The Only Girl (Dolan Twins Ff) (Abgeschlossen)

Chapter 26

*June's POV*

„June! Ich muss zum Flughafen!" Ich wachte sofort auf und schaute genervt um mich. „Muss du so schreien?!", fragte ich April genervt und rieb mir die Augen. „Wir haben verschlafen! Ich muss in einer Stunde am Flughafen sein!", meinte sie panisch und rannte die Treppe runter. Ich schaute mich um und sah, wie die beiden Jungs friedlich schliefen. Awww! Sie sahen so süß aus, wenn sie schlafen. „Ethan?", flüsterte ich und strich ihm sanft über die Wange. „Ja?" „Steh auf. Wir müssen April zum Flughafen bringen." „Okay..." Er blinzelte mich an und setzte sich auf. Nun war Grayson dran. „Grayson? Aufstehen, wir müssen April zum Flughafen bringen." „Sie ist deine Freundin. Bring du sie weg und lass mich weiterschlafen." Hallo? Ich glaube ich höre nicht richtig. Ich zog das Kissen unter ihm weg und haute ihn. „Aufstehen habe ich gesagt, Mister." „Lass das." „April ist auch DEINE Freundin...Also, hoch mit dem Hintern! Wir müssen los!" Ich ging runter zu April, während Ethan weiterhin versuchte, seinen Zwilling zum Aufstehen zu bewegen. „Hast du schon fertig gepackt?", fragte ich meine Freundin, die wie ein aufgescheuchtes Huhn durchs Zimmer lief. „Ich suchte mein Handy!" Ich schaute ich um. „Schon mal in die Hosentasche geschaut?" Sie schaute mich gereizt an und meinte: „Nein June, habe ich noch nicht!" „Dann mach mal." „Warum sollte...", als sie dies sagte, griff sie sich in die Tasche und...holte ihr Handy hervor. „Ups..." Ich verdrehte die Augen und wollte hoch, als April mich fragte: „Wie kommen wir zum Flughafen?" Shit! Hunter war ja noch bei Steven und Tyler, und meine Eltern sind noch weg.

Ich überlegte, was wir machen konnten, doch in diesem Moment hörte ich, wie sich die Haustür öffnete. Geschwind rannte ich hoch und sah...meine Mom. „Hey Honey!", begrüßte sie mich. „Oh! Hallo Jungs!" „Hallo Mrs. Cooper!", begrüßte Ethan meine Mutter. „Was...habt ihr gemacht?" „Alte Videos geschaut. Aber was Anderes! Wir müssen jetzt zum Flughafen! April muss ihren Flug kriegen.", erzählte ich meiner Mutter. „Ach ja. Melissa hat es mich angerufen. Deswegen bin ich auch schon früher gekommen.", meinte meine Mom. „Und was ist mit Dad?", fragte ich neugierig. „Den habe ich bei seiner Kanzlei abgegeben.", antwortete sie mir. „Okay, dann zieht euch an und ich fahre euch." „Wir?", fragte Ethan verwirrt. „Ja, ihr auch." Okay...

Als wir uns also alle fertiggemacht haben, setzten wir uns ins Auto und fuhren los. „Wo ist eigentlich dein Bruder?", fragte mich meine Mutter, als ich das Lied am Radio geändert habe. „Der ist bei Tyler und Steven.", erwiderte ich. „Warum?" „Weil ich ihn rausgeschmissen habe.", meinte ich schmunzelnd. „Weil du die Kondome gefunden hast?" Geschockt dessen, was meine Mutter gesagt hatte, schaute ich sie an, doch sie schmunzelte nur. „Was?!" „Schätzchen, ich räume eure Zimmer auf. Glaubst du dein Bruder hat die irgendwo versteckt? Die lagen einfach so, sichtbar auf dem Schreibtisch." Während meine Mutter dies sagte, wurde ich lächeln immer breiter und ich fing an zu lachen. Mein Bruder ist echt...Hohl!

„Ich habe auch das Bier gefunden." Unauffällig schaute ich zu meiner Mutter. Oh oh! Das Lächeln war verschwunden. „Welches Bier?", fragte ich unschuldig und schaute meine Freunde an, die mich nur stumm anschauten. „Mackenzie?" „Hunter hatte das gekauft, ich war unschuldig!" „Ihr könnt froh sein, dass Thomas die Sachen nicht gefunden hat, sonst hätte eure Party sicherlich nicht stattfinden können." „Woher weißt du, dass...", fing ich an, doch meine Mutter unterbrach mich und sagte: „Mackenzie. Seit dem Feuerwehvorfall müssen dein Vater und ich davon ausgehen, dass weniger du, aber dein Bruder eine Party veranstalten wird." Da hatte sie recht. „Aber ist jetzt auch egal. Es ist ja nichts passiert...oder?" Ich und meine Freunde schüttelten den Kopf. Ich konnte echt Glück haben, dass meine Mutter gechillt mit sowas umgeht.

„Wir sind da!", meinte meine Mutter, als wir parkten. Noch 15min. bis April's Flugzeug starten würde! Wir hüpften alle aus dem Auto und gingen rein.

„So, dann muss ich jetzt wohl wieder gehen.", meinte April, als wir nun vorm Gate standen. „Ich werde dich vermissen, A!", sagte ich und umarmte meine beste Freundin. Wir ließen uns erst nach gefühlten Stunden wieder los. „Schön euch kennengelernt zu haben, Jungs." Sie umarmte auch Ethan und Grayson. „Hoffentlich kommst du bald wieder.", meinte Gray, als er April umarmte. „Werde ich.", erwiderte sie lächelnd. „Schön dich hier gehabt zu haben, April.", meinte meine Mutter, als auch sie April umarmte. April ist wie eine Tochter für meine Eltern geworden – seit dem Kindergarten. Als sie ging, winkten wir ihr noch nach und mir kullerte eine Träne runter. Es würde wieder dauern, bis ich sie wiedersehen würde.

Als sie mich die Träne wegwischen sah, rannte sie schnell zu mir und umarmte mich noch einmal. Diesmal musste auch sie weinen. Mit roten Augen und weggewischten Tränen im Gesicht, rannte sie zurück.

„Okay, gehen wir wieder.", meinte meine Mom und ging vor. Also gingen wir zum Auto und fuhren Heim. Dort angekommen, ging ich mit den Jungs in mein Zimmer und wir setzten uns auf mein Bett.

„Ich vermisse sie jetzt schon.", sagte ich traurig und schaute auf mein Handy, um zu schauen, ob April mir vielleicht geschrieben hat. „Ich sie auch.", meinte Gray. „Da hast du mal ne Freundin und dann fliegt sie wieder heim.", erwiderte Ethan. Das stimmt, die beiden haben sich in der kurzen Zeit schon echt aneinander gewöhnt, so wie ich und Ethan...aber kann man da schon von Freund und Freundin reden?

Gerade als ich in Gedanken war, klopfte es an der Tür und Hunter kam rein. „Yo Bruder!", begrüßte ich ihn. „Wie war der Abend?", fragte er und quetschte sich noch aufs Bett. „Cool. Wir haben alte Videos angeschaut." „Okay, cool. Aber wo ist April?" „Sie musste wieder zurück...Brax geht es nicht gut.", antwortete ich betrübt. „Oh...Na dann, kann sie sich jetzt um ihn kümmern.", erwiderte mein Bruder völlig desinteressiert und ging wieder. Brüder...