(Bild von Ben)
Rose P.o.V.
,,Mir geht's gut, Mom. Aber wann hattest du vor mir zu erzählen das ihr auf Geschäftsreise seid?", fragte ich und ging in die Küche, wo Lia schon in einigen Schränken rum wühlte.
,,Ich hatte Kyle eigentlich gesagt, dass er dir Bescheid geben sollte. Aber du Schätzchen ich kann nicht weiter reden ich muss los. Ich hab dich lieb. Viel Spaß noch, aber keine Partys. Ach und wir sind am Freitag wieder da. Tschüß Liebes.", plapperte sie und legte gleich danach, ohne das ich noch etwas erwidern konnte, auf. Ich schaute ungläubig auf mein Handy, bevor ich es kopfschüttelnd weg legte und schaute zu Lia die gerade dabei war Rüherei zu machen.,,Hilfst du mir?", fragte sie nach einer Weile.
,,Nö.", grinste ich. Sie sah mich mit einem ist-das-dein-Ernst-Blick an, während ich sie immer noch nur angrinste. Sie verdrehte grinsend die Augen und wandt ihre Aufmerksamkeit wieder dem Ei zu.Nachdem wir gegessen und unser Geschirr weggeräumt hatten, gingen wir hoch in mein Zimmer und machten Musik an. Wir tanzten rum und sangen lauthals mit. Ich hatte es so vermisst mit ihr verrükte Dinge zu tun. Auf einmal wurde meine Zimmertür aufgerissen. Lia und ich schnellten herum. Kyle stand mit hochgezogener Augenbraue in der Tür und schaute uns belustigt an.,,Was macht ihr da? ",fragte er schließlich.
,,Wonach sieht's denn aus?", sagte ich und verschränkte meine Arme vor der Brust.,,Ich weiß nicht sieht aufjedenfall ziemlich lustig aus.", meinte er amüsiert.,,Jaja."
Ich nahm mein Handy von meiner Komode um zu gucken wie spät es war.,,Verdammt es ist schon fast um 3. Wir sollten uns ein bisschen beeilen.", sagte ich an Lia gewendet. Ich knallte Kyle die Tür vor der Nase zu, bevor ich zu meinem Kleiderschrank ging und meinen schwarzen Bikini raus kramte. Lia hatte sich ihren schon angezogen weshalb sie schon mal nach unten ging. Schnell zog ich mich um, nahm meine Tasche mit einem Handtuch und Sonnencreme, setzte meine Sonnenbrille auf und ging runter zu Lia, die im Wohnzimmer stand. Ich schlüpfte in meine Flip-Flops und schaute nochmal in den Spiegel , Lia tat es mir gleich. Wir wollten schon los gehen als Kyle uns aufhielt.,,Wo geht ihr hin.", fragte er kühl.,,An den Strand.", antwortete ich schlicht und ging raus bevor er noch etwas erwidern konnte. Vor unserem Haus standen schon Ben und Tim. Beide trugen ein Tanktop und Badehosen.Man sah Ben's Bizeps ziemlich deutlich und ich war ziemlich beeindruckt. Und so langsam fragte ich mich echt wie es wohl unter diesem Tanktop aussah.
Nicht sabbern.
Ich ignorierte meine innere Stimme und umarmte Ben als wir bei ihm waren. Auch Tim umarmte ich kurz, Lia tat es mir gleich und gemeinsam gingen wir zum Strand. Dort angekommen legte ich mein Handtuch in den Sand und zog mein Kleid aus, wobei ich Nen's Blick auf mir spüren konnte. Ich ignorierte sie gekonnt und legte mich auf mein Handtuch.,,Soll ich dich eincremen?", fragte jemand neben mir. Ich schaute auf und sah Ben, der mich mit einer Flasche Sonnencreme in der Hand an lächelte. Ich nickte, er machte sich etwas Sonnencreme auf die Hand und begann sie auf meinem Rücken zu verteilen.
