Kapitel 48

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Miriams PoV:

Wir beide schlichen an Vaters Zaubertränkebüro an. Zum Glück war er gerade nicht da. Zusammen gingen wir hinein, dass hatte Rose zum Glück nicht von ihrer Mutter vererbt, ständig dieses Rumgeheule, dass man das nicht darf und das nicht, leider hatte es Hugo vererbt. Ich suchte in allen Vorräten nach Erinnerungen, bis ich viele fand:

-Rosies Erste Begegnung

-Kathrin und Rosie

-Versammlung mit Voldemort

Diese drei nahm ich mit, jetzt fehlte mir nur noch eine Erinnerung von dem Tot von Rosie. Aber wer könnte so eine Erinnerung haben? Plötzlich fiel mir ein Buch auf: Für vergangene Erinnerungen. Sofort nahm ich das Buch und erkannte, dass Dad es auch schon versucht hatte es zu brauen, ihn ist es aber nicht gelungen. Ich zauberte mir eine Tasche her und packte alle Zutaten mit in die Tasche. ,,Rosie, ich will ja nicht nerven, aber wir müssen langsam hier weg!", zischte Rose und schaute immer wieder zur Tür. Ich packte alles schnell zusammen und schlich mich hinaus, bis ich sah wie der Junge von Slytherin auch versuchte bei Snape einzubrechen. ,,Komm Miriam, wir müssen weg!", verzweifelte Rose langsam und wurde etwas nervös. ,, Geh schonmal, ich komme noch nach!", rief ich genervt und vertraute ihr all die wichtigen Sachen an. Leise schlich ich dem Jungen hinterher. Die Tür war noch offen. Schnell zwängte ich mich noch durch. Er suchte etwas. Er sucht Vielsafttrank. Er will sich als Gryffindor preisgeben um zwei Menschen zu finden. Voller Mut verdrückte ich die Komplikationen und die Bestrafungen und rückte aus meinen Versteck raus. ,, Na sieh mal einer an!", rief ich amüsierend und sah das verschreckte Gesicht des Jungen. Sofort aber kriegte er sich wieder ein. ,, Oh Miriam Snape. Was für eine Ehre. Ja ich bin hier eingedrungen und zwar nicht ohne Grund. Ich wurde eingeladen, da ich der beste Schüler in Snapes Unterricht bin!", gröllte er mir zu und grinste verstohlen. ,, Das stimmt!", hörte ich hinter mir die brummige Stimme meines Vaters. ,, Darf ich fragen, was du hier in meinem Büro zu suchen hast?", kam die drohende Stimme meines Vaters. Ich verschränkte meine Arme. ,, Daddy. Der Mann ist böse. Er ist ein Todessern Alecto. Ich habe alles mitbekommen, sie wollen zwei Menschen aus Gryffindor holen und sie irgendwo hin schleppen. Das mit dem Todessern habe ich in der Bücherei gelesen!", kam es mir heraus und ich biss mir nervös auf die Lippe. Ich schaute kurz nach hinten und sah den feindseligen Blick des Mannes, aber dann fing er an zu lachen. ,, Als wenn. Ich bin ein Schüler genau wie du!", erwiderte der Junge und Snape glaubte ihn sofort. ,, Geh jetzt auf dein Zimmer, ich habe keine Zeit auf kleine Kinderspielchen!", beschwerte sich Dad. Ich sah ihn verzweifelt an. ,, Aber das ist kein Spiel! Dad du musst mir glauben!", protestierte ich schon fast wimmernd. ,, RAUS!", bölgte er jetzt und seine schwarzen Augen blitzten fast erdolchend. Ich sah ihn noch einmal fragend und bittend an, aber er änderte seine Meinung nicht. ,, Von mir aus, glaub ihm, aber du wirst wissen, was du davon hast und das ich dich gewarnt habe!", zickte ich ihn an, knallte die Tür zu und rannte zum Gryffindorturm.

Rose wartete nervös auf mich. Als sie mich sah wurde ihr Blick sanft. ,, Man Miriam. Tue mir das nicht noch mal an!", meinte sie fast gestorben. ,, Komm, wir müssen in das Büro von McGonaggle!", rief ich aufregend. Plötzlich lief ich gegen Roxanne, Fred und Albus. ,, He wo wollt ihr hin, was ihr gerade eben erzählt hattet klingt nach Abenteuern!", schnalzte Fred und zuckte mit der Wimper. Ich sah alle wütend und verzweifelt an. ,, Ihr habt uns ohne zu fragen belauscht!", stellte ich trocken fest und verengte meine Augen. ,, Nun sei mal ruhig. Das hier ist ein öffentliches Schloss, wenn du deine Privatsphäre willst, musst du dir schon einen anderen Ort suchen!", meinte Roxanna und lachte etwas. Albus nickte zustimmend. Ich seufzte und gab schließlich auf. Ich erzählte ihnen alles, von vorne bis hinten. Alle schienen spannend und etwas besorgt zu schauen. ,,....wir müssen jetzt zu mCGonaggle um es zu prüfen, aber ohne eure Ablenkung kommen wir da nicht rein!", meinte ich und sah alle scharf an. ,, Überlass das mal uns. Wir sind die besten fürs Ablenkungsmanöver!", sagten Roxanna und Fred sofort. Rose schloss sich dem Plan aus, da es sehr der Regeln übersteigt. Zusammen mit Albus machte ich mich auf dem Weg zu McGonaggle. Als wir oben ankamen, war ein volles Chaos vor dem Raum. Fred und Roxanna ließen kleine Roboter los, die alles auf dem Kopf stellten. Wütend stapfte McGonaggle aus dem Raum, zusammen mit meiner Mutter. Albus und ich nickten uns zu und rannten hinein. Wir verschlossen die Tür und ich machte mich an das Denkarium zu schaffen. ,, Ich habe das früher auch immer gemacht!", erklärte ich Albus, da er schon unsicher schaute. Ich schmiss die Erinnerung von meinem Vater und Rosie die Erste Begegnung rein. Zusammen mit Albus pusteten wir noch einmal und tauchten mit dem Kopf hinein. Wir flogen ins Denkarium. Schreiend machte ich die Augen zu und ließ mich fallen, bis ich an Hogwarts stand, vor dem Tor. Harry Potter, Rosie Potter und Luna Lovegood standen da. Ich staunte. Wie sie alle früher noch aussahen. Und Rosie. Sie war so schön. ,, Was denkst du können wir machen um dort reinzukommen? Wir sind schon viel zu spät!", beschwerte sich Rosie. Sie war nicht anders als wir. ,, Harry mach einen Patronus, den kannst du doch so gut!", meinte Luna und lächelte. ,, Stimmt Luna, gute Idee, wenn wir dich nicht hier hätten!", grinste Harry. Hogwarts sah noch so anders und modern aus. ,,Was ist ein Patronus?", fragte Rosie neugierig und starrte voller Neugier auf Harrys Zauberstab. ,, Das kann ich dir später mal zeigen. Expecto Patronum!", rief Harry und ein Hirsch flog aus seinem Zauberstab. ,, Mein Dad, hat voll den schönen Hirsch!", bemerkte Albus kurz. Ich erschreckte mich kurz, denn er war so still und war ja auch noch da. Wahrscheinlich beobachtete er alles genau wie ich. ,, Wow, sowas habe ich noch nie gesehen!", staunte Rosie und lachte vergnügt. Plötzlich tauchte jemand auf. Mein Vater. ,, Ihr braucht keine Angst zu haben, oder hat unsere Berühmtheit Potter etwa Angst? Ihr kommt spät!", höhnte er öffnete das Tor und ließ sie hinein. Albus und ich trappten ihnen hinterher. Mein Vater blieb an Rosie hängen. ,, Sind sie eigentlich immer so gemein zu anderen?", fragte sie arrogant. Sofort schüttelte er sein Kopf und sah wieder streng drein. ,, Wie reden sie denn mit mir? Ich bin der Lehrer hier und wenn sie noch einen Ton mit mir so sprechen, werden sie die erste nachsitzestunde bei mir haben!", beschwerte sich Snape. Ich bemerkte den bittenden Blick von harry, ruhig zu sein. Irgendwie war es lustig, aber mein Vater total gemein. ,, Wissen sie eigentlich wer meine Eltern sind, und was unterrichten sie?", fragte Rosie in einem Wasserfall. Snape seufzte. ,, Ich bin der Hauslehrer von Slytherin und nein ich weiß nicht wer ihre Eltern sind!", meinte Snape genervt. Rosie schien etwas enttäuscht. Plötzlich löste sich alles und wir standen wieder im Direktorraum. ,, Wow!", meinte Albus und war etwas schockiert. Ich allerdings auch. ,, Also das war die erste Begegnung von Rosie und deinem vater!", stellte Albus fest und überlegte. ,, Wieso wusste Rosie nichts von der zauberei?", fragte ich plötzlich. Albus schien auch darüber zu überlegen, bis plötzlich jemand ganz anderes sprach....

Tochter von Lily Potter #Wattys2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt