Kapitel 32

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,, Ist das das richtige Schwert, dass gestohlen wurde?", fuhr Bellatrix den Kobold an. Ich lag voller Schweiß und Tränen auf dem Boden genauso wie Hermine. Ich zitterte am ganzen Körper. ,, Du bist genauso dreckig! Ich könnte dich aber noch gebrauchen!", brummte sie und kam jetzt wieder zu uns. ,, Das kann man von den beiden nicht behaupten!", schnarrte sie und schaute auf mich grinsend herab. ,,SO DAS REICHT!", schrie ein Junge und ich sah wie Harry und Ron aus den Kerkern flohen. ,,Nimm, Rosie Potter!", befahl jemand. Ron und Harry kämpften gegen Narzissa, Lucius, Draco und Severus. Yaxley packte mich am Genick und hielt ein Messer an meine Kehle. Hermine wurde von Bellatrix festgehalten. Kathrin sollte aufpassen, dass alles in rechter Ordnung ging. ,, Aufhören!", befahl Bellatrix scharf. ,, Zauberstäbe fallen lassen!", wies sie die beiden an. Sie taten nichts. ,, Ich sagte fallen lassen!", höhnte sie und dies mal taten sie es. Ich keuchte vor Schmerzen, da das Messer sehr dicht an meinem Hals war. Plötzlich machte es oben Quitsche Geräusche. KREACHER! Er drehte an dem Kronleuchter. Hermine schaute mit Tränen an die Decke. Plötzlich stürzte das Ding ab und ich konnte mich losreißen. Ich rannte in Harrys Arme und Hermine in Rons. Schnell rannten wir alle zu Dobby. Der Kobold kam auch noch dazu. ,, RUF DEN DUNKLEN LORD! ES IST HARRY POTTER! ER SIEHT JA WIEDER AUS WIE NEU!", schrie Bellatrix glücklich und befahl Lucius ihn zu rufen. Er nahm seine Hand und umfass sie. ,, NEEEIINNNN!", schrie Dobby. Er packte alle an den Händen, aber ich war zu spät mit drinne. Bellatrix ließ ein Messer mit von Dobby fliegen. Ich wollte mit rein springen, aber jemand hielt mich zurück. Ich prallte hart gegen die Wand. Kurz dachte ich, ich sei Tot, aber da blinzelte ich schon wieder. Keuchend versuchte ich aufzustehen. Als ich wieder klar sehen konnte, sah ich Kathrin, Severus, Yaxley, Bellatrix, Lucius, Draco Narzissa und zu meinem Pech auch Voldemort. ,, Na sieh mal einer an. Die kleine Potter!", höhnte er mit seiner kalten Stimme. Er kam auf mich zu und packte mich am Kragen hoch. Meine Augen schauten kurz in seine Schlangenaugen. ,, Na Machtgierig?", traute ich zu sagen und sah dabei in sein dreckiges Gesicht. ,, Wie kannst du es wagen, so mit mir zu reden! Ein bisschen Respekt, vor einem großen Zauberer. ", meinte er etwas grinsend. Ich blieb wie ein Stein und suchte in meiner Hosentasche nach meinem Zauberstab. Ich fand ihn nicht. Mist, er war bei Draco. ,, Leider Rosie Potter, muss ich dich mitnehmen. Ich brauche dich noch kurz für ein paar Kleinigkeiten und dann kannst du zu deiner Mummy und deinen Papi!", höhnte er und wollte schon nach mir greifen, aber ich verschränkte die Arme zu Kreuze. Plötzlich kam ein Phönix heraus und versperrte ihm den Weg. ,, Tja Voldi! Nicht nur du bist ein mächtiger Zauberer, es gibt auch Liebe. Du hast schon viele von meinen Vertrauten und Geliebten welche genommen und das werde ich dir heimzahlen!", entgegnete ich ihm. Mit einem Seitenblick schaute ich zu Kathrin kurz, die etwas traurig drein sah. Voldemort schrie vor Wut. Ich zauberte mit meinem Zeigefinger einen Kleinen Phönix dabei, der in die Richtung von Draco flog und meinen Zauberstab entriss. Ich hatte ihn wieder und apparierte davon. Ich landete auf weichen Sand, als ich aufsah, erkannte ich Harry, Bellatrix und einen anderen Todessern auf der anderen Seite und den Kobold. Erschrecken kreuzte in mich auf. Ich rannte los. ,, HARRYYYY!", schrie ich. ,, Keine