Unsteady

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"Verschwende nicht die Zeit mit schlechten Menschen: Gemeines Rohr wird nie dir Zucker geben."

~Ludwig van Beethoven

"Heute ist Vollmond", sagte ich zu Harry, "Wo werdet ihr hin gehen?"

"Ben hat alles arrangiert."

"Ich will mit."

"Keine Chance Süße."

"Aber was wenn ich mich doch verwandle?", sagte ich nervös.

"Wirst du nicht.", beruhigte er mich.

"Aber Harry ich würde mich wohler fühlen wenn ich bei euch draußen bin."

"Liz, wenn du mit uns kommst könnte dich wer verletzten. Noch schlimmer ich könnte dich verletzten."

"Aber wenn ich bei dir bin, vielleicht kann ich dir dann helfen Kontrolle zu übernehmen."

"Nein!", schrie er.

Ich zuckte zurück.

"Ich würde es mir nie verzeihen wenn ich dir und dem Baby weh tun würde. Verstanden Liz? Also nein.", sagte er sanfter.

Er kam zu mir und küsste mich.

"Bleib hier und ruh dich aus. Warte nicht auf mich. Ich werde erst in der Früh wieder bei dir sein. Versprochen."

"Ich fühle mich trotzdem nicht wohl."

"Keine Sorge jemand wird bei dir sein und ein Auge auf dich werfen. Wir sind alle weg und alleine lassen will ich dich nicht. Allein wegen Christopher. "

"Wen? Alle werden sich verwandeln heute. Zumindest wollen sich alle verwandeln. Außerdem wenn ich mich doch verwandle kann sich diese Person nicht währen. Du weisst das ich noch nicht so gut in Selbstkontrolle bin."

"Liz du kannst dich nicht verwandeln, weil du schwanger bist. Ich geh gleich zu deinem Vater und frag nach."

"Na gut."

Der Tag verging wie im Flug. Ich begann langsam unsere Sachen zu packen und Harry ist zu meinem Vater gefahren. Nach dem Gespräch mit Aria in der früh ist mir so einiges vom Herzen gefallen. Es macht so einen großen Unterschied wenn man eine weibliche Person hat mit der man reden kann. Aria und ich konnten über alles reden, als kannten wir uns schon seit Jahren. 

"Süße?", rief Harry durchs Apartment.

"Im Bad H."

Ich war gerade dabei ein Bad zu nehmen.

"Mhh riecht toll hier. Lavendel?", fragte er.

"Ja."

"Uhh du siehst verführerisch in dieser Badewanne aus. Darf ich mit rein?"

"Immer.", sagte ich lächelnd.

Er zog sich die Sachen vor mir aus und ich konnte es mir einfach nicht verkneifen ihn zu beobachten und wie ein kleines Mädchen zu gaffen. Harry setzte sich hinter mich hin und begann meine Schulter zu massieren.

"Das tut gut.", sagte ich entspannt.

"Ich habe mit deinem Vater gesprochen. Er wird wen schicken."

"Und wen?", fragte ich neugierig.

"Ein guter Freund von ihm. Meint er ist treu und wird gut auf dich aufpassen."

"Ein Mann?", fragte ich.

"Ja ein Mann.", sagte er genervt.

"Huh. Na gut. Wenigstens etwas. Weiss er das wir...?"

"Ja. Er wird sich heute nicht verwandeln und jetzt genug geredet."

SilverlightWo Geschichten leben. Entdecke jetzt