Veronikas POV
Ich öffnete meine Augen und fand mich in einem fremden Bett wieder. Augenblicklich setzte ich mich im Bett auf und spürte wie mein Unterleib schmerzte. Die Erinnerung kam zurück. Über beide Ohren glücklich sank ich mich wieder zurück in die federweichen Kissen. Ich kann es nicht glauben. Ich hatte Sex mit ihm , auf dem Küchentisch. Wir sind aufeinander her gefallen wie Raubtiere. Wir haben es nicht mal hoch in sein Zimmer geschafft. Zufrieden grinste ich und streckte mich. Mein Unterleib stach und ich stöhnte gequält. Ich war Wund , wegen ihm. Wo ist er überhaupt? Ich stand auf und bemerkte , dass ich nackt war. Wo ist meine Kleidung ? Ich habe mich nicht angezogen , nach dem Sex .Oh , Gott ich will nicht Nackt herum laufen. Am Bettrand fand ich ein ordentlich gefaltenes dunkelblaues Hemd. Perversling! Und dennoch brachte es mich zum Schmunzeln. Ich nahm das Hemd und streifte es mir über. Das Hemd ging mir unter meinen Po und verdeckte genug. Das Stoff des Hemdes war weich und hochwertig. Vermutlich war dieses Hemd sehr teuer , stelle ich mir bei ihm nicht anders vor.
Ich ging aus seinem Zimmer und begab mich auf die Suche nach ihm. Der Geruch von Kaffee leitete mich in die Küche. Mein Speichelfluss wurde aktiviert. Kaffee! Ich will Kaffee! Er stand in der Küche an der Kaffeemaschine. Ich nährte mich ihm und schlang meine Arme um seinen Oberkörper. Er lachte auf. "Hast du gut geschlafen , Kätzchen?" fragte er und drehte sich um. Er legte seine Hände auf meine Hüften und grinste , weil das Hemd dabei hoch ging. "Wo sind meine Sachen?" fragte ich ihn mit einer gehobenen Augenbraue. "Nicht an dir , Kätzchen." sagte er und schmunzelte. Ich boxte ihn leicht gegen die Schulter. "Hey!" Seine Hände lagen nämlich auf meinem Po. Er streifte das Hemd ein Stück weiter hoch. "Ich kann dir nicht widerstehen , wenn du halb nackt vor mir stehst , Kätzchen. Eigentlich kann ich dir nie widerstehen." Er kniff in meinen Po und ich holte tief Luft , da küsste er mich schon stürmisch. Seine Zunge verwickelte meine in einen Tanz. Ich schmunzelte. "Was amüsiert dich so , Kätzchen? " fragte er mich und seine Lippen streiften meine. "Ich bin nur glücklich. " gestand ich. Er glitt mit einer seiner Hände zu meinem Oberkörper. "Ich bin schon Wund." flüsterte ich. Er lachte auf und ich schob ihn ein Stück von mir. "Also wo ist meine Kleidung? " fragte ich. "Wieso willst du sie? Ich finde dich so um einiges besser , Kätzchen." Ich errötete. "So kann ich nicht nachhause." entgegnete ich. Sein Lächeln verschwand und er wurde wieder ernst. "Du willst also wieder zurück? " fragte er mich. "Ja , ich muss , wegen meiner Schwester. " antwortete ich und hielt mit meinen Händen sein Gesicht fest. Meine Lippen streiften seine Wange und fuhren langsam zu seinem Mund. "Ich werde aber wiederkommen." hauchte ich. Er presste mich an sich und küsste mich energisch. "Ich will dich nicht gehen lassen." Leicht löste ich mich von ihm und sah in seine tief dunkelblauen Augen. Sie sahen mich warm und herzzerreißend an. So herzzerreißend sodass ich ein ziemlich schlechtes Gefühl bekam. Ich seufzte und wandte mein Gesicht von seinem ab. "Du weißt selber , dass ich gehen muss." machte ich ihm klar. Sein Griff lockerte sich und er gab mich frei. "Ich bringe dir was zum anziehen." sagte er kühl. "Ich..E- Es tut mir leid." rief ich ihm nach. An seiner Haustür klingelte es. "Welcher Idiot klingelt um so eine Uhrzeit an meiner Tür?!" fluchte er und ging zuerst zu mir um mir eine Jogginghose und ein schwarzes Top von ihm , in die Hände zu drücken. "Danke." sagte ich knapp und streifte mir die Jogginghose über. Ich zog das Hemd noch nicht um , stattdessen ging ich Anthony nach. Er stand mit seiner vollen Pracht an der Türschwelle und versperrte mir die Sicht , nach draußen. An seiner Körperhaltung bemerkte ich , dass er verärgert und angepisst war. "Nein , du darfst nicht rein kommen." fauchte er und seine Hand umfasste den Türgriff. Er wollte die Tür wieder schließen , doch die Person draußen schlängelte sich gekonnt an ihm vorbei und stand grinsend im Flur. "So , so." sagte eine Mädchen. Etwa so Alt wie ich. Sie hatte Kastanienbraunes Haar und Blaue Augen. Ihr Gesicht war makellos und sehr hübsch. Alles in einem war sie sehr hübsch , sah jedoch gar nicht wie die üblichen Nutten von Anthony aus. (Bild) Sie sah sich im weiter um. Anthony schloss die Eingangstür und schnaubte. "Was suchst du hier , noch dazu um so eine Uhrzeit?" fragte er , das Mädchen. "Ich wollte einfach mal meinen Bruder besuchen." antwortete sie. Sie ist seine Schwester? Er hat eine Schwester? Wow , dass wusste ich nicht. Ich weiß fast wie nichts über ihn. Ich trat weiter vor und das Mädchen entdeckte mich. "Oh." sagte sie und sah von mir zu ihrem Bruder. "Ich störe ja." meinte sie und kicherte. Sie kam auf mich zu und drehte ein paar Runden um mich herum. "Mmhh.." meinte sie und stellte sich neben mich. "Hallo." sagte ich und sah sie an. "Du bist nicht etwa eine weitere seiner Nutten?" fragte sie mich ernst und sah mir tief in die Augen. Ich verdrehte die Augen. Anthony knurrte laut und sagte ihren Namen , in einem etwas härterem Tonfall. "Nika!" Sie sah zu ihrem Bruder. "Was denn? Ich habe es so satt , dich jedesmal mit so welchen zu erwischen. " entgegnete sie und deutete auf mich. Ich räusperte mich. "Ich bin keine Nutte und außerdem wollte ich sowieso jetzt gehen , also es war nett dich kennen gelernt zu haben." Meine Stimme klang kalt und emotionslos. Doch innerlich kochte ich vor Wut. Wie kann sie mich als Nutte bezeichnen? Ich sehe nicht mal wie eine Nutte aus! Ich ging an ihr vorbei zur Tür. "Warte." brachte mich Anthonys Stimme zum stehen. Er kam auf mich zu und legte seine Hand auf meine , die auf dem Türgriff ruhte. Seine Augen sahen mich an , jedoch sah ich ihn nicht an. Ich starrte auf seine nackte Brust. "Sie meint es nicht so." flüsterte er. "Ist schon in Ordnung..." Sie unterbrach mich und sagte. " Es tut mir Leid , ich war etwas unhöflich." Anthony nickte und sah mich entschuldigend an. "Ich bin eigentlich nicht einfach so vorbei gekommen. Mum und Dad veranstalten eine Schaum Party zum Zweck einer Spende für den Bau eines Waisenhauses und sie bestehen darauf , dass du auch kommst." berichtete sie Anthony. "Nein , ich gehe nicht auf diese Party , wenn sie Geld brauchen gebe ich es ihnen , aber dort werdet ihr mich nicht sehen." erwiderte er. Seine Schwester nahm eine Karte aus ihrer Tasche und reichte sie ihm. "Überlege es dir noch , es wäre nämlich sehr schön wenn du kommen würdest , du warst schon ewig nicht mehr zuhause..." Sie sah mich an und ergänzte "..Es wäre auch schön dich dort zu sehen , dann könnte ich mich noch einmal angemessen bei dir entschuldigen." Anthony schüttelte den Kopf. "Nein , Nika." Er versuchte es ruhig klingen zu lassen , wahrscheinlich um sie nicht zu verletzen. "Es ist eine Ewigkeit her , was zwischen dir und unseren Eltern passiert ist. Du solltest ihnen verzeihen und zu dieser Party kommen." wandte sie stur ein. "Du hast meine Antwort schon gehört." sagte er gereizt. Er schob meine Hand von dem Türgriff und öffnete die Tür. "Nun , würde ich dich bitten zu gehen." sagte er halbwegs beherrschend. Seine Schwester ging an uns vorbei. "Auf Wiedersehen." sagte sie und ich verabschiedete mich auch von ihr. Sie tat mir leid. Anthony ist mit ihr zu hart umgegangen. Sie wollte doch nur , dass er zu dieser Party kommt. "Einer meiner Wachmänner wird dich fahren , Kätzchen." Kurz küsste er mich und verschwand in seinem Haus. Ich konnte mich nicht mal von ihm verabschieden. Was ist gerade passiert? Was ist zwischen ihm und seinen Eltern passiert? Es macht ihn auf jeden Fall fertig. Ich will herausfinden , was passiert ist und der einzige Weg ist es , auf diese Party zu gehen und mit seiner Schwester oder mit seinen Eltern zu reden , falls sie mit mir reden werden. Wer nicht wagt , der nicht gewinnt. Ich werde es irgendwie hin bekommen.
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A Deal With The Bad Billionaire (Wird Überarbeitet)
Romansa«Du brauchst also dringend Geld?» fragte er mich und ich sah ihn mit geweiteten Augen an. Seinen Zigarettenrauch blies er mir ins Gesicht... «...ich würde alles tun!» schrie ich ihn wütend an. «Wirklich alles?» fragte er mich dreckig. In meinem Hal...