Kathrin und Severus hatten sich immer noch in Arm. Ich richtete mich auf und sah beide feindselig und bescheuert an. Ich richtete mein Zauberstab auf alle beide. ,, Oh endlich begegne ich euch beiden!", sprach ich wutverzerrt auf. Eine Träne kullerte bei mir herunter. Ich sah wie die Augen von meiner Patentante sich weiteten. Ich hörte hinter mir auch Geräusche. Mein Phönix ließ ich los und er wehrte den Zauber ab. Dann drehte ich mich um und machte einem Todessern ein Schockzauber in die Fresse. Als ich mich wieder umdrehte, waren alle beide verschwunden. ,, NNNEEEEEEEIIIIIINNNNNNN!", schrie ich vor Wut und Trauer und kauerte mich neben Lavender hin. Meine Tränen fallen auf ihre Klamotten. Blut rang immer noch aus ihrem Hals. Ich legte mein Kopf auf ihren leblosen Körper und verbrachte die letzten Sekunden noch mit ihr, dann stand ich auf und versuchte mich wieder zu ordnen. Ich muss meine Patentante finden. Sofort verwandelte ich mich in den Phönix und suchte überall ab, bis ich die beiden hinter der Schule entdeckte. Sie waren hinter Sträuchern versteckt. Sie küssten sich wild. Meine Miene schien verdattert. Ich flog zu einem Baum und ließ mich dort nieder. Ich versuchte zu Hören, was sie zwischen ihren Unterbrechungen sagen. ,, Bleib immer bei mir. Ich werde versuchen, es zu beenden. Sie hatte uns eben schon entdeckt, das darf nicht noch mal passieren!", sagte Kathrin keuchend und nahm wieder den Kuss von ihm auf. ,, Du wirst es schaffen, wenn ich nicht zurückkomme, wirst du versuchen und zu helfen, dass alles beendet wird. Unsere Tochter soll es auch noch Überleben, ich weiß, dass sie bei dir gut aufgehoben ist!", sagte Severus lächelnd, schmiss Kathrin zu Boden und küsste sie immer wilder. Meine Miene blieb wie versteinert. Tochter? Sie haben zusammen eine Tochter? Severus wollte schon seit T-shirt ausziehen, bis aber Kathrin ihren Finger auf seinen Mund hält. ,, Nein, Severus. Jetzt nicht. Geh zu deiner Aufgabe. Ich bin Schwanger vergesse dieses nicht! Hoffentlich sehen wir uns wieder!", sagte sie hoffnungsvoll. Severus küsste Kathrin noch ein letztes mal und apparierte davon. Kathrin stand da wie angewurzelt und streichelte ihr Bauch. ,, Komm meine Kleine, wir ziehen das zusammen durch!", behauptete sie. Ich war wütend. Sie hatte mich weggegeben um mit diesem Spasti zusammen zu sein und jetzt bekommen sie auch noch ein Kind? Meine Gedanken rasten, aber ich musste los. Ich flog sofort los und kam wieder am Bootshaus an. Als ich da war, verwandelte ich mich zurück und sah Harry, Hermine und Ron, die gerade hinuntersteigen. Sie waren sehr aufgebracht. Schnell rannte ich ihnen hinterher. ,, Rosie!", flüsterte Harry und sah mich glücklich an. ,, Du lebst, Gott sei dank!", flüsterte er lächelnd und zusammen rannten wir hinunter. Als wir ankamen, versteckten wir uns unter der Glastür. Severus und Voldemort waren da. ,, Ich möchte wissen, warum mir der Zauberstab nicht dient?", zischte Voldemort kahl. ,, Ich weiß es nicht, Herr!", stotterte Severus und schluckte. ,,Ich weiß es aber, ich kann Harry und Rosie Potter nicht töten, weil mir der Zauberstab nicht dient!", meinte Voldemort mürrisch. ,, Und du Severus hast deinen letzten Gebieter getötet!", meinte er. ,, WEnn ich dich töte, kann ich meine Feinde töten. Es tut mir leid Severus, du warst mir ein teurer und toller Diener, aber du weißt nur ich kann ewig leben!", zischte er kühl. ,, Aber Herr,...!", kam die ängstliche Stimme von Severus, bis er aber irgendwie zu Boden fiel. Das Blut spritzte in alle Richtungen. Ich unterdrückte ein Schreien, da Hermine die Hand vor meinen Mund tat. ,,Nagini töte!", zischte er amüsierend. Die Schlange schlug mit ihrem Gesicht auf Snape dreimal zu. Dann verschwand Voldemort. Harry gab mir ein Zeichen, dass ich reindarf. Er folgte mir. Vor mir kniete der Mann den ich am meisten gehasst hatte, aber jetzt tat er mir unendlich leid. Sein Kind, seine Freundin,....! Ich kniete mich vor ihn, genauso wie Harry. ER sah mich an und krächzte etwas. ,, Bitte, sag deiner Patentante, dass ich sie liebe, Rosie ich, ich sehe deine Mutter in dir, Harry seh mich an!", krächzte er. Ich wandte mich ab. Harry sah ihm in die Augen. ,, Fang sie auf, fang sie auf!", jaulte er. Harry holte ein kleines Flässchen und fing die Tränen auf. ,, Bring sie zum Denkarium und Rosie pass auf, welche Zauber du anwendest!", krächzte er hervor. ER lugte in die Augen von Harry, und seine Miene wurde weich, bis nur noch die Seele zum Vorschein war. Er war tot. Ich verstand gar nichts mehr, dass hörte sich eben so an, als sei er auf der Seite von uns. Aber das kann nicht sein. Harry schien genauso überrascht, und Hermine und Ron auch. Harry wimmerte ein bisschen, ich dagegen stand stumpf dort. Plötzlich wurde alles dunkel. ,, Ihr habt hart gekämpft, dafür werde ich euch jetzt in Ruhe lassen und bitte meine Kumpanen und Streitkräfter sich zurückzuziehen. Harry Und Rosie Potter ich spreche jetzt direkt zu euch, wenn ihr bis Mitternacht, nicht im Verbotenen Wald erscheint, werde ich jeden töten, der versucht mich vor euch zu verbergen, bis auf den letzten Mann, die letzte Frau, das letzte Kind, kommt zu mir, in den Verbotenen Wald und stellt euch euren Schicksal, einer von euch, sollte mich besuchen kommen", zischte die Schwere Stimme. Ich sah zweifelnd zu Harry, der ebenso nachdachte. ,, Das macht ihr nicht wirklich, oder?", fragte Ron aufgebracht. Ich schüttelte den Kopf, genauso wie Harry auch. Wir gingen alle gemeinsam, schlendernd über die Brücke. Sie war voller toter Trolle und Menschen. Ich kletterte über Steinbrocken. Meine Hände schürften sich etwas auf, aber es ging. Jetzt war ich gespannt, wer alles überlebt hatte.
Kathrins PoV:
Meine Freundinnen Naomi und Julianne trappen hinter mir her. Ich wollte nach Severus sehen. Zusammen apparierten wir zum Bootshaus. Als ich meinen Freund da tot liegen sah, fiel ich zu Boden und schrie. Julianne legte eine Hand auf meine Schulter und Naomi prüfte ob alles in Ordnung war, auch sie hatte Wasser in den Augen.
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Tochter von Lily Potter #Wattys2016
FanfictionRosie Evans ist ein besonderes Mädchen! Sie bekommt den Brief für Hogwarts und dort lernt sie ihre Noch bestehende Familie kennen. Bald muss sie eine große Entscheidung treffen, wie sie sich entscheidet und warum sie so wertvoll ist und in Gefahr is...