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Schreie. Überall um mir herum hörte ich schreie.  Aber ich bin bloß auf Isabella oder wie auch immer diese Schlampe heißt fixiert. Ich befinde mich mitten in der Transformation. Meine Krallen sind bereits vollständig da und nur meine Fänge werden noch länger. 

"Janet!" Ich knurrte bloß als Antwort. Ich will ihr Blut! Arme packen mich und versuchen mich weg zu zerren, aber ihr spöttisches Lachen lässt meine Wut und meine Kraft wachsen. Das klicken einer Pistole ist zu hören und für einen Moment schauen wir alle zu der Person mit der Pistole. 

Mike drückt den kalten Lauf der Waffe gegen die Seite von der Schlampe und sieht völlig ernst und entspannt dabei aus.

"Ich würde wirklich gerne meine neuen Kugeln an dir testen, alleine weil es mir ein Vergnügen wäre dich leiden zu sehen.", zischt er ihr ins Ohr. Ich kann sehen wie sie noch bleicher wird und grinse. Ich schüttel die letzen Hände von mir ab und richte mich auf.

"Weißt du was in den Kugel ist? - Nein, wie auch. Mein Blut ist darin und mich würde es sehr interessieren ob es schmerzt wenn mein Blut deines angereift. Wenn die Wirkung auch nur annähernd der entspricht, die euer Menschen Blut bei mir hat, wirst du mich an flehen dich zu töten.", meine ich und komme ihr immer näher, bis ich ganz dicht vor ihr stehe. 

"Und du bist keine Francois. Ich rieche dass du noch ganz neu bist. Nicht älter als fünf Jahre und wie ich André kenne warst du einer seiner Sklavinnen bevor er dich aus Spaß verwandelt hat, oder nicht?", zische ich und halte ihr Gesicht so fest, dass sie nicht weg gucken kann.

"Mike, schieß, bitte.", meine ich und schaue zu ihm. Dieser wirft einen Blick in die Runde, aber bevor auch nur irgendeiner etwas dagegen sagen kann, entreiße ich ihm die Waffe und drücke genau über ihrem Herzen ab.

"Und jetzt renn so schnell du noch kannst zu deinem Meister, meine Liebe, bevor ich die eine zweite Kugel in den Kopf jage." Ich ignoriere ihre Schreie und werfe sie aus dem Raum. 

"Was sollte dass Janet?", schreit Alex hinter mir, doch ich bin schon längst dabei zu verschwinden.

"Ich glaube ich habe gerade bewiesen, dass ich das Problem bin oder nicht?" Scheppernd lasse ich die Waffe zu Boden fallen.

"Janet!", schreit Alex, aber ich bin schon weg. Es tut mir leid, dass ich nicht bleiben kann, aber im allgemeinen bin ich die Gefahr und diese Schlampe hatte Recht gehabt. Ich bin am Tod vieler Menschen Schuld. Ich kann ihr Blut in der Luft riechen und folge der Spur, nur renne ich nicht. Sie wird es vielleicht nicht mal bis André schaffen, aber sie wird mich ihm näher bringen und genau dass war der Plan.

Jäger des BLUTESWo Geschichten leben. Entdecke jetzt