Kapitel 29 ~Alarmierungen~

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Lyana p.o.v
"Hey Lyana! Es tut mir Leid, wegen gestern am Krankenhaus...", meinte Sam leise, als Brandon außer Sichtweite war.
"Omg Sam! Das ist doch nicht deine Schuld! Du tust doch nur, was Brandon dir sagt! Naja... irgendwie tun wir das ja alle...", erwiderte ich etwas traurig.

Aber eigentlich hatte ich ja recht.
Jeder gehorchte Brandon, egal was er sagte oder tat.
Er konnte tun und lassen, was er wollte, ohne irgendwelche Konsequenzen für sein Verhalten zu tragen...

"Und was wollen wir heute den ganzen Tag noch so machen?", fragte ich vorsichtig.
"Hast du schon gefrühstückt?", fragte Sam mich.
Ich lächelte und schüttete dabei den Kopf.
"Na dann, lass uns das zuerst machen!", schlug er vor und ich folgte ihm in den Speisesaal.
Schließlich saßen wir am Tisch und ich verspeiste genüsslich ein Müsli.

"Sam?", fragte ich schließlich.
"Was ist, Lyana?", erwiderte er.
"Was ist gestern Abend mit Layla passiert?", fragte ich vorsichtig.
"Das darf ich dir nicht sagen!", erklärte er eisern.
"Bitte Sam!", bettelte ich und schaute ihn mit meinem besten Hundeblick an. Ich wollte unbedingt wissen, was sie mit Layla gemacht hatten.
"Oh nein! Komm mir jetzt bloß nicjt so an!", meinte Sam mahnend.
Flehend klimperte ich mit den Wimpern.

"Och! Na schön... Brandon hat angeordnet, sie einsperren zu lassen!", erklärte Sam schnell.
"Wo ist sie?!", rief ich aufgeregt.
"Lyana! Hör mir zu! Ich möchte weder dich noch mich in Gefahr bringen! Und du solltest Brandon auf keinen Fall unterschätzen! Zwing mich also bitte nicht uns beide in Gefahr zu bringen! Aber ich kann dir versichern, dass es Layla gut geht! Brandon würde sie niemals ernsthaft verletzen!", sagte Sam energisch und ich traute mich nicht, noch weiterhin mit ihm über Layla zu reden.

Plötzlich klingelte mein Handy. Aber ich wusste nicht, wo es war...
Sam nahm es schließlich aus seiner Hosentasche und gab es mir.
Zögernd hob ich ab.
Ich hörte eine Frauenstimme. Die Frau sagte, ich solle so schnell wie möglich ins Krankenhaus kommen, da Dean nach mir verlange.
Dann legte sie einfach auf.
Ein ungutes Gefühl machte sich in mir breit.
Verunsichert schaute ich Sam an.

"Brandon hat mir dein Handy gegeben, ich...", versuchte Sam mir zu erklären.
"Sam! Du musst mich sofort ins Krankenhaus fahren!", befahl ich.
"Es tut mir leid, Lyana aber das darf ich nicht!", meinte er leise.
"Bitte Sam! Du bist doch bei mir! Ich werde auch nicht weglaufen, versprochen! Aber ich muss sofort zu Dean!", erklärte ich aufgeregt.
"Lyana, ich...", setzte Sam vorsichtig an.
"Du musst mir vertrauen!", rief ich flehend und schaute ihn eindringlich an.
"Na gut! Komm mit! Aber du musst dich beeilen!", sagte er leise.
Ich nickte dankend, er nahm meine Hand und zog mich hinter sich her.

Wir liefen durch einige Gänge bis wir irgendwann in einer Garage standen.
Hier standen ein schwarzer Ferrari, ein roter Porsche und natürlich der schwarze Van. Mehr konnte ich leider nicht erkennen, da Sam mich sofort zum Van zog. Er war sichtlich angespannt.

Ich setzte mich auf den Beifahrersitz und schnallte mich an.
Sam startete den Wagen und das Garagentor wurde geöffnet.
Auch das Haupttor öffnete sich, als wir uns ihm näherten.

Wir durchquerten es und im nächsten Moment musste ich mir die Ohren zuhalten weil ein ohrenbetäubendes Piepsen ertönte.
Sam fuhr langsamer, holte ein schwarzes Gerät aus seiner Tasche, drückte auf einen Knopf und das Geräusch verstummte.

"Was war das denn?!", fragte ich verwirrt und nahm meine Hände wieder von meinen Ohren.
"Das war der Alarm, weil du bzw der Sender das Grundstück verlassen hat...", erklärte Sam.
Erschrocken schaute ich ihn an.
"Bei dir ertönt auch ein Alarm?! Ich dachte das wäre nur bei Brandon so!", meinte ich.
"Nein auch bei mir, damit ich sofort alarmiert bin und Brandon helfen kann, dich wieder einzufangen!", erklärte er bedrückt.

"Was denkst du wird er jetzt tun?", fragte ich vorsichtig.
"Er wird so schnell wie möglich deinem Signal folgen. Deshalb solltest du dich gleich im Krankenhaus beeilen, hast du verstanden?", erwiderte Sam und ich nickte.

Schließlich parkten wir vor dem Krankenhaus und wir stiegen aus.
Mit jeden Schritt zu Deans Zimmer bekam ich ein mulmigeres Gefühl...

Auflösung!!!
(Bin gespannt auf eure Reaktion)
Ich bin... 
14 Jahre alt!

jeannediediebin
Beautiful_Dream_y
Wiwichen01
taminabest
Jennylucky

(Ich hoffe ich habe niemanden vergessen)

Vielen Dank, dass ihr so fleißig kommentiert habt!
Ihr habt mich übrigens durchschnittlich auf 15,5 Jahre geschätzt!
Und nochmal SORRY dafür, dass jetzt so lange nichts mehr kam...

Ich bin nicht dein Eigentum!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt