Rose' P.o.VEs war schon recht spät als Ben mich wieder nach Hause brachte. Die Feier war schön, zwar kannte ich immer noch nur die wenigsten, aber um ehrlich zu sein wollte ich auch nicht alle kennenlernen. Gerade saßen Ben und ich in seinem Auto vor meinem Haus. Als ich gerade aussteigen wollt, griff Ben nach meiner Hand.,,Danke das du mitgekommen bist.", sagte er, machte allerdings keine Anstalten seine Hand von meiner zu nehmen. Stattdessen strich sein Daumen über meinen Handrücken.,,Ich miss mich für den tollen Abend bedanken.", meinte ich freundlich.,,Guten Nacht, Ben.", fügte ich noch hinzu und stieg endlich aus. Seine Hand rutschte dabei von meiner. Ich ging auf die Haustür zu uns schloss auf, Ben's Blicke brannten sich dabei in meinen Rücken. Und irgendwie war es unangenehm so von ihm beobachtet zu werden. Schnell schloss ich die Tür, lehnte mich dagegen und atmete tief durch, bevor ich in die Küche lief. Im Gehen ließ ich meine Schuhe von meinen Füßen fallen. Die Sonne ging gerade unter, das rötliche Licht fiel durch das große Küchenfenster und tauchte das weiß der Küchen Schränke rötlich schimmern. Ich zog mir meinen weißen Blazer aus und hängte ihn über einen der ebenfalls weißen Stühle, bevor ich mir einen Joghurt aus dem Kühlschrank nahm. Schnell holte ich mir noch einen Löffel und ging in den Garten um mich auf einen Gartenstuhl fallen ließ und der Sonne beim untergehen zu sah. Die kühle Abendluft strich über meine Arme und ließ mich etwas entspannen und das Gras kitzelte mich an meinen nackten Füßen.
Unwillkürlich musste ich an Kyle denken. Ich hatte ihn weder gehört noch gesehen als ich rein gekommen war. Aber vielleicht schlief er ja auch schon, redete ich mir ein.
Seufzend stand ich auf und ging wieder rein. Ich schmiss den leeren Joghurtbecher in den Mülleimer und legte den Löffel in die Spüle. Schnell nahm ich noch meinen Blazer vom Stuhl und tappste die Treppe hoch. Unschlüssig stand ich nun vor Kyle's Zimmer. Ich hörte nichts, keinen Mux, nichts. Ich schüttelte schnell meinen Kopf und ging in mein Zimmer. Ich nahm meinHandy von meiner Komode um Lia zu schreiben.
Nachdem ich ihr ausführlich alles über den Tag erzählt hatte, legte ich mein Handy wieder weg und ging ins Bad um mich ab zu schminken. Ich hatte keine Lust jetzt noch duschen zu gehen und außerdem war ich ja heute morgen schon. Schnell kämmte ich mir noch meine Haare, bevor ich wieder in mein Zimmer huschte.
Nun stand ich vor meinem Bett und versuchte vergebens den Reißverschluss auf zu bekommen. Doch vergebens. Das blöde Mistding klemmte. Vor mich hin fluchend, verrenkt ich mir fast meine Arme bei dem Versuch es doch noch irgendwie hin zu bekommen.
Plötzlich legte sich zwei raue Hände um meine und drückten sie sanft weg.
,,Lass mich das machen.", hauchte mir Kyle ins Ohr. Dabei konnte ich deutlich seine Alkohol Fahne riechen. Er war also feiern.Sowie du auch. Also versuch erst gar nicht ihm irgendwelche Vorwürfe zu machen.
Ich bin aber noch immer nüchtern. Was eigentlich kein Wunder ist, bei dem Sekt den sie hatten.
Langsam zog Kyle den Reißverschluss runter, streifte dabei mit seinen Knöcheln meine Haut. Weshalb sofort eine Gänsehaut meinen Körper zierte. Als er den Reißverschluss ganz runter gezogen hatte, streifte er vorsichtig das Kleid von meinen Schultern, bis es auf den Boden fiel. Mein Herz hämmerte gegen meine Rippen und mein Atem ging flach und nur stoßweise. Ich wusste noch nicht mal wieso ich so aufgeregt war, schließlich sah Kyle mich ja nicht zum ersten mal nur in Unterwäsche.
Seine Hände fuhren meine Arme runter bis zu meiner Hüfte, wo er sie liegen ließ. Obwohl er betrunken war, war er so sanft und zärtlich und mir fiel es immer schwerer ihm nicht zu verfallen, als seinen Daumen dann auch noch vorsichtig über meine Taille strich und seine warmen Lippen meinen Hals streiften.
Nach einer Weile, in der ich mich echt zusammen reißen musste, drehte er mich langsam zu sich um und legte seine eine Hand an meine Wange und streichelte diese. Kyle schaute mich durch seine wunderschönen braunem Augen eindringlich an. Ich wollte weg schauen, doch ich konnte nicht. Seine Augen zogen mich in seinen Bann und zwangen mich hinein zu sehen. Wir sahen uns eine ganze Weile nur an, bis Kyle's Kopf auf einmal vor schoss und seine Lippen auf meinen landeten. Auch wenn der Kuss stürmisch und unerwartet kam war er trotzdem zärtlich. Während sich unsere Lippen synchron aufeinander bewegten, drängte er mich immer weiter nach hinten, bis ich irgendwann das Bett in meinen Knikehlen spürte und drauf plumste. Weswegen Kyle und ich uns von einander lösen mussten. Ich rutschte weiter nach hinten und Kyle kam auf mich zu gekrabbelt. Wieder vereinten sich unsere Lippen, diesesmal jedoch verlangender und leidenschaftlicher.
Seine Zunge strich über meine Lippe, woraufhin ich willig meinen Mund öffnete. Ich konnte den Alkohol schmecken als er seine Zunge in meinen Mund schob. Kyle umspielte meine Zunge mit seiner und als unsere Zungen sich berührten, wütete ein ganzer Zoo durch meinen Bauch. Und Kyle's Hände die meinen Bauch auf und ab streichelten, machten es nicht besser. Plötzlich ließ er von meinen nun schon geschwollenen Lippen ab und widmete sich stattdessen meinem Hals.
Er küsste meine Wange runter und schlagartig wurde mir klar wir hier gerade machten.,,Kyle.", sagte ich, was allerdings in meinem Keuchen verklang. Ihn interessierte das jedoch nicht, denn er bedeckte meinen Hals weiterhin mit heißen Küssen. Ich legte meine Hände an seine Brust und versuchte ihn weg zu drücken.,,Kyle, hör auf du bist betrunken.", probierte ich es erneut, doch er ließ sich nicht bewegen. Er küsste sich weiter zu meinem Dekolletè und langsam wurde es mir zu viel.,,Kyle, lass das.", sagte ich mit fester Stimme. Endlich hob er seinen Kopf und sah mich fragend an.,,Du bist betrunken. Wir sollten schlafen gehen.", meinte ich nun wieder etwas liebevoller. Er seufzte, nickte aber schließlich und ließ sich neben mich fallen.
,,Tschuldigung.", nuschelte Kyle, bevor er seine Arme um mich schlang und mich an sich zog.Ich kuschelte mich an ihn und schloss meine Augen. Kyle gab mir noch einen sanften Kuss auf den Scheitel, ehe ich auch schon in einen Traumlosen Schlaf fiel.
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Ich würde durch ein schmerzerfülltes Stöhnen aus meinem Schlaf gerissen. Schwerfällig öffnete ich meine Augen und drehte mich um. Kyle lag neben mir und hielt sich mit schmerz verzerrtem Gesicht seinen Kopf.
,,Guten Morgen.", flöttete ich extra laut und fröhlich.
,,Wo soll der Morgen den gut sein.", brummte er genervt und setzte sich auf.Er hatte immer noch die Sachen von Gestern an und seine Haare standen wild in alle Richtungen ab. Müde rieb er sich über die Augen und ließ sich danach wieder zurück in die Kissen fallen. Nun war ich es die sich auf setzte. Ich rutschte bis hinter zum Bettgestell, an dem ich mich anlehnte, immer darauf bedacht die Decke über meiner Brust zu behalten.
Kyle schwang in der Zeit seine Beine über die Bettkante, blieb aber noch an der Bettkante sitzen.,,Wie wars gestern bei der Hochzeit?", fragte er nach einer Weile, durch zusammen gebissene Zähne.,,Langweilig.", antwortete ich gelangweilt und zuckte gleichgültig mit den Schultern. Kyle drehte sich erstaunt zu mir um und sah mich belustigt mit hochgezogener Braue an.,,Ach? Ich dachte du wärst so dickemit diesem Ben.", sagte er. Kyle sprach seinen Namen in einem angewideren Ton aus. Nun war ich es die ihn amüsiert an grinste.,,Was denn, bist du etwa eifersüchtig?", fragte ich.,,Pfff, ja klar. Auf den doch nicht.", meinte er eitel. Ich schüttelte nur den Kopf, während ich meine Augen verdrehte und setzte mich auf die Bettkante. Vom Boden hab ich ein Shirt auf, das wohl Kyle gehörte, und zog es mir über. Ich sollte hier echt mal wieder aufräumen, dachte ich. Auch Kyle stand auf, musterte mich kurz, bevor er auf mich zu kam, mir einen Kuss auf die Stirn gab und aus meinem Zimmer ging.
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Ja, ich schäme mich, denn
1.das Kapitel ist kurz und echt beschissen und
2.hat es ewig gedauert.Aber dafür werde ich diese Woche (höchst wahrscheinlich Samstag oder Sonntag) noch ein Kapitel hoch laden. :)
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Meine Mum, Ihr Neuer, Sein Sohn Und Ich
Teen FictionDie 16 jährige Rose ist eine freche und recht gut aussehende Schülerin, die mit ihrem Vater in Deutschland lebt, bis er bei einem Autounfall ums Leben kommt. Ihr bleibt nichts anderes übrig als zu ihrer Mutter nach Kalifornien zuziehen. Sie erfährt...