freundin zusammen. Tyler und Steven verbindet eine tiefe Bromance. Schon seit Kindertagen. Anyway...
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The Only Girl (Dolan Twins Ff) (Abgeschlossen)
FanfictionAuf die Zwillinge Ethan und Grayson wartet eine Überraschung, als sie am Montag im Footballtraining erscheinen: sie bekommen ein neues Teammitglied. Das wäre normalerweise nichts besonderes, doch: es ist ein ziemlich hübsches Mädchen. Und das in ein...