Verwirrt saß sie in ihrem Büro. Alles fühlte sich heute anders an als sonst. Nicht nur dass Justin ihr ungewohnt normal und freundlich vorkam, sondern auch die Stimmung in der Einrichtung war irgendwie anders als sonst. Seit Nick Jonas verschwunden war... verstorben war... war alles nicht mehr so wie vorher. Woran das lag konnte sich die junge Ärztin nicht erklären. Plötzlich klopfte es an der Tür. Aufgeregt, schaute sie auf und hoffte innerlich dass es Justin war. Sie ertappte ich dabei, wie sie Freude bei dem Gedanken verspürte, dass er vielleicht derjenige sein konnte, der sie sehen und mit ihr reden wollte. An Stelle des jungen Psychopathen trat die Leiterin, des Wohnheims ein. Die blonde Frau Foster ging langsam auf die junge Ärztin zu, nachdem sie die Tür hinter sich geschlossen hatte.
"Frau Dr. Gomez", begrüßte sie sie. "Ich muss unbedingt mit Ihnen sprechen..... Es geht um Herrn Bieber.....". Sie machte eine Pause und sprach dann weiter. "Wissen Sie... Ich mache mir Sorgen um Sie... Sie scheinen diesem Monster langsam zu vertrauen...das sollten Sie nicht tun"
Selena war verwundert. "Ich? Entschuldigen Sie, dass ich das so offen sage aber waren Sie nicht immer diejenige, die diesem jungen Mann blind vertraut hat und immer sagte, dass er niemandem etwas antun würde? Dass er nur verwirrt und traumatisier sei?"
Die Blonde zögerte. "Nun ja... Das schon aber wie es aussieht, haben sich die Dinge etwas geändert und ich bin mir jetzt sicher, dass etwas mit diesem Mann nicht stimmt. Er ist ein Mörder und wir sollten aufpassen dass wir ihn nicht zu sehr aufregen", erklärte sie ganz zum Erstaunen der jungen Latina.
"Wenn Sie der Meinung sind, dass er gefährlich ist, wieso lassen Sie ihn dann hier frei herum laufen und Menschen umbringen? Er sollte weggesperrt werden"
Dieses Argument machte die Leiterin ungeduldig. "Jetzt hören Sie mal zu.... Ich habe hier das sagen und wenn ich der Ansicht bin dass dieser junge Mann bei uns gut aufgehoben ist, dann ist das so. Ich werde hier keinerlei Einmischungen Ihrerseits dulden. Haben Sie mich verstanden?"
Erschrocken sah Selena sie an. Wieso wollte sie Justin unbedingt im Wohnheim behalten, wenn sie der Ansicht war, er wäre gefährlich. Einige stunden zuvor war sie noch der Meinung gewesen dass er nur ein traumatisierter junger Mann war doch nun schien plötzlich alles anders zu sein. Warum?
"Hören Sie", begann Selena. "Ich will auf keinen Fall Ihre Autorität untergraben.. Ich verstehe nur nicht, warum Sie...""Dann lassen Sie es einfach, Selena. Lassen Sie nur ein einziges Mal die Dinge so stehen, wie ich sie in den Raum stelle. Sie werden dafür bezahlt hier Therapiestunden zu geben.... und für nichts anderes. Das Leiten und Verwalten der Patienten hier, ist immer noch meine Aufgabe und wenn ich merke, dass Sie versuchen hier Ihren eigenen Weg, entgegen meiner Anweisungen zu gehen, dann wird das Konsequenzen für Sie haben ist das klar?". Streng schaute sie die junge Frau an die vollkommen verwirrt schien. Die Dunkelhaarige nickte und gerade, als sie sich wieder etwas gefangen hatte, war die Blonde bereits aus ihrem Büro verschwunden und sie stand alleine da. Unsicher, verwirrt und misstrauisch. Was sollte sie nun tun? Sie konnte weder der Leiterin trauen, noch konnte sie dem psychopathischen Justin trauen. Wieso hatte sie auf einmal das Gefühl dass manchmal die vermeintlich normalen Menschen, Schlimmeres zu verbergen hatten, als die Verrückten in diesem Wohnheim? Sie beschloss diesmal ihre Pause außerhalb des Wohnheims zu verbringen, denn sie musste unbedingt raus. schnell nahm Selena ihre Jacke und verschwand aus dem Gebäude, ohne zu ahnen, dass sie nicht alleine war.
Hey meine Lieben,
Tut mir leid, dass es etwas gedauert hat aber ich versuche ab jetzt wieder öfter Teile online zu stellen und kommendes Wochenende wieder etwas vorzuschreiben :)
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Psychopath
FanficDer heute 21 jährige Justin Bieber wurde vor 5 Jahren von der Polizei an einem grausamen Tatort gefunden. Seine Eltern wurden brutal ermordet. Seitdem lebt er in einer psychiatrischen Einrichtung. Die Ärzte haben ihre Schwierigkeiten damit, eine ein...