The Only Girl (Dolan Twins Ff) (Abgeschlossen)

Chapter 30

*June's POV*

Ich ließ mein Gesicht in meiner Decke und ließ die Geschehnisse revuepassieren: Gabe hatte mich betatscht, Ethan hat mich vor Schlimmeren bewahrt, dann hat er ihm gedroht, mein Bruder hat Gabe fast getötet, Ethan hat mein Tagebuch gelesen... Bei all den Gedanken musste ich wieder anfangen zu heulen.

Plötzlich fühlte ich, wie eine Hand sanft über meinen Rücken strich. Ich hob mein Gesicht von der Decke hoch und blickte in das Gesicht ...meiner Prinzessin. „Maddy? Was ist?", fragte ich sie und wischte mir die Tränen weg. „Ich habe dich weinen gehört." War ich etwa soo laut? „Oh..." „Was ist los, Juju?", fragte sie mich nun und setzte sich auf meinen Schoß. „Ach ich bin nur traurig..." Sie legte ihre Arme um mich und drückte mich. Ich legte mein Kinn auf ihren Kopf und drückte sie auch.

„Warum bist du traurig?" „Das verstehst du noch nicht, Mads..." „Hat dir jemand wehgetan?" „Fast..." „Hat dich jemand gerettet?" „Jap, zum Glück..." „Dann sei doch froh." Ich schaute sie irritiert an. „Ja. In den Märchen, die du mir vorliest, werden nicht alle Prinzessinnen gerettet." „Früher oder später schon.", meinte ich zu ihr. „Dann sei froh, dass du früher gerettet wurdest. Sonst hätte dich jemand ja verletzt!" Wow! Für ihre 4 Jahre hat sie echt ein paar gute Sprüche auf Lager. Ich gab ihr einen Kuss auf ihre Stirn und drückte sie noch fester.

„Bist du böse auf Efan?" „Warum?" „Weil er bei mir im Zimmer sitzt." Ich verdrehte die Augen. „Sei nicht böse auf Efan...", bat sie mich mir ihren Hundeaugen. „Maddy..." „Hat ER versucht, dir wehzutun?!" „Ach nein!" „Dann brauchst du auch nicht böse sein!" Sie ließ mich los und rannte in ihr Zimmer.

Einen Moment später kam sie zurück...mit Ethan an der Hand. Als sie ihn vor mich platziert hatte, ging sie zurück in ihr Zimmer und schloss die Tür.

Er setzte sich neben mich. „Bevor du jetzt anfängst...", fing ich an, doch ich wurde von ihm unterbrochen, indem er seine Lippen auf meine drückte.

Nach ein paar Sekunden des Küssens, zog er sein Gesicht langsam weg. Ich biss mir auf die Unterlippe. „Warum hast du das gemacht?", fragte ich ihn leise. „Weil ich mich an unseren Kuss erinnern wollte." „Das macht gar kein Sinn.", erwiderte ich lachend. „Ach halt den Mund und küss mich." Dies tat ich dann auch. Ich spürte, wie er in unserem Kuss plötzlich lächeln musste.

„Bist...du...immer...noch...böse, ...dass...ich...es...gelesen...habe?" Als er mich das fragte gab er mir zwischen den Worten immer einen kurzen Kuss. „Ein...bisschen...", antwortete ich. „Bitte sei nicht mehr böse.", meinte er und schaute mich traurig an. Ich gab ihm einen Kuss. „Jetzt bin ich nicht mehr böse.", sagte ich lächelnd. „Ich hab dich lieb!", meinte er lächelnd. „Ich dich auch!"

Ich machte später noch Netflix an und wir chillten (ich weiß, was ihr jetzt denkt. Netflix and chill? Nope, ihr dirty minded Kinder. Hahaha!)

*Ethan's POV*

Als wir Netflix schauten, kuschelte sie sich an mich. Ich machte meinen Arm um sie und zog sie näher an mich. Ihren Kopf legte sie auf meine Brust. Als sie meinem Herzen beim Pochen zuhörte, ist sie eingeschlafen. Mein Herz das allein nur ihr gehörte. Sie sah so süß aus, wenn sie schläft.

„June?", klopfte es an der Tür und Hunter kam rein. „Oh...", meinte er, als er sie schlafen sieht. „Ich gehe jetzt weg. Ihr seid dann alleine. Ist das okay?", fragte er mich leise. Ich nickte und er ging.

*June's POV*

[...] Du wirst das jetzt wieder gut machen... [...] Er zog mir die Shorts runter... Seine Hände wanderten von meinen Knien zu meiner Unterwäsche hoch...

Bevor etwas Schlimmeres hätte passieren können, wachte ich auf. Ich hatte geweint. „Was ist los?", fragte Ethan, als er meine Tränen wegwischte. „Ich...hatte einen Albtraum. Von Gabe...und..." Ich konnte den Satz nicht beenden. Ich brauch wieder in Tränen aus.

Ethan drückte mich fest an sich. Da kam Maddy angeschlichen. „Juju?" „Ja?" „Wo ist Hunter?", fragte sie mich neugierig. „Der ist weggegangen.", antwortete Ethan. „Aber...wer ist dann unten und macht so einen Krach?" WAS?! Verwirrt setzte sie sich zu mir aufs Bett, während Ethan die Treppe leise runter schlich. „Sei vorsichtig!", flüsterte ich ihm zu, als ich Maddy an mich drückte. Bricht etwa jemand bei uns ein?

Nachdem Eth nach 5min. nicht wieder zurückkam, setzte ich Maddy in mein Zimmer und sagte ihr, dass sie unbedingt dortbleiben musste. Ich schlich leise runter. „Ethan?" Keine Reaktion. Im Wohnzimmer war er nicht...Küche auch nicht...Bad keine Spur von ihm...

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Ich ging runter in den Keller. „Ethan?" Da stand er...und schaute in die andere Ecke des Raumes. „Eth? Was ist?" Ich ging zu ihm. Er leuchtete mit dem Licht von seinem Handy in die Ecke. Ein Mader! „Shit! Hat der mich erschreckt! Aber wie ist der hier reingekommen?", fragte ich ihn verwirrt.

„Da!" Er zeigte auf das angelehnte Fenster. Oh! Aber wer hat das offen...egal! Ich ging langsam am Tier vorbei zum Fenster und schloss es erstmal. „Na? Wie kriegen wir dich jetzt raus?", fragte ich den Mader, so wie ich mit Gizmo gesprochen hatte. Ich überlegte. Wir konnten den ja jetzt nicht, bis mein Bruder oder so kommen würde, hierlassen. „Ah! Idee!" Ich ging in einen anderen Raum und holte die alte Transportbox von Brax. Ich habe keine Ahnung warum WIR die haben. Ich ging zurück zu Ethan und dem Mader und lockte den in die Box.

Nachdem er drinnen war, schloss ich die Tür und ging mit ihm und Ethan im Schlepptau zur Straße. Ich ging dort hin, wo nicht so viele Autos fahren und öffnete die Box. Nach ein paar Sekunden des Wartens, rannte der Marder dann auch schon aus der Box und verschwand in der Dunkelheit. „Apropos Dunkelheit, wieviel Uhr ist es eigentlich?", fragte ich Ethan. „Ähm...8pm.", antwortete er.

„Juju?!" Ich drehte mich um und sah Maddy auf uns zu rennen. „Ich habe doch gesagt, dass du nicht kommen sollst.", meinte ich zu ihr, als sie zu uns kam. „Aber das war so gruselig." „Okay, aber jetzt gehen wir wieder rein.", sagte ich und nahm sie auf den Arm. Zusammen gingen wir drei auch wieder ins Haus.

„Was machen wir jetzt?", fragte Maddy, als ich sie runterließ. „Wie was machen wir jetzt?" „Ich verstaue erstmal die Box wieder und dann warten wir, bis Mom, Dad oder Hunter kommen." „Das ist aber langweilig." Ich verdrehte die Augen. „Dann spiele ich mit dir.", erwiderte Ethan und hob sie nun hoch. „Yeah!", meinte Maddy und die beiden gingen hoch. Ich nahm die Box und ging in den Keller.

Als ich die Box zurückstellte, fühlte ich mich irgendwie beobachtet. Ich drehte mich um, doch da war nichts. Ich spürte plötzlich einen kalten Luftzug in meinem Nacken. Ruckartig drehte ich mich um. Mein Herz schlug immer schneller. Das Fenster war wieder offen. Wtf?! Ich hatte es doch zu gemacht...oder doch nicht? Ich machte es (wieder) zu und ging hoch zu E und Maddy.

Was glaubt ihr, war das Mysterium, wodurch das Fenster wieder offen war?