Jäger des BLUTES

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Alle Augen sind auf mich gerichtet.

"Jan, Beruhig dich.", sagt Sebastiano und berührt mich an der Schulter. Ich habe nicht bemerkt, dass ich wieder auf gestanden bin.

"Janet Revue, Sie stellen eine große Bedrohung da und deswegen behalten wir Sie unter Beobachtung bis ich mir sicher bin, dass Sie keine Bedrohung sind.", sagt Alexander Müller herablassend und funkelt mich an.

"GEHT. IHR ALLE.", rufe ich viel zu laut und mit nach Druck. Ich spüre wie ich falle. Ich fühle mich schlecht und verloren. Sie gehen wirklich, nur Sebastiano zögert kurz.

"Dass wird schon wieder. Du wirst dich hier einleben.", sagt er mitfühlend und dreht sich um. Er sieht mein kopfschütteln nicht. Seufzend lege ich mich aufs Bett. 

"Als gefangene...", murmel ich und drehe mich zur Wand. Ich vermiss mein Leben. Selbst die Zeit auf der Flucht war besser als das jetzt hier. Ich sollte längst Tod sein und jetzt nehme ich das Leben von anderen um selbst zu leben. Ich fühle mich schuldig. Die Leiche des Vampirs liegt immer noch hier. Ich rieche den feinen Geruch des Blutes. Ein zittern schüttelt meinen Körper.

Wie es wohl André geht?

Ich schüttel die Frag ab. Ich muss ihn vergessen. Wäre ich bei ihm geblieben wäre er wahrscheinlich Tod. Ich rede mir ein ich hätte alles richtig gemacht, aber ich weiß nicht ob ich alles richtig gemacht habe.

Ich habe den Mann den ich liebe verlasse, weil ich Angst hatte ich könnte ihn töten. Ich hätte ihn getötet. Aber jetzt bin ich alleine und vermisse ihn.

Jetzt bin ich hier im Hauptquartier der Jäger in Deutschland. Mike wird zum Jäger ausgebildet. Sebastiano ist bereits Jäger. Und ich muss hoffen genug Blut zu kriegen und dass ich die anderen überzeugen kann. Ich stehe alleine da und muss kämpfen. Ich kann keine 20 Stunden ohne Blut und habe zwei Vampire umgebracht.

Klaviermusik. Klaviermusik würde gut passen. Wie in Filmen Leises Klavierspielen einer melancholischen Melodie. Genauso fühle ich mich. Es würde gut passen, aber irgendwie auch nicht, weil dass hier ist Realität und kein Film. Es ist echt. Es ist mein Leben und ich muss um mein Leben kämpfen. Es kotzt mich an wie alles ist und ich würde es gerne ändern, aber so ist es halt.