Hand in Hand bahnen wir uns einen Weg durch den Bahnhof.
Heute ist extrem viel los... Wieso weiß ich nicht.
Aber mein Zeitgefühl ist auch irgendwie verschwunden.Ju geht vor und zieht mich vorsichtig hinter ihn her.
Am Eingang angekommen, bleiben wir erstmal stehen, um einmal Luft zu holen. Ich kann Menschenmassen kein bisschen ab. Und Ju bestimmt auch nicht.
Ich stemme meine Hände in dir Hüften und schaue mich um.
Leute drängeln sich vorbei, um ihren Zug noch zu bekommen. Frauen mit Kindern an der Hand. Männer im Anzug. Verwirrte Leute.
So eine Hektik.Ich gehe einige Schritte weiter, um einen Blick auf die große Bahnhof Uhr zu werfen. Ich seufze.
Schon spät.Ich möchte mich gerade umdrehen und Ju fragen, ob ich ein Taxi rufen soll, doch dazu komme ich nicht.
Eine größere Gruppe von Menschen stehen um meinen Freund herum, sodass ich ihn kaum noch erkennen kann.
Die meisten, von den Jugendlichen, sind Mädchen. Doch auch einige Jungen stehen dort in der Gruppe und warten darauf, an Ju ran zu kommen.
Sie fragen nach Autogrammen und Bilder mit ihn.
Irgendwie komisch.
Ich meine sie kennen ihn kaum... Ist es denn nicht so, als würde man mit einem Fremden ein Bild machen und sich dann später an die Wand hängen?
Ja... Komisch.Zwei der Jungs haben sogar Longboards dabei, wo Ju unterschreiben soll.
Er nimmt sich Zeit für jeden und unterhält sich, als würde er jeden von denen kennen.Ich hingegen habe mich ein paar Meter entfernt und betrachte Postkarten mit schönen und lustigen und wahren Sprüchen drauf, die mit einem Magneten an einer Seule zum Kiosk befestigt sind.
Zwischendurch werfe ich einen Blick über die Schulter zu Ju.
Sie reden noch.
Und machen Bilder.Ein paar Mädchen haben sogar Tränen in den Augen.
Erst jetzt wird mir mal so richtig bewusst, wie bekannt mein Freund doch ist. Wie viele Fans er hat.
Sie erkennen ihn sogar aufm Bahnhof.
Krass.Ein leichtes Lächeln huscht mir über die Lippen, bevor ich zwei Karten nehme, die mir gefallen und damit zur Kasse gehe.
Ich nehme die Karten wieder entgegen und laufe in Richtung Ju.Mittlerweile sind die Leute wieder verschwunden und Ju steht da, während er seinen Rucksack vom Boden aufhebt.
"Oh! Julien? Darf ich jetzt auch ein Foto mit dir?", frage ich gespielt und lache.
Er fängt auch an zu lachen und als ich bei ihm angekommen bin, legt er seine Hand um meine Taille und schaut mich an.
"Liebend gerne.", sagt er etwas leiser, da sein Gesicht meinen näher kommt, bevor sich unsere Lippen vereinen.
Lachend löse ich mich von ihm.
Ich hebe meine Tasche auf und hänge sie mir über die Schulter.
Ich ergreife seine Hand und wir setzen uns in Bewegung."Schonmal darüber nachgedacht, Fantreffen zu machen?", frage ich und schaue ihn von der Seite an.
(In meiner Ff ist er noch nicht gaaaanz so berühmt/bekannt , wie wir ihn kennen c: ←Nur mal so nebenbei xD)
"Ja habe ich... Und ich wurde auch schon gefragt, ob ich Bock habe mal mit zu kommen. Doch ich dachte es wäre noch zu früh... Und ich möchte mir noch genügend Zeit für dich nehmen.", sagt er mit einem liebevollen Lächeln auf den Lippen und schaut mich an.
"Wie lieb von dir. Aber ich glaube für ein paar Stunden, könnte ich dich vielleicht mal her geben.", gebe ich gespielt zurück.
•••••
Wichtig!!!
Hey Leute,
Nein... Ich habe euch nicht vergessen, keine Sorge.
Das Problem ist nur, dass ich mir im Moment nicht die Zeit für die Ff nehmen kann... Es geht gerade so vieles schief und irgendwie bin ich am Ende.
Ich würde mich einfach riesig freuen, wenn ihr dafür Verständnis und die Geduld habt, auf die Kapitel länger zu warten <3
Ich habe die letzten 3-4 Wochen nicht ein Kapitel geschrieben, weil mir die Nerven dazu fehlten, auch noch das auf die Reihe zu bekommen.
Deshalb habe ich auch nur noch 1,5 Kapitel auf Lager und keine Ahnung, wann ich weiter schreibe.Ich habe euch alle ganz doll lieb und hoffe, dass ihr mich versteht und dennoch bleibt *~*
~Adriana♥🙊👅
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«Trust me» - Julien Bam FF
FanfictionTextausschnitt: Er ist anders. Anders als jeder, den ich je kennen gelernt habe. Ich wünsche mir alles wieder gut zu machen, was ich ihm damit angetan habe. Er nimmt seine andere Hand und streicht mir damit eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Der Wuns...