Ich ging ins Wohnzimmer, während Kyle die Pizza holte.,,Wo sind eigentlich Mom und David?", fragte ich Ihn als er mit zwei Pizzaschachteln zurück kam.
,,Auf irgend so einer Geschäftsreise. Bis Freitag glaub ich.", antwortete er und drückte mir eine in die Hand und setzte sich neben mich auf die Couch. Ich nickte und er nahm die Fernbedienung und schaltete den Fernseher ein.**********
Nachdem wir fertig mit essen waren, räumte ich alles weg und ging hoch in mein Zimmer. Ich zog mich um und schmiss mich in mein Bett. Und schlief nach kurzer Zeit ein.
**********
*Pip, Pip, Pip,Pip*
Mein ach so geliebter Wecker (man bemerke den Sarkasmus) weckte mich aus meinem Schlaf. Ich murmelte etwas was ich selbst nich verstand und schlug meinen Wecker förmlich aus. Ich drehte mich wieder auf die andere Seite und- das war keine soo gute Idee.,,Au", jammerte ich und erhob mich vom Boden. Als ich plötzlich ein raues Lachen hinter mir wahrnahm. Ich drehte mich um und sah Kyle, nur mit einer Boxershorts bekleidet, im Türrahmen stehen.,,Was gibt's da zu lachen?", fauchte ich. Ja morgens ich war nicht gerade der netteste Mensch.
,,Ganz ruhig Tiger.", lachte er. Ich verdrehte genervt die Augen bevor ich mich an ihm vorbei schlängelte und ins Bad lief. Schnell putzte ich mir meine Zähne und schminkte mich, bevor ich wieder in mein Zimmer ging und mir ein weißen knie langes Kleid anzog. Ich schnappte mir meine Tasche und mein Handy und ging runter. In der Küche angekommen nahm ich mir einen Apfel und kramte meine Sonnenbrille aus der Tasche während ich in meine weißen Chucks schlüpfte. Ich setzte mir die Brille auf die Nase und schaute nochmal in den Spiegel, bevor ich zur Tür raus ging.Kyle stand an seinem R8 gelehnt. Er trug eine Knie lange Hose, ein schwarzes Shirt und rote Nikes. Seine Haare waren zerzaust und er trug ebenfalls eine Sonnenbrille.,,Hat es die werte Dame auch endlich geschafft? ", sagte er leicht genervt.
,,Ach halt die Klappe", meinte ich nur und stieg ein.
,,Bist du eigentlich immer so frech.", fragte er und stieg ebenfalls ein.,,Jap", antwortete ich ihm schlicht und schaute aus dem Fenster. Er sagte nichts und fuhr los.An der Schule angekommen, stieg ich aus seinem Auto und wollte schon zu Lia gehen, die mit einem Jungen vorm Eingang stand, als Kyle mich am Handgelenk fest hielt.,,Ich kann dich heute nicht mitnehmen.", sagte er.
,,Okey.", meinte ich schlicht und wollte gehen doch Kyle ließ mich immer noch nicht los.,,Was denn noch?",fragte ich.,,Kann dich irgendjemand anders mitnehmen? "
,,Wieso machst du dir sorgen um mich?", schmunzelte ich.,,Träum' weiter Süße. Dad reißt mir den Kopf ab wenn dir irgendwas passiert.", meinte er. Ich verdrehte nur die Augen und sagte:,,Lia kann mich bestimmt mitnehmen.". Kyle nickte und ließ mich los. Ich drehte mich um und rannte direkt gegen eine harte Brust. Ach nö oder?! Dachte ich als ich nach oben in Phil's grüne Augen sah. Er grinste, wie immer eigentlich.,,Nicht so stürmisch Rosi.", sagte er.Haha, Rosi.
Amüsierte sich meine innere Stimme.
,,Was?", fragte ich ungläubig und leicht wütend.,,Nicht so stürmisch Rosi.", wiederholte er und langsam wurde ich richtig wütend. Aber gut, was er kann, kann ich schon lange.