Angst ich rette dich!" Als er mich sah schien er gleich glücklich, aber auch schnell wieder besorgt. ,, Nein! Rosie! Das sind Hermine und Ron! Zaubertrank!", rief er mir zu. Als ich ankam, umarmte ich Harry fest. Ich hatte ein paar Wunden an Kopf, aber es ging. Hermine kam auch auf mich zu und umarmte mich. Ron ebenfalls. ,, geh in das haus hinein. Dort wird dir mein Bruder Bill und seine Frau Fleur etwas zu essen geben und ein Schlafplatz. Luna und Ginny sind auch da!", erklärte mir Ron, aber ich wollte keine Ruhe haben. ,, Nein ich komme mit euch! Wo sollst denn hingehen?", fragte ich glücklich. ,, Zu Gringotts. Bellatrix schien sehr aufgebracht, als wir angeblich da waren, wir glauben dort ist ein weiterer Horkrux versteckt!", erklärte Hermine. ,, Gut ich bin dabei!", rief ich und hielt meine Hand mit drauf. ,, Wir verlassen uns auf sie Griphook. Wenn wir drinne sind und den Horkrux haben, gehört, dass Schwert ihnen!", erklärte Harry und Griphook klatschte mit ein. Wir apparierten in die Winkelgasse. Als wir ankamen, schien alles sehr dunkel und forsch. ,, Rosie! Wir vier werden ins Ministerium gehen, geh du und schau dich um, ob hier alles in bester Ordnung ist, wir werden dich abholen sobald wir fertig sind. Pass auf dich ja auf!", rief Harry mir noch zu. ,, Und ihr auch!", rief ich ihnen zu und machte mir ein unsichtbarkeitszauber an. Ich ging um jede Ecke und schaute ob es was interessantes gab. Nichts. Ich schlenderte schon ein paar Stunden, und Von Harry und den anderen habe ich immer noch nichts gehört. Plötzlich als ich um die Ecke kam, sah ich Kathrin und Severus die mit einander sprachen. ,, Sev! Ich bin glücklich, dass Rosie so eine Kraft hat, aber ich habe Angst um sie!", flüsterte sie zu Severus und küsste ihn. Ich schaute verstört drein. Ich dachte Kathrin sei nicht mehr auf meiner Seite. Bestimmt tat sie nur so. Ja sie tat nur so, sie hat immer mit angesehen, wie ich gefoltert wurde. ,, Wir werden vielleicht bald wieder wie früher leben, und unsere Kinder aufziehen lassen.", hauchte Severus und küsste Kathrin am Hals entlang. ,, Unsere Kinder? Ja unsere Kinder. Wie wärs wenn wir jetzt schon eins haben? Denn vielleicht lebt bald nie wieder eine von uns, und dann wars das!", klang sie verzweifelt. ,, Aber das Kind ist dann in Gefahr!", meinte Severus etwas lauter und sah besorgt drein. ,, Nein Severus! Glaub mir ich beschütze sie wie mein eigenes Kind!", versprach Kathrin und sie küssten sich immer wilder. Kathrin umschlang die Arme um seinen Nacken. ,, Also gut!", meinte Severus und wurde immer wilder. Ich schaute verachtend weg. Kathrin hatte immer gesagt, ich sei eine Tochter für sie. Jetzt will sie mit dem Dreckskerl eine haben? Das reicht! Plötzlich hörte ich ein lautes Geräusch. Auch Kathrin und Severus hörten sofort auf und schauten besorgt auf. Das Kreischen wurde immer lauter. Plötzlich kam eine Gestalt aus dem Ministerium: Ein Drache! Meine Augen wurden immer größer. Kathrin und Severus küssten sich zum letzten mal und trennten ihre Wege. Ich machte meinen Unsichtbarkeitszauber weg und schaute mich nach Hermine, Ron und Harry um. ,, HIER OBEN!", rief Harry und ich schaute auf. Er war auf dem Drachen Drauf! Ich machte immer größere Augen, aber ich flog zu ihnen hoch. Ich hielt mich neben Hermine an einem großen, riesigen Dornen fest. ,, Seit ihr verrückt?", rief ich ihnen zu, aber lachte dabei. Nach ein paar Sekunden, ließ Hermine ein Zauber auf dem Hintern des Drachen prallen und er hob ab.

Tochter von Lily Potter #Wattys2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt