41 ~ fired

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Jetzt ist schon wieder ein Monat vorüber. Die Arbeit läuft mal so mal so. Umso schlechter die Schule. Öfters arbeitete ich eben mehr damit ich auch mehr bekam. Das gute war das mein Trinkgeld verdammt gut ist. Das Café wird stetig besucht von weiblichen Kunden und wenn man etwas Charme einsetzt bekommt man auch etwas mehr.

Nachts bekam ich weniger Schlaf und das ich arbeiten geh weiß auch niemand. Wirklich niemand. Nicht Jimin und auch nicht Tae. Meine Eltern sowieso nicht. Sie sollen mir erst sagen das es uns finanziell nicht so geht wie vor einigen Monaten, erst dann werde ich es ihnen sagen.

Heute übernahm ich mal wieder die Schicht einer anderen Kellnerin. Die Kleiderordnung ist schlicht. Eine schwarze Hose und ein weiches Hemd. Meine Schürze ist in einem rot Ton gehalten.

Wir näherten uns den letzten Stunden. Das Café wurde immer  leerer, weniger Arbeit für mich. Ich war schon sehr genervt zugegebenermaßen.
Die Klingel der Tür ertönt und signalisiert einen neuen Kunden. Eine etwas ältere Dame kam rein und setzte sich an einen Tisch. Ich nahm Block und Stift in die Hand.

"Herzlich Willkommen bei Haru Haru. Was darf ich ihnen bringen?", frage ich höflich wie sonst auch immer. Nachdem die bestellen aufgehoben wurde machte ich mich daran ihr den Tee und Kuchen zu servieren.
Kaum setzte ich mich hin viel etwas klirrend zu Boden.

Sofort nahm ich Besen und Lappen in die Hand um die Sauerei zu beseitigen.
"Oh es tut mir so leid!"
"Ist schon in Ordnung. Sie haben sich hoffentlich nicht verletzt." Während ich aufräume spürte ich eine leichte Berührung an meinem Bein, anschließend an meinem Hintern und an der Hüfte.

Verwundert sah ich die Lady an die allerdings mit ihrem Handy beschäftigt war.
"Kann ich ihnen etwas Neues bringen?"
"Wie wärs mit dir zum mitnehmen?"
"Wie bitte was?", geschockt sah ich sie an.

"Lady..ich stehe nicht zum Verkauf.", brummend ging ich hinter die Theke. Andere Aufgaben warteten auf mich wie Spülmaschine ausräumen und Müll ausräumen. Nachdem ich fertig war verschnaufte ich in der Küche.

"Jeon!", schrie der Chef. Mit zügigen Schritten ging ich in den Verkaufsraum.
"Ja?"
"Ich habe gehört das es einige Unannehmlichkeiten gab."
"Was genau meinen sie Sir?"

"Diese Dame behauptet das sie, sie begrapscht hätten." Wow. Was zum..
"Das stimmt nicht Chef! Sie hat mich angepackt.."
Die schnaubte.
"Jeon..ich möchte das du deine Sachen packst und gehst.", sagte er ruhig.
"Aber Chef..ich brauch das Geld.."
"Das hättest du dir vorher überlegen sollen."

Ich warf meine Schürze Wort wörtlich zu Boden und ging meine Sachen holen.
"Respektloser junger Mann!" Das lass ich mir doch nicht bieten. Sauer ging ich raus und atmete tief ein und aus. Ab nach Hause. Morgen durfte ich mir wieder was neues suchen na toll.

Auf dem Weg nach Hause lief ich durch die Stadt. Mir kam eine kleine Gruppe entgegen. Diese rempelten mich an und verlangten auch noch das ich mich entschuldige. Wieso läuft heute alles schief?
"Ganz sicher nicht, passt auf wohin ihr geht." Mein gesunder Menschen verstand ist schon lange in Ruhe stand.
"Ist das so?", sagte einer und schubste mich gegen die Wand, hinter her flog seine Faust gradewegs in mein Gesicht.

Plötzlich würde ich weg gerissen, als ich meine Augen wieder öffnete war da Yoongi.
"Yoongi?", frage ich träge und werde leicht gestützt.
"Komm. Ich bring dich weg."

i got a crush on you {jikook}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt