Der erste Tag und die erste Nacht

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Neues Kapitel! hoffe es gefällt euch und votet ordentlich und ich freue mich immee über Kommentare!

Na wer hat schon this is us gesehen? ich war vor einer Woche drin und ich liebe diesen Film*-*

Nachdem Niall Zuhause allen Bescheid gesagt hat das ich wach bin dauerte es nicht lange bis sie alle in meinem Zimmer standen. Die Gymnastikstunde war schon vorbei als sie angekommen waren.

Ich bekam zwei Blumensträuße. Einen von meinem Vater und einen von den Jungs. Von Niall bekam ich eine wunderschöne rote Rose. Ich freute mich alle zu sehen doch es war auch echt anstrengend. Nach einer halben Stunde mussten alle gehen weil es zu anstrengend war. Nachdem mein Vater und die Jungs weg waren kuschelten sich Niall und ich in mein Bett und schliefen.

Mitten in der Nacht stand ich auf und ging zum Fenster. Ich machte es auf und atmete die Luft tief ein. Ich spürte große Hande um meine Taille. Ich drehte mich um und sah Niall an. Doch sein Gesicht war hart und wütend. "Ich hätte dich sterben lassen sollen! Du bist es nicht Wert!" sagte er mit harten Ton. Dann stoß er mich aus dem Fenster und ich fiel....

"Aaaaaaaaah!" schrie ich. "Katy was ist los? Alles ist gut beruhig dich!" Niall nahm mich in den Arm. "Shhht alles ist gut ich bin doch da." ich klammerte mich an ihn. Dann kam eine Krankenschwester rein. "Ganz ruhig es war bestimmt nur ein Albtraum. Ich gebe dir ein Beruhigungsmittel." ich nickte noch ganz benommen. Nachdem ich das Mittel eingenommen hatte kuschelte ich mich in Nialls starke Arme und schlief langsam wieder ein.

Als ich am nächsten Tag aufwachte war es 14:00 Uhr. Ich wunderte mich das ich so lange geschlafen hatte. Ich guckte mich im Zimmer um. Niall war nicht da. Vielleicht ist er zuhause oder so.

Es klopfte an der Tür. "Hallo Katy! Ich bin deine Psychologin, Lisa." begrüßte mich eine Frau mit blonden Haaren. Sie war schlank und ungefähr Mitte dreißig.

"Hi." antworte ich. "Ist es ok für dich wenn wir uns einfach mal unterhalten? Du kannst auch gerne dabei frühstücken." sie lächelte mich an. "Ja klar kein Problem." antwortete ich. Es kam eine Schwester mit einem Tablett herein auf dem ein Brötchen, Erdbeermarmelade und Orangensaft standen. "Danke." bedankte ich mich und die Schwester verschwand wieder. "So dann wollen wir mal Anfangen. Also ich werde dir jetzt einfach mal ein paar Fragen stellen. Du musst nicht auf alle Antworten wenn du nicht willst." sie holte aus ihrer Tasche einen Block und einen Stift. Ich nickte und trank etwas von dem Saft. "Gut! Ach was ich noch vergessen habe. Ich sage kein Wort zu niemanden das heißt alles was wir hier besprechen bleibt auch hier." "Okay gut." sagte ich. Sie nickte nochmal und fing dann an.

"Katy wie geht es dir denn?" sie guckte mich fragend an.

"Seit dem zwischen Niall und mir wieder alles perfekt ist gehts mir gut. Ich merke auch wie ich langsam mit dem Tod meiner Mutter klar komme."

"Das ist gut. Kommst du mit deinem Vater gut aus oder habt ihr nicht so ein gutes Verhältnis?"

"Wir sind seit dem Tod meiner Mutter sehr eng zusammen gewachsen. Ich bin wirklich froh das ich ihn hab. Ich kann mit ihm über alles reden und er akzeptiert auch meine Meinung."

"Okay. Und wie siehts mit Niall aus? Versteht ihr euch gut?"

"Ja! Niall gibt mir Halt. Ohne ihn würde ich wahrscheinlich mit Depressionen in meinem Zimmer liegen oder schon längst tot sein. Als er gesagt hat das ich gehen soll war es so als würde ich in ein tiefes Loch fallen. Er hatte mich für einen Moment losgelassen und ich war noch nicht bereit dafür. Ich liebe ihn und kann mir ein Leben ohne ihn nicht vorstellen. Er ist einfach immer für mich da und wenn ich bei ihm bin, bin ich glücklich."

"Das sieht man dir auch an. Deine Augen sprechen Bände. Wie sieht es mit Freundinnen aus?"

"Ich habe mich nicht mehr gemeldet und eigentlich wollte ich mich melden aber dann kam die ganze Sache hier."

"Ja verstehe. Danm wars das erstmal. Ich will dich jetzt auch nicht überanstrengen. Bis morgen." rief sie mir noch zu als sie aus den Zimmer verschwand.

Dann kam Niall rein. "Na babe. Wie gehts dir?" er küsste mich auf die Wange. "Besser." sagte ich. "Wie gehts die eigentlich?" fragte ich zurück denn ich hatte gar nicht mitbekommen wie seine Leberwerte waren. "Gut. Meine Leberwerte waren ok und meine Gehirnerschütterung war nicht allzu dramatisch." Er lächelte. "Waren deine Eltern da?" fragte ich. "Ja. Aber sie sind dann wieder geflogen als sie wussten das es nicht so schlimm ist." ich merkte das er darüber ein bisschen traurig war deswegen hakte ich nach. "Warum sind sie nicht geblieben?" fragte ich. Er zuckte mit den Schultern "Hatten eben besseres zu tun als sich für den eigenen Sohn zu interessieren..." er guckte auf seine Hände. "Mein Bruder Greg und ich sind gegangen als ich 16 war. Wir sind von Irland nach England weil wir es bei denen nicht mehr ausgehalten haben. Standig war alles wichtiger. Und wenn wir dann mal als Familie auftreten mussten haben sie immer auf perfekte Familie getan. Sie haben uns nicht beachtet und das wichtigste war wie die Schulnoten sind. Greg hat mich da sozusagen heraus geholt." Niall guckte immer noch auf seine Hände. "Komm her." ich rückte langsam in meinem Bett zur Seite damit er sich neben mich legen kann. Ich wäre lieber aufgestanden und hätte ihn in den Arm genommen aber dazu fehlte mir nich die Kraft.

Er legte sich neben mich und zog mich an sich. Er kuschelte sich in meinen Hals und ich strich ihm immer wieder über die Haare. "Wo ist dein Bruder jetzt?" fragte ich leise. "In Amerika. Er hat dort ein Jobangebot bekommen und ich hatte die Jungs schon kennengelernt. Ich wollte nicht mit deswegen ist er alleine gegangen." antwortete er mir. Ich merkte wie er leise weinte. Ich finde wenn Jungs weinen heißt das nicht das sie Loser sind oder Memmen sonder das sie so mutig sind zu ihren Gefühlen zu stehen.

Wir lagen eine ganze Weile einfach nur da. "Die Jungs und ich sind jetzt deine Familie. Wir lieben dich egal was passiert." tröstete ich ihn. Er nickte und guckte mich an. Ich wischte ihm eine Träne weg und dann landeten weiche, warme Lippen auf meinen. Wie ich dieses Gefühl vermisst hab. Mir flogen wie immer tausende, wenn nicht sogar Millionen von Schmetterlingem durch den Bauch. Der Kuss war leidenschaftlich und man merkte wie wir uns vermisst haben. Seine Hand ruhte auf meiner Hüfte und meine in seinen Haaren. Ich hatte endlich das Gefühl das wir beide wirklich mit dem ganzen Stress abgeschlossen haben.

Der Kuss wurde fordernder und seine Zunge streichelte über meine Lippe. Ich lies ihn rein und unsere Zungen kämpften. Wir knutschten immer wilder und seine Hand griff langsam unter mein Shirt.

Die Stellen an denen Niall mich berührte begannen zu kribbeln. Ich hatte keinen BH an und Nialls Hand kam meinem Busen immer näher. Ich überlegte ob ich es zulassen sollte doch das entschied sich letztendlich von selbst. Denn meine Gymnastiklehrerin platze herein. "Oh ähm 'schuldigung." nuschelte sie als sie Niall und mich sah. "Ich komme gleich wieder." Wir lösten uns voneinander und atmeten schwer. Ich wurde ein bisschen rot denn mir war es peinlich das sie uns beim rummachen erwischt hat. "Du bist süß wenn du rot wirst." Niall küsste mich auf die Wange und ich lächelte leicht. Bevor er aus dem Zimmer ging zwinkerte er mir zu.

Dann kam meine Gymnastiklehrerin wieder herein. "Hey Katy. Ich denke mal dir gehts gut oder?" sie grinste mich an.

you changed everything! (one direction Niall Horan Larry Stylinson)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt