Subject

1 0 0
                                    

"I'll always miss her. But our love is like the wind. I can't see it...but I can feel it."

Im Auto war es still und sie fragten auch nicht was vorgefallen war. Erst als ich alleine mit Aaron war, platzte er mit der Frage heraus.

"Sie hat mir ein Angebot gemacht.", sagte ich nur.

"Ein Angebot?", hackte er weiter nach und ich verdrehte genervt die Augen.

Ich lag in meinem Bett und starrte seit zwei Stunden die Decke an. Dachte nach was ich tun soll und wie ich da wieder raus komme. Aaron machte es sich neben mir gemütlich und wollte nicht aufhören nachzufragen.

"Sie will, dass ich ihr Leibwächter werde und ihr auf den Fersen hocke wie so ein Hund, denn man an der Leine führt."

"Bezahlt sie gut?", scherzte er.

"Aaron das ist nicht lustig. Ich kann nicht 24 Stunden die Woche auf sie aufpassen. Erst recht nicht wegen Liz."

"Ich sehe du steckst in einer Zwickmühle. Vielleicht hättest du uns einfach die Strafe annehmen lassen sollen, dann wärst du nicht da wo du bist."

"Du weisst was mit klanlosen Werwölfen passiert Aaron und ich habe noch keine schönen Geschichten über die gehört."

"Da hast du recht und wir sind dir da auch echt dankbar, aber glaubst du die Sache hat sicher erledigt? Wir können doch nicht zu sehen wie sie dich so rumkommandiert und wir sitzen gemütlich hier und trinken Kaffee. Wir werden eine Lösung finden. Onkel Ben und Daniel werden sicher etwas dagegen unternehmen. Und ich sowieso."

"Wieso musste ich mit ihr auch was anfangen?", fragte ich mehr mich selbst, also Aaron.

"Weil sie heiß ist."

"Kann sein.", sagte ich genervt.

"Bist du blind?", lachte Aaron.

Ich verdrehte genervt die Augen. Wie konnte er nur über diese Situation lachen?

Aaron beruhigte seinen Lachkrampf wieder und sah mich ernst an.

"Ich hoffe du kannst dich beherrschen.", scherzte er wieder

"Aaron halt den Mund."

"Na gut. Essen ist gleich fertig.", sagte Aaron und ging wieder aus mein Zimmer raus. 

Am nächsten Morgen stand ich widerwillig auf und machte mich fertig. Onkel Ben und die anderen waren schon wach gewesen. 

"Viel Glück an deinem ersten Arbeitstag.", sagte Aaron und musste sein Lachen zurück halten.

"Danke.", sagte ich grimmig.

"Du musst das nicht tun.", sagte mein Onkel und sah mich verzweifelt an.

"Wir finden schon eine Lösung, aber bis dahin spielen wir nach ihren Regeln.", sagte ich.

"Danke.", sagte Daniel.

"Kümmert euch um Christopher. Das ist gerade wichtiger und vielleicht finde ich noch etwas heraus bei Kalees.", fügte ich hinzu.

"So weit ich weiss halten die sich sehr diskret. Schon fast als wäre es ihnen egal.", sagte Onkel Ben wütend.

"Das glaube ich kaum.", unterbracht Daniel, "So wie der rote Kreis nun mal ist, mischen sie sich in jede Angelegenheit ein und Christopher ist keine kleine Angelegenheit. Sie haben sicher schon etwas am Hut."

Mir kam plötzlich eine Idee.

"Wie wäre es, wenn ich Kalees dazu überrede uns zu helfen? Das würde unser Problem lösen, dass wir zu wenige Männer haben und Ressourcen haben die definitiv. Kein Zweifel."

SilverlightWo Geschichten leben. Entdecke jetzt