3. Kapitel

28K 799 126
                                    


...während die Anderen sich den Arsch ablachten.
,,Sie hat...haha...Dan einen Korb...haha...gegeben.", brachte einer heraus und nun musste auch ich schmunzeln. Als sich dann endlich alle wieder beruhigt hatten, sagte Kyle grinsend:,,Los lass uns gehen.", ich nickte nur ein wenig, bevor ich die Autotür aufmachte und einsteigen wollte, doch jemand hielt mich am Handgelenk fest. Ich drehte mich um und sah in wundervolle grüne Augen.
,,Dürften wir deinen Namen nun erfahren?", fragte er.,,Mh... nö.", antwortete ich und stieg ein. Kyle fuhr mit einem Grinsen auf den Lippen los.
,,Echt geil wie du Dan nen Korb gegeben hast.", meinte er nach einer Weile. Ich zuckte nur grinsend mit den Schultern.

Zu hause angekommen ging ich in die Küche und suchte alle Zutaten für Spaghetti Bolognese raus.,,Kochst du mir auch was?", erklang es plötzlich hinter mir. Ich drehte mich um und blickte in die schönsten braunen Augen die ich je gesehen hatte.,,Wieso sollte ich?", fragte ich provokant als ich mich wieder gefangen hatte und verschränkte die Arme vor der Brust.,,Weil wenn ich koche brauchen wir danach eine neue Küche.", sagte er und verschränkte ebenfalls die Arme vor der Brust. Ich zog ein Augenbraue hoch.,,Okey.", seufzte ich.
Ich drehte mich wieder um und fing am die Soße zu machen. Ich merkte wie Kyle sich gegenüber von mir an die Kücheninsel lehnte. Ständig spürte ich seine Blicke auf meinem Po. Ich drehte mich zu ihm um, er hob so schnell es ging seinen Kopf und sah mir in die Augen.,,Könntest du bitte aufhören mir so auf den Arsch zu starren?", fragte ich leicht genervt. Er sagte nichts, wahrscheinlich wusste er nicht was er sagen sollte. Ich machte mich wieder ans kochen, da ich sowieso keine Antwort mehr von ihm bekommen würde. Keine Sekunde später spürte ich wie jemand mir einen Klaps auf den Arsch gab. Ich wusste das es Kyle war, wer auch sonst. Ich schaute über die Schulter zu ihm, doch der Arsch hatte sich einfach aus dem Staub gemacht. Ich schütelte meinen Kopf und wendete mich wieder dem Essen zu.

Als ich fertig war ging ich hoch um Kyle zu holen. Ich wollte gerade an seine Tür klopfen, als er, nur mit einem Handtuch um die Hüfte, aus dem Bad kam. Verdammt dieser Six-Pack war göttlich. Er fuhr sich mit einer Hand durch seine nassen Haare, was verboten sexy aus sah.,,Hey ich weiß ich seh' heiss aus, aber du musst ja nicht gleich so starren.", zwinkerte er. Ich verdrehte nur genervt die Augen und drehte mich um, denn wer weiß was passiert wäre, hätte ich ihn auch nur einen Moment länger angesehen.,,Ich wollte dir nur sagen das das Essen fertig ist.", sagte ich als ich mich wieder gefangen hatte und ging runter.

In der Küche angekommen, deckte ich den Tisch und tat auf jeden Teller etwas. Ich setzte mich an den Tisch, Kyle kam um die Ecke und setzte sich gegenüber von mir. Er hatte eine graue Jogging hose und ein weißes
T-shirt an. Und trotzdem sah er verdammt gut aus. Seine Haare waren noch immer nass und-

Okey genug geschwärmt.

Jaja ist ja gut. Blöde innere Stimme. Ich konzentrierte mich auf mein Essen und versuchte jeden Gedanken an ihn zu verdrängen. Was mir allerdings nur mäßig gelang. Während des Essens redete keiner ein Wort. Worüber ich eigentlich auch ziemlich froh war.

Nachdem Essen wusch ich das Geschirr ab, plötzlich stellte sich Kyle neben mich und trocknete das gewaschene Geschirr ab. Ich schaute ihn ungläubig an.,,Du hilfst mir?"
Er zuckte nur mit den Schultern und räumte die abgetrockneten Teller in den Schrank. Nachdem auch das getan war ging ich hoch in mein Zimmer und erledigte meine Hausaufgaben.

Kyle's P.o.V.

Rose ging in ihr Zimmer und ich setzte mich einfach auf die Couch im Wohnzimmer. Ich schaltete den Fernseher an und zappte durch das Programm, da nichts gescheites kam, nahm ich mein Handy und schrieb Phil. Er gehörte zu meiner Gang und war eigentlich mein bester Freund. Ich schrieb ihm ob er Bock hätte vorbei zu kommen. Nicht mal 2 Sekunden später schrieb er ein 'Klar bin in 20 min bei dir'. Ich legte mein Handy weg, als ich plötzlich Schritte auf der Treppe hörte. Ich schaute hin und bereute es im nächsten Moment auch gleich. Rose kam, nur in Bikini, die Treppe runter getappst. Verdammt ihr Körper war der reinste Wahnsinn. Sie hatte einen schwarzen Bikini an und eine Sonnenbrille auf der Nase. Als sie mich ansah wandt ich meinen Blick schnell von ihr ab. Sie ging auf die Tür zum Garten, was mir freie Sicht auf ihren wohlgeformten Hintern verschaffte. Ich schluckte heftig und spürte wie der Stoff in meinem Schritt enger wurde.

Rose schritt schon fast wie eine Prinzessin in den Garten.

Alter was is den mit dir los du kleines Mädchen?

Ach Klappe. Ich hasste diese innere Stimme, denn sie hatte beschissener Weise immer Recht. Rose legte sich auf eine Liege und sonnte sich. Plötzlich vibrierte meine Handy.

Nich sabbern!

Es war Rose, erst jetzt realisierte ich das ich sie die ganze Zeit angestarrt hatte und sie es auch noch mitbekommen hatte. Schnell guckte ich wieder auf den Fernseher. Gott ist das peinlich, dachte ich. Auf einmal klingelte es und ich sprintete zur Tür. Ich machte sie auf und begrüßte Phil mit einem Handschlag. Wir gingen ins Wohnzimmer, als Rose mit einem Glas Cola in der Hand aus der Küche kam. Verdammt, ich glaube ich werde mich nie an diesen Anblick gewöhnen. Als sie uns bemerkte blieb sie stehen und nahm ihre Sonnenbrille ab, nur um sie dann auf ihre Haare zusetzten. Ich schaute zu Phil der sie mit offenem Mund musterte.,,Meine Augen sind hier oben.", knurrte sie und verschränkte die Arme vor der Brust.,,Also bist du doch Kyle's Betthässchen?", fragte er ohne auf Rose' vorherigen Kommentar zu achten.
,,Eww niemals."

,,Sag niemals nie, Süße.", zwinkerte ich ihr grinsend zu. Sie verdrehte nur genervt und engeekelt die Augen. Und ging an uns vorbei, die Treppe hoch.,,Wie heißt du denn jetzt?", rief Phil ihr hinterher.,,Wie heißt du denn?", stellte sie die Gegenfrage.

,,Phil."

,,Okey, bis dann Phil.", sagte sie mit einem bezaubernden Lächeln und ging in ihr Zimmer.

Meine Mum, Ihr Neuer, Sein Sohn Und Ich Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt