Nachdem Deutschland von den neoNazis übernommen wurde marschierten sie weiter nach Norden um Schweden zu erreichen. Doch dieses Land ist bestens vorbereitet und schickt alle Kinder nach Amerika. Unter ihnen auch die junge Rose Mitchell, gerade 18 ge...
"Ja?" Fragend sah ich ihn an. War es jetzt soweit? Würden wir jetzt reden? Würde ich ihn danach küssen können? Wäre meine Sehnsucht nach ihm endlich gestillt? Oder würde ich einfach nicht genug von ihm bekommen? "Rose ich... Rose ich mag dich", sagte er schnell, sodass ich mir nicht sicher war, ob er das überhaupt gesagt hatte. "Logan ich mag dich auch." Es war doch klar, dass wir uns mögen. Wir sind ja irgendwie sowas wie Freunde. Trauer machte sich in mir breit. Ich hatte auf mehr gehofft. "N-nein.. so... so mein ich das ni-nicht." Ich unterbrach ihn. "Logan du brauchst keine Angst vor mir zu haben. Hör auf so zu stottern ich tu dir schon nichts. Versprochen." Knapp nickte er. Hatte ich ihn damit gekränkt? Oh man das war wirklich nicht meine Absicht gewesen. "Tut mir leid, so hab ich das nicht gemeint!", fügte ich schnell hinzu und griff kurzerhand nach seiner Hand. Meine umschlang er sofort, als hätte er Angst, dass ich ihn loslassen würde. "Schon okay. Du kannst mir sagen, was los ist", versicherte ich ihm wieder. Es fiel ihm sichtlich nicht leicht. "Rose..." "Ja?" "Versprich mir, dass du nicht voreilig handelst." Ich nickte, doch er wartete darauf, dass ich es ihm sagte. "Ich verspreche es." Dann nickte er und begann langsam zu erklären... "Rose ich mag dich auf einer anderen Art und Weise. Ich mag dich auf einer Weise, die schon nicht mehr nur freundschaftlich ist. Und auch, wenn Erica mir immer beteuert, dass du mich höchstwahrscheinlich genau so magst, wie ich dich, bin ich ich mir einfach nur unsicher. Ich bin mir unsicher, da wir uns nicht gut kennen, aber du gleichzeitig Dinge über mich weisst, die kein anderer weiß. Und trotzdem verspüre ich dieses Verlangen in mir einfach alles über dich zu erfahren. Ich habe nicht gelogen, als ich gesagt habe, dass ich deine Augen liebe. Als ich gesagt habe, dass Unsicherheit liebe. Ich liebe nur noch viel mehr an dir, aber weißt du, was ich besonders an dir liebe? Das Gesamtpaket. Weil du so bist wie du bist und ich das unglaublich finde. Du bist perfekt Rose. Jedenfalls bist du perfekt für mich." Ich schluckte schwer. War das gerade ein Liebesgeständnis? Ich hatte jedenfalls so leicht das Gefühl. Dezent leicht. Mega leicht. "Rose? Sag doch was?!", flehte er und drückte meine Hand. Ich öffnete den Mund leicht, jedoch wusste ich nicht, was ich sagen sollte. Frustriert ließ er meine Hand los. "Scheisse...", hauchte er, blieb aber sitzen. "Ich meinte es auch so, wie ich es sagte. Ich liebe so viele Dinge von dir", begann ich. Er hob langsam den Kopf und sah mich mit einem undefinierbaren Blick an. "Ich konnte dich vom ersten Tag an nicht vergessen. Es klingt bescheuert, aber es ist wahr. Ich war so eifersüchtig auf Erica, als ich noch nicht wusste, dass ihr verwandt seid. Es tat weh, dich mit einer anderen zu sehen auch, wenn du nicht mal mir gehörst..." Warum fiel es mir so schwer über meine Gefühle zu reden? Das war doch nicht normal! Doch es scheint so, als wäre es das, was er sich erwünscht hatte, denn er lächelte. Er lächelte dieses süße Lächeln, welches mich immer so um den Verstand brachte. "Rose?", fragte er wieder und beugte sich weiter zu mir. "Logan?" Ich tat es ihm gleich. Unsere Köpfe waren nah beieinander. Würde ich es jetzt spüren? Seine Lippen? Seine Augen wanderten von meinen Augen zu meinen Lippen. Meine taten es seinen gleich. Und dann...
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