Drei Tage später
Jeff lag auf dem Sofa und starrte auf die Tür zu dem Raum, in dem das Mädchen lag. Dir Lage hatte sich so weit wieder betuhigt. Edward ging es wieder gut und hatte keine weiteren (inneren) Anfälle bekommen.
Er starrre nun schon seit Stunden vor sich hin, aber er konnte nicht anders. Eine Unruhe erfasste ihn:
Ging es dem Mädchen gut?
Lebt sie überhaupt noch?Er musste sich selbst überzeugen, auch wenn er wusste, dass Carlisle's Geräte längst gepiepst hätten.
Er stand auf und wankte wie ein Schlafwandler auf die Tür zu
"Hey, Moment mal Freundchen! Wo willst du denn hin?! Du solltest dich doch hinlegen und deinen Fuß schonen!", ohne sich um die Proteste von Jeff zu kümmern schob Leah ihn wieder zum Sofa.
Seufzend legte er sich wieder hin. Zur Sicherheit blieb er noch 10 Minuten liegen. Hoffentlich war Leah wirklich weg. Er spürte nämlich seinen leicht verstauchten Fuß gar nicht, dafür aber umso mehr die Anziehungskraft, die von diesem Zimmer ausging.
Es war, als riefe ihn eine leise, aber drängende Stimme, die nicht nachzugeben schien. Jedenfalls nicht, bis er in dem Zimmer war, in dem SIE lag.Er stand abermals auf und schlich diesmal leise zur Tür. Das Mädchen lag unverändert da. Die Geräte gaben keine ungewöhnlichen Geräusche von sich. Trotzdem ging er zum Bett.
Der Wunsch, das drängende Gefühl, sie berühren zu müssen, überkam ihn mit solch einer Wucht, dass er aufkäuchte.
Wie in Trance streckte er seine Hand aus. Er musste sie einfach berühren.
Seine Fingerspitzen berührten ihre Stirn. Es gab ein knisterndes Geräusch und dann begann seine Hand zu schmerzen.Das war der Moment, in dem sich Jeff fragte, ob er etwas falsch gemacht hatte und nun alles den Bach runterlief.
Aber viel Zeit zum Nachdenken blieb ihm nicht.Es war ihm nicht bewusst gewesen, doch er musste geschrien haben, denn plötzlich waren Leah und Carlisle neben ihm. Sie versuchten ihn wegzuziehen, aber eine leuchtende Aura hüllte Jeff ein.
Diese Hülle versetzte jeden, der versuchte zu Jeff und dem Mädchen zu kommen, in einen Zustand heftigster Schmerzen.Sie konnten nur hilflos zuschauen, was passierte.Doch Jeff bekam das gar nicht mit. Sein ganzer Körper schien in Flammen zu stehen. Aber seine Hand konnte er auch nicht wegziehen. Die lag wie festgeklebt an dem Gesicht des Mädchens.
Plötzlich befand sich Jeff nicht mehr in dem kleinen Zimmer und auch nicht mehr in Billy's Hütte. Er stand auf einem Felsen mitten im Meer. Kein Land weit und breit. Eine verhüllte Gestalt drehte ihm den Rücken zu. Sie stand ganz nah an der Kante, so als wolle sie springen.
"Hallo!? Wer bist du? Wo bin ich?", fragte Jeff verwirrt.Langsam drehte die Gestalt sich um. Er stand nun ganz nah vor
...
dem Mädchen!?
DEM Mädchen!
Sie starrte ihn an, dann sagte sie: "Die Zeit wird knapp! Du musst dich beeilen!"
Sie schaute nach unten und Jeff folgte ihrem Blick. Auf dem Pullover breitete sich ein großer Blutfleck aus. Ihr Blick wurde leer und sie kippte nach hinten über die Klippe. Jeff versuchte ihre Hand zu packen.
Aber sie war schwer und zog ihn mit nach unten. Sie fielen und fielen, das Meer kam immer näher. Jeff wusste, dass er einen solchen Sturz niemals überleben würde. Als er auf dem Wasser auftrat, wurde er ohnmächtig.Wellen schlugen über ihm zusammen. Leicht schwebte sein Körper im Wasser. Lichtstrahlen schimmerten durch das undurchdrinbare Blau wie Blitze. Er konnte normal atmen. Stille umgab ihn. Das Mädchen war weg. Wo war sie hin? In der Stille des Meeres hallte der Satz noch lauter nach:
Die Zeit wird knapp, du musst dich beeilen!
Was hat sie damit gemeint?Doch bevor Jeff weiter fragen konnte, verschwanden die Strahlen und er sank immer tiefer in die Schwärze. Wie aus dem Nichts tauchten Bilder vor seinen Augen auf. Aber er konnte alles nur verschwommen sehen und sie verschwanden auch gleich wieder:
Er sah, wie jemand auf einem Waldweg rannte. Einer der nachfolgenden fiel hin und das Bild verschwamm total.
Als es wieder klarer wurde, war er in einem Raum. Alles war weiß. Ein grelles Licht blendete ihn. Er lag auf einer harten Fläche und dann wurde ein Tuch über seinen Kopf gelegt.
Wieder wechselt die Szene. Er kniete im strömenden Regen. Allein auf einer Lichtung. Und er weinte. Jeff wusste nicht, warum. Aber er konnte nicht aufhören und empfand einen schrecklichen Schmerz, von dem er wusste, dass er nie mehr weggehen würde. Alles fing an sich zu drehen. Zog ihn hinaus in einen Strudel aus Dunkelheit, Leere und Stille. Nur der Schmerz.
Das war alles, was Jeff noch blieb.- - -
Endlich fertig (nach einigen Komplikationen :/ )
Sorry, dass es wieder zu spät ist, aber am Fr hatte ich gar keine Zeit.
Heute waren wir nach Möbel für meinen Bro suchen und da hatte ich genügend Zeit
zZZ...Naja bis nächste Fr
(Da hab ich B-day :))))))) es kommt aber trotzdem ein Kapi)Übrigens das Lied vom Anfang "Durch den Monsun" fand ich irgendwie passend
Was mögt ihr so für Lieder?TSCHÜSSI ♡
~Lea
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Bis(s) zum Leben danach (Twilght Ff) [*wird gerade überarbeitet*]
FanfictionJa, ich weis ihr denkt: Was will die denn da noch erzählen, aber ich hab mal darüber nachgedacht und mir ist die Frage nach den Werwölfen nicht mehr aus dem Kopf gegangen, weil man einfach nichts mehr von denen erfährt, sobald Jacob nicht mehr bei...