Es war mitten in der Nacht. Meine Eltern waren heim gekommen und James war wieder weg. Es war schrecklich. Ich fühlte mich so schrecklich allein und unsicher. Ich weiß zwar nicht wieso, doch ändern konnte ich es nicht.
Ich war 17 Jahre alt und ich fühlte mich wie ein sechsjähriges Mädchen, welches Nachts noch zu Mama und Papa ins Bett huschte, wenn sie Alpträume hat.Ich stand von meinem Bett auf und nahm mir eine Decke, die ich mir über die Schultern legte. Ich ging in das Musikzimmer und ließ meine Finger über das Klavier gleiten. Zwar konnte ich nicht spielen, da ich sonst meine Eltern weckte, doch es reichte mir schon es anzugucken. Ich legte mich auf den weiche Teppich und schloss meine Augen.
Als ich sie wieder öffnete erblickte ich eine unebene Stelle an der Decke. Ich betrachtete es ein wenig, ehe Ich aufstand und mir einen Hocker holte, um mich darauf stellen zu können. Als ich dies tat, fiel mir auf, dass es eine andere weiße Farbe ist, als der Rest der Decke. Noch dazu ist dort ein kleiner silberner Ring.
Ich stelle fest, das es eine Öffnung ist. Langsam öffne ich die Klappe, doch ich kann nichts sehen.
Als ich meine Hand nach oben strecken, berühren Sie eine kalte Scheibe, die vor dem Ausgang ist. An dem Fenster ist ein Schloss angebracht, weswegen ich es nicht zur Seite schieben kann.
Ich steige wieder vom Hocker und überlege, wo ich diesen Schlüssel hingestellt haben könnte.
~,Hier. Das ist für dich', sagte er und gab mir einen Kette mit einem Schlüssel als Anhänger in die Hand.
,Eine Kette?', fragte ich und drehte ihn in meiner Hand.
,Es ist der Schlüssel zu unserem gemeinsamen Ort.'
,Und der wäre?', fragte ich ihn, während er nur grinste. Er liebte Überraschungen und ich liebte es wie er sich dabei freute.,Okay ich gebe dir einen Tipp. Es ist über uns', grinste er noch breiter.
Ich weiß wie er öfters auf das Dach geklettert war. Oder wie er sich immer dort oben in den Sonnenschein gelegt hatte, während ich Klavier spielte. Und damit er es hören konnte, ließen wir immer das Fenster auf, durch welches er auch nach oben kletterte.,Schau mal nach oben', sagt er und zeigte an die Decke.
Ich sah nur einen kleinen silbernen Ring, der dort vorher nicht war. Verwirrt schaute ich ihn an, doch er kam nur locker zu mir her. ,Ich dachte wir gehen auf das Dach?' ,Gehen wir auch.'Als ich ihn gerade fragen wollte, was er vorhat, hob er mich schon hoch und forderte mich auf, an diesem Ring zu ziehen.
Er hatte dort tatsächlich eine Öffnung hingemacht, so wie eine Art Fenster.
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Remember me
Fanfiction„Bleib von mir fern", hauchte er in mein Ohr und ging an mir vorbei. „Ich kann nicht", flüsterte ich und hielt ihn am Ärmel seiner Jacke zurück. „Du wirst verletzt werden." „Nichts kann mich mehr verletzten, als deine Abwesenheit." Als Emily nach...