Meine Mum, Ihr Neuer, Sein Sohn Und Ich

4. Kapitel

Rose' P.o.V.

Ich ließ Phil stehen und ging grinsend in mein Zimmer. Es war schon fast um 5, weswegen ich beschloss mich umziehen da Lia gleich da sein würde. Ich zog mir eine schwarze Leggings und ein schwarzes Top an, zusätzlich band ich mir noch ein Hemd um die Hüfte. Meine Haare machte ich zu einem Zopf zusammen. Da klingelte es auch schon an der Tür und ich rannte die Treppe runter. Natürlich nicht ohne zu stolpern. Ich hätte fast Bekanntschaft mit dem Boden gemacht, hätten mich nicht zwei starke Arme aufgefangen. Ich sah hoch und blickte in Kyle's wundervolle braune Augen.,,Nicht so stürmisch.", grinste er.,,Danke.", murmelte ich, rappelte mich wieder auf und machte die Tür auf. Lia sprang mir in die Arme, wir lösten uns lachend von einander.,,Können wir los?", fragte ich.,,Nein ich muss dir doch erst zeigen was wir tanzen, außerdem beginnt das Training eh erst um 6.", meinte sie.,,Okey dann lass uns hoch in mein Zimmer gehen.", Lia nickte und wir ging hoch.,,Hey Schönheit.", ich ließ einen genervten Seufzer aus und drehte mich um.,,Ja, Phil.", sagte ich und lächelte ihn zuckersüß an.,,Du weißt meinen Namen, aber ich deinen nicht."

,,Ja.", sagte ich und ging weiter. In meinem Zimmer setzte ich mich auf mein Bett und Lia prusstete laut los. Ich stimmte mit ein, als wir uns nach einer halben Ewigkeit wieder beruhigt hatten, fragte Lia:,,Was war das denn gerade?"

,,Er will meinen Namen wissen, aber ich verrate ihm ihn nicht.", antwortete ich locker.,,Okey. Los ich zeig dir den Tanz."

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Es war jetzt 17.45 Uhr und ich hatte den Tanz schon drauf als würde ich ihn zum 2 tausendsten Mal tanzen. Lag warscheinlich auch daran das ich das Lied mochte. Denn wir tanzten zu five more hours.,,Komm wir tanzen noch einmal und dann machen wir los.", meinte Lia, ich nickte nur.

Als wir fertig getanzt hatte nahm ich meine Tasche und ging runter in die Küche um mir eine Flasche Wasser zu nehmen. Ich packte sie in meine Tasche und ging wieder zu Lia. Zusammen gingen wir zu ihrem Auto, stiegen ein und sie fuhr los.

Wir hielten vor einer großen Halle, vor der schon viele Autos standen. Wir gingen rein und schon kam mir die Musik entgegen. Wir standen vor einer riesigen Tür, die Lia öffnete und rein ging. Ich folgte ihr, wir hatten noch nicht mal 2 Schritte gemacht , schon kamen uns zwei ziemlich attraktive Jungs entgegen. Der eine hatte hellbraune Haare und oceanblaue Augen, die gerade zu strahlten. Der andere hatte Pechschwarze Locken und braune Augen.,,Jo Lia.", sie begrüßten Lia mit einem Handschlag, bevor sie sich mir zu wendeten.,,Und wer bist du?", fragte der eine und musterte mich.

,,Rose. Und ihr seit?"

,,Ich bin Ben und das ist Tim.", antwortete er und lächelte.,,Und was machst du hier, wenn ich fragen darf?",fragte Tim und fuhr sich mit der Hand durch seine dichten schwarzen Locken.,,Sie wird mit uns tanzen.", antwortete Lia strahlend für mich. Die beiden nickten und Ben sagte:,,Na dann los.".

Lia zog mich am Arm mit zu dem großen Saal. An der Seite standen Leute die über irgendwas redeten. Wir stellten uns mit zu ihnen. Ein paar hörten auf zu reden und schauten mich und Lia fragend an.,,Leute,", sagte sie laut.,,Das ist Rose meine beste Freundin. Sie kommt aus Deutschland und tanzt ab jetzt mit uns. Ich hab ihr denn Tanz schon gezeigt.", plapperte sie ohne Luft zu holen.,,Ja is ja okey aber jetzt hol erst mal Luft.", sagte Ben grinsend und jetzt musste auch ich lachen.,,Also heißt das sie kann denn Tanz?", fragte Tim.
,,So als ob ich ihn schon seit Jahren kenne.", grinste ich.

,,Na dann lasst uns anfangen."

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Das Training war echt toll. Nachdem sich alle vorgestellt hatten, tanzten wir.

Was denn auch sonst?!

Klappe da drinn. Auf jeden Fall war ich gerade dabei die Tür aufzuschließen, als sie geöffnet wurde und mir ein grinsender Phil entgegen lief. Ich seufzte genervt und ging an im vorbei.,,Bey Rose!", zwinkerte er mir zu und betonte meinen Namen extra. Ich schaute Kyle, der im Türrahmen stand, mit hochgezogener Augenbraue an.,,Was den,er hat mich genervt.", sagte er und hob abwehrend die Hände. Ich seufzte nur und ging hoch in mein Zimmer, nahm mir frische Sachen und ging ins Bad duschen.

Nachdem ich mir eine lange und ausgibige Dusche gegönnt hatte, zog ich mir meine frischen Sachen an, föhnte meine Haare und ging runter ins Wohnzimmer wo Kyle auf der Couch saß und auf seinem Handy rum tippte. Ich ging weiter in die Küche und rief ihm von dort aus zu:,,Hast du Hunger?"
Er kam in die Küche gestürzt und sagte ,,Au ja und wie" und ließ sich auf einen Barhocker fallen.,,Was gibt's?", fragte er. Ich zuckte mit den Schultern.,,Auf was hast du denn Lust?", erwiderte ich. Er ging zum Kühlschrank, bevor er fragte:,,Wie wär's mit Pizza.", ich nickte und lief ins Wohnzimmer und setzte mich auf die Couch, nahm das Telefon und bestellte uns eine Pizza. Kyle setzte sich neben mich und machte den Fernsehe.

Nach einer Weile stöhnte er gelangweilt auf. Ich schaute ihn mit einer hochgezogener Augenbraue belustigt an.,,Mir ist laaaaaangweeeeeilig.", sagte er. Ich lachte leise.,,Was willst du denn machen?", fragte ich. Er überlegte kurz bevor er sagte:,,Lass uns Fifa spielen."
,,Ich kann das aber nicht.", sagte ich.
,,Dann zeig ich's dir.", entgegnete er, packte mich am Handgelenk und zerrte mich von der Couch hoch in sein Zimmer. Ich setzte mich auf sein Bett und schaute mich etwas in seinem Zimmer um. Es war in dunkeln Farben gestrichen und auch ziemlich schlicht gehalten. Lediglich ein Bett, ein Schreibtisch und eine Kommode mir einem Fernseher standen drin. Es war das typische Jungen-Zimmer.,,Hier.", riss mich Kyle aus meinen Gedanken und hielt mir einen Controller hin. Ich nahm ihn, er setzte sich neben mich und erklärte mir alles was ich wissen musste.

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,,Toooooor.", schrie ich und sprang auf. Kyle schaute mir mürrisch dabei zu, wie ich im Zimmer umher sprang. Ich lachte laut los als ich Kyle's Gesichtsausdruck sah.,,Du bist so ein schlechter Verlierer.", lachte ich als es plötzlich an der Tür klingelte. Kyle sprang förmlich auf und lief aus seinem Zimmer die Treppe runter. Ich wischte mir die Tränen vom weinen weg und lief ihm nach.