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Wieder zu Hause (Abend)
~P.o.v. Julien
Amira sitzt die ganze Fahrt still auf der Rückbank und starrt aus dem Fenster.
Irgendwas belastet sie.
Naja...sie hat ja auch in letzter Zeit viel durch machen müssen.Und ich Idiot war nicht da.
Ich war nicht da, als sie mich am meisten brauchte.
Ich, ihr Freund.So etwas hat sie nicht verdient.
Ich habe ihr nicht zugehört... Ich habe sie nicht beachetet. Ich habe nicht mal mitbekommen, wie schlecht es ihr ging.Ich weiß nicht, wie ich das wieder gut machen könnte.
Naja...•
Ich fahre die Auffahrt hoch, schalte den Motor aus und steige aus dem Auto aus.
Melina saß neben und Amira hinter mir.
Ich gehe zur Hintertür und öffne sie, damit Amira aussteigen kann.Sie richtet sich vor mir auf und schnappt ihre Tasche, die sie auch mit im Krankenhaus hatte.
Ich nehme sie ihr ab."Melina? Kannst du die bitte nehmen?", frage ich sie, da sie gerade ums Auto kam.
"Ja klar.", sagt sie und nimmt mir die Tasche aus der Hand."Ich kann die auch alleine tragen. Ich brauche dafür....", will sie sagen, doch ich nehme sie auf den Arm auf die "Braut-" Art.
Ich lacht auf und legt ihre Hände in meinen Nacken.
Da sie noch leicht humpelt wegen ihren geprellten Bein, dachte ich, ich erspare ihr das Gequäle.Sie hat abgenommen.
Viel.
Sie ist so leicht, dass ich kaum Kraft anwenden muss.Wieso habe ich das nicht gesehen?
Wieso war ich so blind?•••
P.o.v. Amira
Müde lehne ich meinen Kopf an seine Schulter und schließe die Augen, während er mich die Treppen hoch zur Wohnung trägt.
Ich schlafe schon halb, als er mich sanft auf ein Bett legt.
Ich off ne leicht meine Augen und erkenne, dass ich in meinem Zimmer bin.Er hockt sich hin, zieht mir die Schuhe und meine Hose aus, bevor er zärtlich die Decke über mich legt.
Er gibt mir einen Kuss auf die Wange und steht wieder auf.
"Kannst du diese Nacht vielleicht bei mir schlafen?", frage ich leise und meine Augen fallen wieder zu, ohne dass ich schlafe.
Ich höre, wie er stehen bleibt.
Danach zieht er seine Schuhe aus und kommt wieder auf mich zu.Er legt sich langsam auf die Seite, der ich meinem Rücken zudrehe.
Seinen Kopf legt er neben meinen aufs Kissen und seine Hände legt behutsam um meine Taille, um mich näher zu ihm zu ziehen.Ich lasse es zu und genieße nur diesen Moment.
Dann überkommt mich auch schon die Müdigkeit und trägt mich in den Schlaf.•••••
Jaay...mal wieder ein etwas kurzes Kapitel😌❤
Oha Leute....
Jetzt sind es schon weit über 30 K.
Ich weiß gar nicht, wie ich euch da danken kann.Vielleicht kommt es nicht so rüber, aber wenn es mir schlecht geht, zieht ihr mich einfach mit euren Worten und guten Texten wieder hoch.
Und im Moment geht es mir einfach nicht so gut, aber ihr seit dennoch so süß zu mir *-*
Und dafür will ich euch nochmal danken.Ich hätte nie gedacht, dass es mal so viele sein werden.
Und viele bewundern mich auch *hust* eingebildet *hust*.
Aber ich bin auch nur ein Mensch, also wenn ihr gerne schreiben wollt, könnt ihr mir gerne eine Nachricht schicken oder so :3
Ich hab euch gaaaanz doll lieb❤
~Adriana♥
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«Trust me» - Julien Bam FF
FanficTextausschnitt: Er ist anders. Anders als jeder, den ich je kennen gelernt habe. Ich wünsche mir alles wieder gut zu machen, was ich ihm damit angetan habe. Er nimmt seine andere Hand und streicht mir damit eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Der Wuns...