Kapitel 24

1.5K 97 4
                                    

* Harry POV *

Ich saß mit Claire auf dem Schoß am Tisch, wo wir gerade frühstückten.

Als Ruby und Maries Eltern gestern heim gekommen waren, war der Blick meiner Tochter einfach unbezahlbar.

Ich war so froh, dass ich sie wieder bei mir hatte.

Ich drückte Claire einen Kuss aufs Haar und lächelte.

"Wann musst du wieder zurück, Harry?" fragte Steven, der soeben das Esszimmer betrat und sich an das Fensterbrett lehnte.

"Leider schon morgen" sagte ich und Ruby, die auf Maries Schoß saß sah mich an.

"Ich will nicht dass du gehst" meinte sie und sah mich mit großen traurigen Augen an.

Es brach mir das Herz, wenn sie das tat und normalerweise schmolz ich dann sofort hin, aber ich hatte keine Wahl.

"Tut mir leid mein Schatz. Aber ich muss zurück. Die Jungs brauchen mich schließlich" erklärte ich und Ruby nickte nachdenklich ehe sie sich wieder ihrem Essen zu wandte.

Ich sah zu Marie, die mich aufmunternd an lächelte. Sie verstand mich wirklich ohne Worte.

Am Nachmittag hatten Ruby und Claire mich überredet, mit ihnen draußen im Garten ein Picknick zu machen.

Und nun saß ich auf einer Decke auf dem Rasen und Ruby und Claire servierten mir mit ihrem Spielzeuggeschirr "Kaffee und Kuchen".

"Dankeschön, Schatz" lächelte ich und nahm Ruby die Tasse ab, die sie mir reichte.

Ich sah zu Marie, die auf der Veranda stand und uns lächelnd beobachtete.

Als meine Zeit mit one direction angefangen hatte, hatte ich mich sehr cool gefühlt. Es war toll, so beliebt zu sein und vor allem war es super, dass mich alle für cool hielten.

Und nun seht mich an. Jetzt sitze ich mit meinen Töchtern im Garten und spiele Tea Time.

Aber es gibt nichts auf der Welt, was ich jetzt lieber tun würde.

"Wo musst du morgen hin?" fragte Claire und setzte sich neben mich.

Ich stellte lächelnd meine Tasse weg und nahm meine Tochter in den Arm. "Nach Schweden und dann haben wir nur noch ein paar Auftritte, bevor ihr wieder mit mir kommt" erklärte ich lächelnd und Claire sah mich freudig an.

"Ich freue mich schon, wenn wir wieder mit gehen können." lächelte sie und kuschelte sich an mich.

Ich lächelte und sah zu Marie, die mich lächelnd ansah. Sie konnte nicht wissen, was Claire gerade gesagt hatte. Aber wenn würde sie sicher nicht mehr lächeln.

Klar freute ich mich, wenn sie mich begleiteten. Aber mir war es auch sehr lieb, wenn ich meine Mädchen in Sicherheit wusste.

Nach dem Abendessen brachte ich meine Mädchen in ihrem Zimmer ins Bett.

Claire machte sich einen Spaß daraus, immer wieder aufzustehen, wenn ich sie wieder ins Bett gescheucht hatte.

Sie war gerade wieder auf dem Weg zur Tür, als ich sie hoch nahm und über meine Schulter legte, woraufhin sie einen Lachanfall bekam und Ruby, die auf dem Bett saß, uns grinsend ansah.

Ich trug Claire lächelnd zum Bett und setzte sie zu Ruby. "Jetzt wird aber geschlafen" lächelte ich und meine Töchter krabbelten endlich unter die Bettdecke.

"Bist du morgen noch hier, wenn wir aufwachen?" fragte Ruby und ich schüttelte den Kopf, woraufhin sie etwas traurig aussah.

Ich lächelte und strich ihr übers Haar. "Kein Grund traurig zu sein Prinzessin. Schließlich sehen wir uns ja bald wieder und wir telefonieren jeden Tag" erklärte ich und sie nickte und lächelte etwas.

"Das war ein schöner Tag" meinte Claire und ich nickte lächelnd. Ich hatte den ganzen Tag mit den beiden verbracht. Wir waren picknicken, hatten zusammen gekocht und ich hatte mit den beiden gebastelt.

"Ich fand es auch sehr schön. Ich hab euch sehr lieb" lächelte ich und Claire lächelte und gähnte etwas. "Wir dich auch."

Ich grinste und drückte den beiden jeweils einen Kuss auf die Stirn. "Schlaft gut. Und seid lieb, solange ich fort bin." lächelte ich und die beiden nickten.

Ich lächelte und strich beiden nochmal übers Haar, ehe ich sie richtig zudeckte und aufstand.

Als ich mich an der Tür noch einmal umdrehte hatten die beiden sich aneinander gekuschelt und die Augen geschlossen.

Ich lächelte und machte das Licht aus, ehe ich leise die Tür schloss.

Ich ging in Maries und mein Zimmer und zog mich um, ehe ich mich ebenfalls ins Bett legte.

Marie war noch unten und telefonierte mit Julia.

Ich zog mein Handy heraus und ging ein bisschen auf Twitter und instagram, wobei mir auffiel, dass ich schon lange nichts mehr gepostet hatte.

Ich könnte den Fans ja wenigstens mal mitteilen, wo ich die letzten beiden Tage gesteckt hatte.

Ich suchte in meinem Album nach einem Bild vom Wochenende und postete es schließlich auf instagram, wo ich sofort unzählige Kommentare und Likes bekam.

Ich schloss die App lächelnd wieder und legte mein Handy beiseite

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Ich schloss die App lächelnd wieder und legte mein Handy beiseite.

In diesem Moment öffnete sich die Tür und Marie kam leise herein. Doch als sie sah, daß sich wach war lächelte sie und ließ sich neben mich aufs Bett fallen. Zu meiner Verwunderung hatte sie ihre Schlafsachen bereits an.

Ich drehte mich lächelnd zu ihr und stütze meinen Kopf auf meinen Arm.

*Marie POV *

Ich spürte Harrys Blick auf mir und drehte mich zu ihm.

Mein Mann betrachtete mich grinsend und ich zog eine Augenbraue hoch. "Was?" fragte ich und er lachte und beugte sich zu mir.

"Ich liebe dich" murmelte er und legte schließlich seine Lippen auf meine. Ich lächelte, löste mich aber schließlich von ihm und kuschelte mich an ihn.

Er lachte und legte seinen Arm um meine Tallie und drückte mich an sich.

"Du bist die Beste. Weißt du das?" flüsterte er und küsste meinen Nacken. Ich wurde etwas rot und lächelte.

"Es war schön, dass du hier warst" murmelte ich und sah zu ihm hoch.

Er lächelte und gab mir einen Kuss auf die Stirn. "Also gehen wir schlafen?" fragte er und ich nickte lächelnd.

Ich drehte mich um, um das Licht auszumachen und Harry zog mich sofort wieder mit dem Rücken zu mir.

"Ich versuche morgen leise aufzustehen" murmelte er und ich nickte.

Ich spürte noch, wie er mir einen Kuss gab, ehe ich in seinen Armen einschlief.

Twins on Tour //H.S FF Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt