Kapitel 59

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Wir gingen alle zu einem großen Pavillion, aus dem die Musik schon erklang.

Sirius forderte mich zu einem Tanz auf und ich folgte ihm auf das Parkett. Eng an seine Brust geschmiegt, tanzten wir zum Takt der Musik. Gekonnt führte er mich und wir glitten anmutig über die Tanzfläche. Ich spürte die Blicke auf uns ruhen.

„Willst du etwas trinken?”, fragte er nach einer Weile. Ich nickte und er führte mich zu einem der vielen Getränke am Rand. Erst jetzt fiel mir auf, dass sich die Tanzfläche mittlerweile gut gefüllt hatte.

Ich beobachtete schmunzelnd, wie Fabio, der Arbeitskollege und Freund meines Vaters, schamlos mit Lavender flirtete und sie leicht kichernd darauf einstieg.

Sirius reichte mir ein Punschglas und antwortete ehe ich fragen konnte: „Natürlich ist dort kein Alkohol drin.” Hätte mich auch schwer gewundert, wenn er so unbedacht gehandelt hätte.

Die Feier war sehr ausgelassen und wir feierten noch den ganzen Tag. Wir spielten Spiele, tanzten, lachten und veranstalteten sogar einen kleinen Karaokewettbewerb.

Als sich dann später am Abend die ganzen Leute nacheinander verabschiedeten, kam mir Sirius Versprechen in den Sinn und Vorfreude stieg in mir auf.

Während die Muggel alle in ein Hotel fuhren, gingen die Zauberer und Hexen hinter unser Haus und apparierten von dort. Nur Lavender nicht. Diese wurde noch von Fabio eingeladen, mit auf sein Hotelzimmer zu gehen. Und ich war mir schon ziemlich sicher, was dort heute noch passieren würde.

Grinsend schüttelte ich den Kopf und sah zu Sirius hoch, der mir kurz darauf einen Kuss auf die Lippen hauchte.

Er hob mich leichtfüßig auf seine Arme, was mir ein kurzes und überraschtes Quieken entweichen lies. Er lachte nur daraufhin.

Langsam und ohne mich aus den Augen zu lassen trug er mich über die Türschwelle und steig die Treppe nach oben in unser Schlafzimmer.

Sanft stellte er mich vor das Bett und griff hinter mich. Langsam öffnete er mein Kleid und es glitt an meinem Körper hinunter, sodass es sich um meine Füße bauschte.

Mit seiner Hilfe stieg ich aus dem Kleid und stand so nur noch in Spitzenunterwäsche, diesen blauen Strumpfbändern sowie meinen Schuhen vor ihm.

Mit einem laszivem Blick besah er mich und ich erzitterte unter diesen Augen. Dann trat er auf mich zu und küsste mich leidenschaftlich. Nebenbei löste er meine hochgesteckten Haare und entfernte den Kamm.

Er ließ seine Finger durch meine Haare gleiten, ehe er mich sanft nah hinten dirigierte. Seine Arme stützen mich, als er mich auf das Bett legte.

Seine Küsse wandeten zu meinem Kinn, weiter abwärts über meinen Hals und Schlüsselbein. Geschickt löste er die Kette. Er steuerte mit seinem Mund immer weiter nach unten und hielt auf meinem Bauch inne. Die federleichten Küsse ließen mich erregt aufstöhnen. Dann waren seine Lippen auf einemal an meinen Beinen.

Langsam zog er mir die Schuhe aus und und küsste sich wieder etwas nach oben. Dann zog er mir die Bänder aus und kam wieder quälend langsam nach oben.

„Du bist so wunderschön. Ich liebe dich.”, hauchte er mir in einem Kuss an die Lippen.

Ich erschauerte unter seinen zarten Berührungen, als er meinen BH öffnete und sich meine Brüste ihm schon erregt und vorfreudig entgegen reckten.

Spielerisch kniff er in die linke Brustwarze, die schon hart geworden war. Damit entlockte er mir ein leises Stöhnen.

Er verwöhnte mich ganz langsam, ehe er sich meiner Mitte zuwandte und auf den Spitzenslip Küsse platzlierte.

Mittlerweile war ich schon so erregt, dass ich sicher feucht war. Begierig reckte ich ihm mein Becken entgegen, was er als Einladung sah und den Slip kurzerhand abstreifte.

Dann fühlte ich ihn dort. Leckend und saugend umspielte er meine Klitoris. Ich stöhnte und zerknüllte die Bettdecke in meinen zu Fäusten geballten Händen.

„Ja... Oh... Hör nicht auf...”, stöhnte ich, als ich schon meinen Höhepunkt fühlen konnte.

Doch ehe ich mich der Extase meines Orgasmuses hingeben konnte, waren seine Lippen verschwunden.

Verwirrt sah ich zu ihm. Verschmitzt erwiderte er meinen Blick, kam zu mir und vereinigte unsere Münder. Ich konnte meine eigene Erregung an seinen Lippen schmecken. Doch dies störte mich nicht. Eher im Gegenteil. Ich fand es sehr schön. Es steigerte mein Verlangen nur noch mehr. Dann drang er ohne umschweife in mich, was mich aufkeuchen ließ.

Er bewegte sich immer schneller und tiefer in mich und der Orgasmus überrollte mich schon sehr schnell. Doch er stieß noch immer in mich. Und so trieb er mich auf den nächsten Orgasmus zu. Gemeinsam kamen wir in einem extatischen Schrei und küssten uns.

Das war nicht die einzigste Vereinigung die wir diese Nacht noch teilten.

Die Nacht war jung und Schlafen könnte man auch später.

Ausgelaugt und rundum befriedigt lagen wir uns in den Armen. Sirius strich behutsam über meinen Bauch.

„Was hälst du von Cherubyn Rose für unsere süße Tochter?”, fragte ich nach einiger Zeit des Schweigens.

Zur Bestätigung rutschte er etwas nach unten und küsste meinen Bauch. „Cherubyn Rose Black? Ein wundervoller Name für eine wundervolle Tochter.”

An mich gewandt sagte er: „Jetzt sind wir wahrhaftig eine glückliche Familie.”

Dann zog er mich in eine liebevolle Umarmung und ich kuschelte mich an ihn. „Ich liebe dich so sehr, mein Engel.”, küsste er meine Schläfe. „Ich liebe dich auch.”, erwiderts ich und schlief in seinen Armen geborgen ein.

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Ende.

Aber wartet! Bevor ihr aufhört zu lesen. Freitag kommt noch ein Epilog. :D Sowie das erste Kapitel meiner neuen Fanfiction. :)
Wie ich auf Cherubyn gekommen bin: Erst wollte ich nur Ruby nehmen, da es von Rubin kommt und der als "Stein des Lebens und der Liebe" betitelt wird. Also passte es ja gut, da sie direkt in der Nacht nach Sirius Auferweckung und durch ein Akt der Liebe entstand. Und Ruby ist nur die englische Abkürzung von Cherubyn. Und da ich einen außergewöhnlichen Namen für sie haben wollte, habe ich mich doch um entschieden und die Langform genommen.
Eure Shayela :)

Where the Love falls downWo Geschichten leben. Entdecke jetzt