Anthonys POV
Vor 4 Wochen
Sie stand wackelig auf und humpelte zu ihrer Schwester. Ein roter immer größer werdende Fleck , breitete sich auf ihrem Rücken aus und ich verstand was er war. Sie blutete! Ich sprang auf die Füße , Aber es war zu spät. Sie taumelte rückwärts und fiel starr zu Boden , noch dazu auf den Rücken. "Was ist los?" schrie ihre Schwester panisch. Ich sank zu ihr herunter und drehte sie zur Seite. "Ihr Rücken! Ruft einen Notarzt!" brüllte ich die Sanitäter an. Ein Sanitäter lief aus der Wohnung , während der Andere ihr Kleid öffnete und eine tiefe Schusswunde erkannte. "Es sieht schlimm aus." gestand der Sanitäter. "Mach etwas! Rette ihr das Leben!" schrie ich ihn an. Der Sanitäter versuchte die Blutung zu stoppen , während der Notarzt ein traf. Es war nicht nur einer sondern 2. Sie schoben mich zur Seite und fingen an etwas an der Schusswunde zu machen. Ich sah von ihnen weg und bemerkte auf meinen Händen ihr Blut. Meine Hände waren komplett bedeckt mit ihrem Blut. Wie konnte ich es nicht früher gemerkt haben?! Wie ist es nur passiert?! Wann ist es passiert?! "Sie verliert zu viel Blut! Wir müssen sie schleunigst Operieren!" rief ein Notarzt und legten ihren Körper auf eine Liege. "Ich komme mit!" verkündete ich. Ein Sanitäter hielt mich zurück. "Nein , tut mir Leid. Sie sollten lieber hier warten oder von allein ins Krankenhaus fahren." Drecksack! Ich schnaubte und spannte mich zum zerbersten an. Eine Hand legte sich um meinen Oberarm und ich erkannte Veronikas Schwester. "Wir kommen auch allein dorthin." sagte sie und ich nickte.
Wir waren schneller da als der Krankenwagen , weil ich mehr aufs Gaspedal drückte. Veronika wird auf keinen Fall sterben! Sie darf nicht sterben! Sie wird nicht sterben! Es ist alles meine Schuld. Ich habe ihr nicht früher davon erzählt und nun könnte sie sterben wegen mir. Ich bin an ihrem Tod Schuld , Falls sie stirbt. Nein , Anthony , sie wird nicht sterben . Ich werde es nicht zulassen , dass sie stirbt. Ich brauche sie. Ich liebe sie , mein Kätzchen.
Der Krankenwagen traf ein und sie lieferten sie sofort ein. Schnurstracks liefen sie zu den OP Räumen. Ich positionierte mich davor und verharrte. Jede Sekunde die verstrich , kam mir wie eine Minute vor und jede Minute kam mir wie eine Stunde vor und jede Stunde kam mir wie eine Ewigkeit vor. Ich wartete seit einer Ewigkeit aber nichts passierte. Zwei mal liefen panisch weitere Ärzte in den OP Raum in dem sie sich befand. In der Hoffnung sie würden mir sagen , was los ist sprach ich auf sie ein , Aber sie antworteten mir nicht. Die Schwester von Veronika weinte. Ich konnte keine Aufmunternden Worte finden. Für mich war es doch genau so schlimm. Ich wollte es nicht glauben. Ich konnte es nicht glauben. Und die Krankenschwestern halfen mir nicht. Sie schwiegen oder sagten ich solle mich noch etwas Gedulden. Mein Geduldsfaden reißt aber gleich. Ich kann hier doch nicht einfach sitzen und unversehrt sein , während Veronika dadrin ist und eine Kugel ab bekommen hat. Dass gibt es nicht! Sie hat so etwas nicht verdient! Veronika hat im Leben genug leiden müssen. Es sollte endlich alles besser für sie werden. Ein Arzt trat aus dem OP Raum und Augenblicklich erhoben ihre Schwester und ich , uns. "Doktor?" fragte ich besorgt. "Die Kugel ist erfolgreich aus ihrem Körper raus..." Erleichtert atmete ich aus. "... Aber ihr Zustand ist Kritisch. Sie liegt im Koma." ergänzte er und diese Worte saßen wie eine Ohrfeige. Eine Ohrfeige die Unglaublich schmerzte und die nur ein Mensch mir zufügen könnte , nämlich sie. "Sie wird auf die Intensivstation gebracht. Sie dürfen sie ab Morgen besuchen." sagte er und entfernte sich mit einem Nicken von uns. An seiner Kleidung klebte ihr Blut. Sie hat wohl noch mehr Blut verloren. Oh , Veronika , was habe ich nur mit dir gemacht?Jetzt
Ich besorgte für Sophie und mich einen Kaffee in der Kantine , während Sophie nach Veronika sah und gleichzeitig nach ihrem Kind. Sie gebar es vor 2 Wochen und Veronika konnte es gar nicht sehen. Dieses Kind war wunderschön und erwärmte mein Herz , obwohl es das Kind von Nick war. Jedoch werde ich ihm nie gewähren dieses Kind je anzurühren. Sollte er sich dem Kind , Sophie oder Veronika nur nähern , jage ich ihm eine Kugel in den Kopf und werde damit kein zweites Mal zögern. Ich ging mit den zwei Bechern Kaffee auf die Etage von Veronika und sah plötzlich wie sie an mir vorbei gezogen wurde , durch den Flur. Ärzte schoben sie vor sich hin und unterhielten sich Laut. "Macht den ersten OP Raum frei , sofort. Sie Kollabiert!" Die Becher mit Kaffee fielen mir aus den Händen und die heiße Flüssigkeit floss auf den sauberen Boden. Sophie lief mit ihrem Kind auf den Händen aus der Tür. Ihr Kind und auch sie weinten fürchterlich. "Sie war wach und dann auf einmal drehten sich ihre Augen um und sie war weg." schluchzte sie und ich lief los. Ich lief zu den OP Räumen und sah gerade noch wie sie Veronika hinein fuhren. Nein , nicht noch einmal , Bitte nicht. Ich lief ihnen hinter her. Ein Arzthelfer hielt mich auf und sagte. "Zutritt nur für Personal , dies ist ein OP Saal!" Ich sah ihn kalt an. "Lasst mich Zumindest durchs Fenster zusehen." flehte ich ihn an. "Wer sind sie?" fragte er nach. "Ihr Mann und nun lassen Sie mich schon." Der Arzthelfer ließ mich los und ich lief durch eine weitere Tür in den Vorraum , wo ein Fenster war , der den OP Raum präsentierte. Veronika lag auf dem kalten , metallischen Tisch und sämtliche Lichter waren auf ihren Körper gerichtet. Sie kollabiert. Die Ärzte leiten die Rettungsmaßnahmen ein. Ich biss meine Zähne zusammen und beobachtete sie. Ich war drauf und dran , Dort hinein zu stürmen und ihre Arbeit zu übernehmen , auch wenn ich nicht wüsste was ich tun sollte. Ich wollte nur bei ihr sein und sie am Leben haben. Weiter will ich gar nichts. Sie soll am Leben sein und ich kann ihren Platz einnehmen. So etwas hat sie nicht verdient , Aber ich. Ich war mein ganzes Leben lang Böse und nicht sie! Dass ist Unfair! Dass sollte nicht sein! Veronika blutete wieder und hörte dafür auf zu Kollabieren. Eine Krankenschwester stellte sich neben mich und sagte. "Für sie sieht es ziemlich schlecht aus. Sie hat sehr viel Blut verloren und wie es scheint hat sie aufgehört zu kämpfen." Ich schüttelte wütend den Kopf. "Sie wird überleben. Sie ist eine Kämpfernatur.... sie wird Leben." widersprach ich ihr.
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A Deal With The Bad Billionaire (Wird Überarbeitet)
Romance«Du brauchst also dringend Geld?» fragte er mich und ich sah ihn mit geweiteten Augen an. Seinen Zigarettenrauch blies er mir ins Gesicht... «...ich würde alles tun!» schrie ich ihn wütend an. «Wirklich alles?» fragte er mich dreckig. In meinem Hal...