Lyana p.o.v
"Und jetzt zieh dich um und geh schlafen!", befahl Brandon, drehte sich um und verschwand.
Ich tat was er mir gesagt hatte.
Als ich schließlich im Bett lag fragte ich mich, was wohl mit Brandons Eltern geschehen war und warum er nicht darüber reden wollte...
Er war da im Speisesaal eben komplett ausgerastet...
Was hatte ihn so nur wütend gemacht?Doch nach einigen Minuten unschlüssiger Überlegungen schlief ich ein, da ich einen anstrengenden Tag hinter mir hatte...
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Als ich am nächsten Morgen langsam meine Augen öffnete, blickte ich sofort in dunkelbraune Augen und zuckte zusammen.
"Aufstehen, Prinzessin!", flüsterte Brandon, der an meinem Bett hockte und ich rieb mir verschlafen die Augen.
"Lass mich!", grummelte ich leise, woraufhin ich einen warnenden Blick von Brandon erhielt.Sorry! Aber ich kann nun mal auch nichts dafür, dass ich ein Morgenmuffel bin!
Ich kann diese Menschen sowieso nicht verstehen, die morgens sofort überglücklich aus dem Bett hüpfen...
Aber egal. Jetzt musste Brandon eben mit meiner schlechten Stimmung klarkommen, wenn er mich morgens sofort aus dem Bett scheuchte..."Ja ist gut! Ich stehe ja schon auf!", murmelte ich und streckte mich ausgiebig.
Dann stand ich auf und tapste lustlos zum Ankleidezimmer.
"Was haben wir heute vor?", fragte ich leise und gähnte ausgiebig.
"Du wirst hier bleiben! Sam wird auf dich aufpassen, solange ich weg bin! Und wehe du legst den Sender noch einmal weg und versuchst, mich auszutricksen!", sagte Brandon mahnend.
Ich nickte nur und verschwand dann im Ankleidezimmer.
Ich hatte keine Lust auf eine Diskussion mit Brandon. Schon gar nicht so kurz nach dem Aufstehen...Brandon p.o.v
Ich setzte mich auf das große Bett und wartete.
Nach einigen Minuten kam meine Prinzessin wieder aus dem Ankleidezimmer heraus.
Sie trug einen eleganten schwarzen Jumpsuit mit einem dünnen, goldenen Gürtel. Das Kleidungsstück hatte kurze Beine und die Ärmel reichten meiner Prinzessin bis zu den Ellbogen.
Ich stand auf und ging auf sie zu. Beunruhigt schaute sie mich an und ich strich eine ihrer weichen Haarsträhnen hinter ihr Ohr."Ich muss jetzt weg, Prinzessin! Und lauf ja nicht vor Sam weg! Und ich möchte auch nicht, dass du mit Layla redest!", erklärte ich mahnend und schaute sie eindringlich an.
"Aber...", setzte sie leise an.
"Nein. Kein aber!", sagte ich laut.
Lyanas Augen füllten sich langsam mit Tränen.
"Bitte!", flüsterte sie kaum hörbar, "Ich brauche eine Freundin wie sie, wenn du mich schon hier einsperrst..."Erst in diesem Moment wurde mir klar, wie einsam sich dieses Mädchen fühlen musste.
Doch ich würde sie auf keinen Fall gehen lassen.
"Na gut! Aber für heute bleibt Layla trotzdem tabu, ist das klar?!", meinte ich schließlich und Lyana nickte begeistert.
"Und jetzt hör auf zu weinen, Prinzessin!", sagte ich lächelnd und wischte ihr vorsichtig ihre Tränen aus dem zarten Gesicht.
Sie lächelte leicht und begleitete mich zur Tür.Draußen wartete schon Sam. Er war ein wirklich guter Freund von mir und mit großer Garantie mein bester Sicherheitsmann. Und genau deshalb vertraute ich ihm auch meine Prinzessin an, solange ich weg war. Er würde mit Sicherheit gut auf sie aufpassen. Sam hatte mich wirklich noch nie enttäuscht.
"Guten Morgen, Sam!", begrüßte ich ihn fröhlich.
"Guten Morgen, Boss! Guten Morgen, Lyana!", erwiderte er und nickte mir und meiner Prinzessin leicht zu.
"Guten Morgen, Sam!", antwortete sie und lächelte freundlich.
"Sam, ich muss jetzt gehen! Pass mir gut auf die Prinzessin auf, okay?!", meinte ich und schaute Sam an.
"Ich fühle mich sehr geehrt, Boss!", antwortete Sam.
"Bis später, Prinzessin!", sagte ich und verabschiedete mich mit einem Kuss.
Es tat so unglaublich gut, das Mädchen zu küssen, das ich liebte.
Dann drehte ich den beiden den Rücken zu und machte mich auf den Weg zur Garage.Was denkt ihr? Wie alt bin ICH?
(Bitte auch noch antworten, wenn das Kapitel schon älter ist, da mich wirklich interessiert, auf wie alt ihr mich schätzt!)
Alle die richtig liegen, werden im nächsten Kapitel erwähnt! 😘😘
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Ich bin nicht dein Eigentum!
Teen FictionAls wäre ihr Leben nicht schon schrecklich genug wird Lyana ein paar Monate nach dem Tod ihres Vaters von Brandon Blackeyl entführt, da sie ihm gefällt... Brandon ist der am meisten gefürchtete Gangster der Stadt wenn nicht sogar des Landes. Nieman...