Kapitel 25

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Es klickte. Dann explodierte die Tüte, die Aliena vorsichtshalber doch wieder unter die Bank gelegt hatte.

Durch die Druckwelle wurden sie zu Boden gerissen. Entsetzt starrten sie auf die Überreste, die mal die Bank gewesen waren.
"Sagt mal...hätte der uns jetzt wirklich umbringen können?", stammelte Sam.

Robin reagierte als erster: "Wir sollten hier weg, bevor die Polizei auftaucht und unangenehme Fragen stellt."
Langsam rappelte er sich hoch und zückte sien Handy: "Carlisle? Der Typ hat uns reingelegt! Mal wieder. Er hat eine Bombe explodieren lassen ...Nein! So weit ich das sehe, ist niemand so richtig verletzt worden ... Ja ... Ja ist gut ... Wir kommen jetzt zurück.  Bis gleich!"

Gemeinsam halfen sie sich zu den Autos und fuhren davon. In der Ferne hörte man Sirenen heulen.

Im Motel/kurze Zeit später

Carlisle verteilte Limo an alle, die etwas trinken müssen/können. Pflaster waren nicht nötig gewesen, da der Heilungsprozess bei den meisten eh viel schneller stattfand als bei normalen Menschen und es gab nur ein paar aufgeschürfte Knie.

"Und den anderen zu Hause geht es wirklich gut?", fragte Sam in diesem Moment.
Carlisle hatte allen von der Vision erzählt.

"Ja. Wir haben mit ihnen telefoniert. Bei ihnen gibt es noch keine Anzeichen. Das heißt die Vision wird entweder erst noch eintreten oder es kommt gar nicht dazu, da es sich Wer-auch-immer durch eine Veränderung anders überlegt. Wir haben beschlossen, dass Jasper, Alice, Emmet und Esme zurückfliegen. Sie packen bereits alles ins Auto. Das könnte dann eine solche Veränderung sein", erklärte Rosalie, "Ich werde übrigens hierbleiben um weiterhin zu helfen. Und da dieses Arschloch unbedingt eine Bombe zünden musste, gehe ich mal davon aus, dass wir nicht mehr viel Zeit haben."

"Es dauert bestimmt nicht mehr lange bis die finale Schluss-Show dran ist", sagte Jeff zustimmend mit zusammegekniffenen Augen, "Blos...was will er damit bezwecken? Warum gibt er sich solche Mühe? Mit den Rätseln und dem allem...?"

Paul meldete sich zu Wort: "Und bestimmt hat er noch irgend ein Ass im Ärmel. Irgendetwas, was ihn glauben lässt, dass wir ihn nicht besiegen können!"

"Ich denke heute kommen wir nicht mehr weiter. Ihr solltet euch ausruhen!", meinte Esme, die soeben ins Zimmer gekommen war. Dort lag Aliena an Jeff gekuschelt und auch Sam war immer tiefer in seinen Sessel gerutscht. Eindeutig Schlafmangel! Sie lächelte leicht: "Nun heißt es also wieder Abschied nehmen, sonst verpassen wir das Flugzeug."

Carlisle nahm sie fest in die Arme: "Ich hoffe, wir sehen uns bald wieder."

Nachdem sie gegangen waren, saßen die restlichen 8 still auf dem Sofa. Man hörte nur das rauschen von ein paar Laptops und gelegentlich jemanden etwas von den Fish und Chips essen, die sie bestellt hatten, da ein paar ja auch etwas essen mussten.

"Ich wünschte Leah und Benny wären hier. Ohne sie schmeckt es nur halb so gut", sagte Seth traurig. Keiner hatte mehr als die Hälfte seiner Portion geschafft.

Jeff stand auf und sagte: "Ich geh schlafen. Wir können jetzt eh nichts sinnvolleres machen und die Entspannung tut uns sicher gut", er blickte zu Carlisle und Rosalie, "wenn auch nur Erholung und Beruhigung für den Geist."

Seine seltsame Formulierung entlockte sogar einzelne Lächeln.

Eine Stunde herrschte Ruhe im Haus und alle, den es möglich war, schliefen tief und fest, wenn auch etwas unruhig.

Die Stille wurde von einem lauten Klingeln unterbrochen. Sam drehte sich um. Noch schlaftrunken murmelte er: "Oh mann, Leute! Bitte schaltet das mal aus!"

Als aber Carlisles Stimme aus dem Wohnzimmer kam, rappelte er sich aber doch auf.

"Leute! Wo habt ihr das Handy hin!", rief Carlisle, "Das ist eindeutig das Handy, das wir von dem Typen haben und wir sollten ihn nicht warten lassen!"

Schließlich fand er das Handy, das anscheinend hinter das Sofa gerutscht war. Alle andren waren mitleierweile auch in den Türen aufgetaucht.

Carlisle klickte auf 'annehmen'.

"Meine lieben Freunde!
Das hat jetzt aber ziemlich lange gedauert , bis ihr euch dazu überwunden habt, mit mir zu reden. Aber ich habe dafür auch einen kleinen Tipp für euch:
Geht früh schalfen! Bleibt nicht zu lange wach. Morgen wird viel passieren!"

Fassungslos starrte Paul auf das Handy: "Ist das jetzt ihr scheiß ernst?!? Sie haben uns mitten in der Nacht angerufen, nur um uns das zu sagen? Sie...sie sind verrückt. Sie sind kein normaler Mensch mehr!"

"Hihi...Der war gut. Also normal  war ich noch nie! Bis morgen."
Und damit legte er auf.

"Spinnt der jetzt völlig?", fragte Rosalie aufgebracht. Sie ging zum Fenster und zog den Vorhang zurück.

Am Horizont zeigte sich bereits ein kleiner heller Streifen und lies ihre Haut leicht glitzern.

"Schalfen brauchen wir jetzt auch nicht mehr", murmelte Sam.

Rosalie ging ins Badezimmer um sich ein wenig zu richten. Trotz aller Ereignisse wollte sie sich um ihre Haare kümmern, da sie sich dann wohler fühlte.

Sie griff nach ihrer Haarbürste und blickte in den Spiegel. Mit einem Aufschrei lies sie die Bürste wieder fallen.





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Etwas kürzer, noch nicht überarbeitet und 10 min zu spät

Egaaaaaal

Besser als gar nichts

Nächstes Kapitel wird wieder besser und spannender.
Schönes Wochenende
Und
Bb

Bis(s) zum Leben danach (Twilght Ff) [*wird gerade überarbeitet*]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt