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„Wir sind um zehn Uhr losgefahren. Jetzt ist es 14:30 Uhr. Der Umzugswagen braucht ungefähr noch 2 oder 3 Stunden. Ich würde vorschlagen, wir gehen jetzt mal kurz etwas essen- ich habe nämlich totalen Hunger- und dann begrüßen wir mal unsere neuen Nachbarn und fragen sie, ob einige von ihnen uns helfen können, die Möbel nachher aufzubauen.", sagte ich. „Und was ist, wenn sie uns nicht hel...", wollte Mum wieder verzweifelt fragen, doch Dad unterbrach sie. „Liebling. Das wird nicht passieren." Er strich ihr eine Strähne hinter das Ohr und drückte ihre Hand. „Ich glaube nicht, dass sie Bewohner von Waterly so unfreundlich sind. Und sollte das doch passieren- was ich mir nicht vorstellen kann- rufen wir morgen noch einmal im Möbelhaus an. Und wenn die dann immernoch keinen Handwerker haben, rufen wir andere Unternehmen an. Wir kriegen das hin, Maddy, glaub' mir!" „Wahrscheinlich hast du Recht. Kommt, lasst uns etwas essen gehen. Ich habe auf dem Weg hierher ein Restaurat gesehen. Ich glaube, das ist nur 200 Meter von hier."

Wenig später saßen wir mitsamt Kinderwagen und Matthew in dem Restaurant, dass sich „Cora's" nannte. Nachdem ein junger Kellner unsere Getränkebestellungen aufgenommen hatte, schauten wir uns die Speisekarte an. „Ich glaube, ich nehme einfach eine Pizza Magherita, ich brauche jetzt was klassisches.", meinte ich und reichte die Karte an Mum weiter. „Ich geh dann mal kurz auf die Toilette." Ich stand auf und ging- den Schildern entlang- durch einen Gang, der zu den Toiletten führte. Plötzlich packte mich jemand an der Schulter. Ich sah einen Mann mit schulterlangen Haaren, einem dicken Bart und einer Biker-Jacke. Er torkelte und stützte sich auf mir ab. „Naa, Schnecke?", lallte er. Dabei stieß mir eine dicke Alkoholwolke ins Gesicht. Wer ist denn bitte schon mitten am Tag betrunken?, fragte ich mich. „Tut mir wirklich sehr Leid, aber ich muss da mal hin." Ich sah ihn entschuldigend an und zeigte auf die Tür der Damentoilette „Nanana, kleine. So schnell wollen wir ja mal nicht weglaufen.", sagte er und kam näher heran. „Lassen Sie mich los!", rief ich und versuchte mich loszureißen, doch der Griff wurde immer fester. „Hey! Was machen Sie da? Lassen Sie auf der Stelle meine Freundin los!"

||Wer glaubst du, hat das gesagt? Und was passiert wohl als nächstes? Sei gespannt! (Der Typ ist ekelig oder? Buah)

Bis Bald, deine Helen ; )

Mein Blog: http://storysbyhelen.blogspot.de/







Das JahrWo Geschichten leben. Entdecke jetzt