Kapitel 29

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Abrupt brach es wieder ab. Eine Weile saßen sie einfach da und hielten sich die Ohren zu. Den Vampiren machte es nicht so viel aus und deshalb hatte Carlisle auch nicht angehalten.

Sie fuhren auf die London Bridge, kamen aber nur langsam voran, da sie gerade mitten in der Rush hour waren. Alle wollten rechtzeitig auf die Arbeit. Jeff starrte den Stein an, der auf seinem Schoß gelandet war. Es war gar kein Stein, sondern ein komisches unförmiges braunes Ding, auf dem ein Handy festgeklebt war. Plötzlich erwachte der Display zum Leben.

Ein Code wurde eingegeben, dann erschien ein Balken, der anzeigte, dass irgendwas lud. Die Frage war nur was? Ein Textfeld erschien:
UXO-but shit happens! Be fast and have fun!

"Was soll das denn heißen? Spielt Arthur wieder sein komisches Spiel mit uns?", verständnislos starrte Seth auf das Ding. Er hatte sich herumgedreht, um zu sehen, ob jemand verletzt war und dabei das Handy bemerkt.

Jeff, Aliena und Robin, die hinten saßen, hatten glücklicherweise nur einige Scherben abbekommen.

"Scheint so", erwiederte Robin genervt, während er vorsichtig einige Scherben von seiner Hose aufsammelte.

"Wenigstens können wir jetzt wieder mit ihm kommunizieren", versuchte Aliena etwas positives an der Situation zu finden.

Während die hintere Reihe und Sam das neue Handy untersuchten, erklärte Seth Carlisle und Rosalie die neue Situation. Zumindest bis er merkte, dass Leah neben ihm total zitterte und auch ein wenig schluchzte. Eine einzelne Träne lief aus ihren Augen.

"Leah??!", sanft drückte er ihre Hand, "Es ist vorbei! Du brauchst keine Angst mehr zu haben!"

Rosalie drehte sich nach hinten um. Sie saß auf dem Beifahrersitz und da sie auch mal Medizin studiert hatte, konnte sie gleich sagen, was los war.

"Sieht aus, wie eine Panikattacke. Oder ein Schock. Du musst sie irgendwie beruhigen."

Und so kam es, dass ein dunkelblauer Bus, indem vier Leute ein Handy untersuchten, ein Junge seine Schwester zu beruhigen versuchte und zwei vom Stau genervte Vampire, durch den Morgenverkehr zu kommen versuchten.

Im irgendwo auf einer Insel

Benny wurde durch einen Fuß unsanft geweckt.

"Los! Aufstehn!", bellte eine harsche Stimme. Blinzelnd setzte er sich auf. Auch Paul wurde langsam wach. Zwei Männer standen in ihrem 'Zimmer' und stießen sie so lange an, bis sie endlich standen.

"Oh Mann, was soll das?", maulte Paul. Benny versuchte ihn zu stoppen, aber es war schon zu spät. Paul war gerade mal eine Tag hier und wusste noch nicht, wie das hier lief. Schnell stellte er sich schützend vor ihn und mit gesenktem Blick wartete er den Schlag ab. Doch der kam nicht. Stattdessen wurde er grob beiseite gestoßen und einer der Männer knallte Paul eine mit der Hand.

Man hörte es laut klatschen und Paul schrie auf, während sein Kopf zur Seite flog.

"Pass auf was du sagst", zischte der Mann,"Nächstes Mal bin ich nicht mehr so freundlich."

Paul verstand die Welt nicht mehr. Das konnte unmöglich ihr Ernst sein. Der andere hatte auch nicht eingegriffen, also war das wohl das übliche Programm, wenn man nicht gehorchte.

Er mochte sich gar nicht vorstellen, was Benny und Leah hier durchgemacht hatten. Kein Wunder, dass Leah halb tot gewesen und Benny auf ihm losgegangen war. Vielleicht hatten sie ihn gefoltert, einer Gehirnwäsche unterzogen, ihm alles mögliche versprochen, wenn er ihn umbrachte. Aus Verzweiflung taten Menschen vieles. Er war nur froh, jetzt nicht allein zu sein. Sie mussten nur so lange durchhalten, bis die anderen kamen und sie aus diese Hölle befreiten.

>Und wenn sie es nicht schaffen?<, meldete sich eine leise Stimme in seinem Kopf. Verdammt! Er fing schon wieder an zu zweifeln. Sie würden komen! Er wusste es einfach!

Paul konzentrierte sich wieder auf das hier und jetzt. Noch immer liefen sie durch irgendwelche Gänge und alle sahen gleich aus. Wieder so ein Trick, dass sie nicht fliehen konnten. Sollten sie es aus ihrer Zelle rausschaffen, würden sie nicht mal 100m weit kommen und ein paar Minuten später wären sie auch schon wieder zurück in ihrer Zelle.

Da die Wände mit Beton und Stahl verkleidet waren, durch das immer wieder Erde durchschimmerte, und er auch kein einziges Fenster gesehen hatte, war er umso überraschter, als sie in einen großen Raum traten, der von Sonnenlicht durchflutet war. Die äußere Wand bestand komplett aus Glas. Es war so hell, dass sie die Augen zusammem kneifen mussten.

Als Benny wieder etwas sehen konnte, blickte sich um. Hier war er noch nie. Aber was hieß das schon?
Durch die Glasfront hatte man einen wunderschönen Panorama-blick. Bäume wogen im Wind und in der Ferne blitzte das Meer in der Sonne.

Als Paul näher ans Glas trat, sah er, dass es ein paar Meter senkrecht nach unten ging.
Im Raum stand sehr viel Technik und Medizinisches herum. Es sah aus wie ein rießiges Labor, in dem keiner arbeitete. Plötzlich trat ein Mann hinter einer Wand aus Bildschirmen hervor. Arthur!

"Hallo, meine lieben Feunde!" Lächelnd blickte er sie an. Schweigend starrten die Jungen zurück.

Paul rümpfte die Nase und sagte verächtlich: "Hier stinkts nach Vampir."

Einen Moment blickte Arthur Paul mit eiskalten Blick an. Benny zog den Kopf ein. Paul hatte es wiede einmal geschafft. Doch dann lachte Arthur: "Du gefällst mir! Wie schon gesagt: Das könnte interessant werden!"

Erleichtert stieß Benny die angehaltene Luft aus. Arthur blickte ihn an: "Unser Feund scheint meine Meinung nicht zu teilen. Tut mir leid, aber das können wir nicht zulassen!"

Bedauernd hob er die Schultern, dann zog er eine Pistole heraus und erschoss ihn. Benny klappte zusammen. Ein roter Fleck breitete sich auf seinem Pullover aus. Paul schrie auf und wollte hinrennen, wurde aber von einem der Wachmänner festgehalten.

"Sie...sie sind übergeschnappt, verrückt! Sie sind ein Psychopath! Es macht ihnen Spaß, stimmts?"

"Das merkst du erst jetzt?", überrascht schaute Arthur auf. (Shelock-Fans!!!) Dann spürte Paul und einen stechenden Schmerz.




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Oh shit! Was ist nur falsch bei Arthur?!
Leider müsst ihr bis nächsten Freitag warten, bis es wieder mitten in der Nacht ein neues Kapitel bekommt ^-^

Hat man alles im Kapitel verstanden?
Und was glaubt ihr, wie geht's weiter?

Tschüssi

Bis(s) zum Leben danach (Twilght Ff) [*wird gerade überarbeitet*]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt