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"Für immer" kann auch nur ein kurzer Augenblick sein.
~P.o.v. Amira
"W-Was? Willst du Schluss machen?", fragt Ju mit Tränen in den Augen und versucht nach meiner Hand zu greifen.
Ich jedoch schaue auf den weißen Boden, der im Licht des Zimmer glänzt.
"Ju...", fange ich an, doch werde unterbrochen.
"Amira... Du kannst das nicht aufgeben.... Das kannst du nicht machen... Ich brauche dich...", sagt er, wobei seine Stimmt bricht und eine Träne über seine Wange läuft."Ju...", fange ich erneut an.
"Amira, bitte!"
"Ju! Lass mich doch verdammt nochmal ausreden!", sage ich etwas lauter, um zu Wort zu kommen."Ich liebe dich. Okay? Ich liebe dich jetzt und werde es auch für immer tun. Aber ich kann das so nicht mehr. Hör auf dich fallen zu lassen. Hör auf, uns fallen zu lassen!"
"Bitte, Amira, bleib."
"Ju, hörst du mir zu? Ich werde bleiben. Ich werde immer für dich da sein. Ich werde dich nicht verlassen. Doch das alles liegt nicht an mir, sondern an dir. Du musst wissen, was du willst! Du musst dich entscheiden! Entscheiden, ob du weiter so blind bist und dich selbst kaputt machst, oder ob du uns willst. Denn im Endeffekt würde ich nicht dich verlassen, sonder du mich.", sage ich ihm direkt.
Eine Träne bahnt sich ihren Weg über sein Gesicht und er senkt seinen Blick.
"Amira. Ich will dich. Ich will uns. Uns beide. Egal, was es kostet und was ich dafür aufgeben müsste. Ich wollte dich nie in den Hintergrund stellen. Ich hatte nie die Absicht dich, und damit auch uns zu gefährden. Ich liebe dich! Ich liebe dich so verdammt doll! Und wir werden das schaffen. Wir werden es schaffen, glücklich zu werden!", sagt er, ergreift meine Hand und schaut mir tief in die Augen.
"Ich werde für dich da sein. Immer.", fügt er noch hinzu und ich blicke ihn tief in die Augen, während auch eine Träne bei mir über meine Wange läuft.
Sanft streiche ich mit dem Daumen über seinen Handrücken und gehe näher an das Bett, in dem er liegt.
"Wir schaffen das.", flüstere ich leise und schließe meine Augen, während sich erneut eine Träne aus meinem Augenwinkel löst."Ja, wir schaffen das.", stimmt mir Ju leise zu, legt seine Hand an meine Wange und zieht mich zu sich runter, bis sich unsere Lippen treffen.
Seine Lippen sind leicht rau, dennoch seufze ich erleichtert in den Kuss rein.Wir schaffen das.
Wir schaffen das.•••••
Omg Leute.
Wenn ihr mich jetzt sehen würdet, würdet ihr sicher denken, ich wäre ein Wasserfall.Es klingt komisch, aber erst jetzt ist es wirklich bei mir angekommen, dass diese Geschichte zu Ende sein wird.
Dass all das hier vorbei sein wird.
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«Trust me» - Julien Bam FF
FanfictionTextausschnitt: Er ist anders. Anders als jeder, den ich je kennen gelernt habe. Ich wünsche mir alles wieder gut zu machen, was ich ihm damit angetan habe. Er nimmt seine andere Hand und streicht mir damit eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Der Wuns...