Ich bedankte mich bei ihm als er fertig war. Er zog sein Shirt aus und ich konnte meinen Blick nicht von seinem Six-Pack wenden.
Starr doch nicht so! Meine Fresse.
Beschwerte sich meine innere Stimme und schütelte den Kopf. Ich merkte wie mir die Röte ins Gesicht stieg, schnell guckte ich in eine andere Richtung.,,Wer kommt mit ins Meer?", fragte Ben.,,Ich.", antwortete Tim und sprang auf. Auch er hatte einen Six-Pack wie Ben, doch kamen Beide nicht annähernd an Kyle ran.
Warte, wieso denk ich jetzt an Kyle.
Vielleicht weil er dir gefällt.
Natürlich gefällt er mir, ich meine hast du ihn dir mal angesehen? Er sieht schon verdammt gut aus, aber das ändert nichts daran das er ein mieser Player ist der den Mädchen reihenweise das Herz bricht.,,Kommt ihr zwei mit ins Wasser?", riss Tim mich aus meinen Gedanken.,,Ich bleib noch ein bisschen liegen.", antwortete ich. Lia nickte zustimmend und die Jungs gingen Richtung Meer. Ich legte mich auf den Rücken und schloss die Augen.
,,Hey, guck mal ist das nicht Kyle?", sagte Lia nach einer Weile. Ich schaute in die Richtung in die sie schaute und tatsächlich Kyle saß mit seiner Clique etwas weiter weg von uns. Auf seinem Schoß saß eine lebendige Barbie.,,Wer ist diese Barbie auf seinem Schoß?", fragte ich und versuchte meine Stimme so kühl klingen zu lassen wie es nur ging.,,Micaila.", meinte sie angewidert.
,,Sie ist die Schulschlampe und mit den anderen Barbies ist sie so gut wie immer bei den Badboys. Ich hasse wie die Pest, sie ist einfach so billig.", fügte sie Zähne knirschend hinzu.
Ich nickte nur und schaute wieder weg. Irgendwie machte es mich wütend, ich wusste nicht wieso aber es gefiel mir nicht ihn mit dieser Schlampe zu sehen, obwohl ich ihn ja noch nicht mal eine Woche kannte.Vielleicht weil du auf ihn stehst.
Na klar und du bist die Queen von England.,,Kommst du mit ins Wasser, Rose?", riss Lia mich aus meinen Gedanken.,,Äh, ja klar.", stotterte ich stand auf, legte meine Sonnenbrille weg und ging zusammen mit Lia zu den Jungs die sich mit Wasser voll spritzen. Als Ben uns bemerkte kam er auf uns zu gesprintet und eh ich mich versah lag ich auf seiner Schulter.,,Lass mich runter Ben!", schrie ich.,,Wie du willst.", sagte er und keine Sekunde später lag ich im Wasser. Als ich wieder auftauchte sah ich einen lachenden Ben vor mir.,,Ha Ha. ", sagte ich sarkastisch und schubste ihn sodass er nach hinten ins Wasser fiel. Jetzt war ich die jenige die sich vor lachen nicht mehr halten konnte. Er tauchte wieder auf und schaute mich mit einem wütenden Blick an, stimmte dann aber in mein Gelächter mit ein.
Wir blieben noch etwas im Wasser und alberten rum. Nach einiger Zeit gingen Lia und ich raus. Wir legten uns auf unsere Handtücher und ließen uns von der Sonne trocknen.
Ich genoss gerade die warme Sonne auf meinem Bauch, als sich plötzlich jemand vor mich stellte.
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Meine Mum, Ihr Neuer, Sein Sohn Und Ich
Teen FictionDie 16 jährige Rose ist eine freche und recht gut aussehende Schülerin, die mit ihrem Vater in Deutschland lebt, bis er bei einem Autounfall ums Leben kommt. Ihr bleibt nichts anderes übrig als zu ihrer Mutter nach Kalifornien zuziehen. Sie erfährt...