,,Okey, Phili.", sagte ich und lächelte teuflisch. Er schaute mich ungläubig und mit offenem Mund an, während Kyle sich hinter mir vor lachen fast nicht mehr halten konnte. Ich lächelte ihn nochmal Zuckersüß an und ging an ihm vorbei zu Lia.Als ich bei ihr ankam begrüßte sie mich mit einer innigen Umarmung.
,,Kannst du mich heute mit nach Hause nehmen?", fragteich als wir uns voneinander gelöst hatten.,,Ja klar.", antwortete sie. Ich lächelte sie dankbar an als sich plötzlich jemand hinter uns räusperte. Ich drehte mich rum,,Oh hey Ben.", sagte ich und lächelte freundlich.,,Hey Rose. Schön dich wieder zu sehen.", sagte er. Ich wollte gerade etwas erwidern doch Lia ließ mir keine Zeit.,,Ich will euch ja jetzt nicht stören, aber wir sollten vielleicht langsam zum Unterricht."
,,Stimmt du hast recht.", stimmte ich ihr zu.,,Hab ich doch immer.",,Ja klar.", murmelte ich und rief Ben noch ein schnelles "Bye" zu, denn Lia zog mich schon in die Schule. Schnell holte ich noch mein Englischzeug aus meinem Schließfach und wir gingen zum Englischraum.
**********
Schulschluss, endlich. Lia und ich waren gerade auf dem Weg zu ihrem Auto. Als jemand seinen Arm um meine Schulter legte. Ich wollte diesen jemanden schon anschreien, doch als ich zur Seite schaute erblickte ich Ben.,,Habt ihr heute Zeit?", fragte er. Ich schaute kurz zu Lia die nur nickte.,,Klar.", antwortete ich also.,,Ich wollte mit Tim an denn Strand. Bock mitzukommen?"
,,Gerne.", sagte ich.,,Cool wir holen euch dann so gegen 3 Uhr ab."
Ich nickte nur.,,Wo wohnst du eigentlich?", fügte er noch hinzu. Ich nannte ihm die Adresse und kurz darauf ging er wieder.,,Scheinst dich ja gut mit Ben zu verstehen hm?",grinste sie und wackelte vielsagend mit den Augenbrauen.,,Ja er ist echt nett.", meinte ich und versuchte Lia's grinsen dabei zu ignorieren.,,Sicher das du ihn nur 'nett' findest?", fragte sie weiter.,,Er ist ja schon ganz süß, aber du weißt das ich mehr auf Badboys stehe.", sagte ich.,,Stimmt. Davon hast du hier ja auch ne ganze Menge ne.", meinte sie und stieg auf der Fahrerseite ein, da wir mittlerweile an ihrem Auto angekommen waren. Ich tat es ihr gleich und ließ mich neben sie auf den Beifahrersitz fallen.,,Okey, also fahren wir jetzt erst zu mir, dann zu dir, warten dort auf Ben und Tim und gehen mit denen dann zum Strand.", sagte Lia eher zu sich selbst.,,Du hast es erfasst.", meinte ich und sie fuhr los.
Bei ihr angekommen,holte sie schnell ihr Badezeug und wir fuhren weiter zu mir.
Als ich gerade die Tür aufschloss, klingelte mein Handy, schnell machte ich die Tür auf und kramte es anschließend aus meiner Tasche. Ich nahm ohne überhaupt drauf zu gucken ab.,,Ja?", fragte ich in mein Handy während ich mir die Schuhe von den Füßen streifte.,,Hallo Schätzchen, ich bin's. Ich wollte nur mal hören ob's dir gut geht."
DU LIEST GERADE
Meine Mum, Ihr Neuer, Sein Sohn Und Ich
Teen FictionDie 16 jährige Rose ist eine freche und recht gut aussehende Schülerin, die mit ihrem Vater in Deutschland lebt, bis er bei einem Autounfall ums Leben kommt. Ihr bleibt nichts anderes übrig als zu ihrer Mutter nach Kalifornien zuziehen. Sie erfährt...