Zwillingssterne...auf der Suche nach Dir

Kapitel 17 - Ohnmacht..

Ludmila pov

Im Unterricht fühlte ich mich gar nicht wohl. Alles drehte sich und ich hatte, das Gefühl, als würde ich gleich wegklappen. Ich versuchte mir nichts anmerken zulassen und schnappte mir meine Trinkflasche. Ich schluckte die Flüssigkeit runter und spürte schon wie ein teil des schwindelanfall weg ging. Wie immer arbeiten wir in unseren Gruppen, Fede erzählte mir weitere Tanzschritte und zeigte sie mir, doch so richtig zuhören tat ich nicht. Ich bin froh, das Fede aus meinen kleinen Zusammenbruch keine große Sache macht. Ich hasse es einfach vor andere zu weinen. Lieber weine ich Zuhause alleine in mein Zimmer wo mich keiner sehen kann. Ich massierte mir meine Schläfe und spürte ein gewissen Druck. Kopfschmerzen haben mir auch grade noch gefehlt. "Alles okay bei dir Ludmila?", fragte mich plötzlich Fede besorgt und unterbrach seine Erzählung. Ich nickte schwach und versuchte zu lächeln "Ja klar mir geht es super. Lass uns anfangen zur Proben", säuselte ich und stand von der Fensterbank auf und lief zu Federico, der mich skeptisch anguckte "Ludmila ist wirklich alles okay? Du bist so blass.", stellte er fest und strich mir über meine Stirn, "willst du nach draußen?" Ich schüttelte mein Kopf und streckte beide Däume von mir nach oben "Mir geht es gut!", sagte ich mit Nachdruck und stellte mich in Position "lass uns jetzt einfach anfangen" Fede seufzte, nickte aber dann anschließend.
Wir gingen die ganze Choreo nochmal durch bauten viele Änderungen ein. Meine Übelkeit und schwindelgefühl ignorierte ich.
Als die Glocke zur Pause klingelte packte ich meine Sachen ein
Und ging mit schnellen Schritten nach draußen in die frische Luft. Ich setzte mich auf die Bank und atmete die frische Luft ein. Ich fühlte mich so schläfrig und schwach. Meine Kopfschmerzen und die Übelkeit wurden immer schlimmer. Ich stand von der Bank auf und wollte Naty suchen "Ludmila", rief plötzlich eine Stimme. Ich wollte mich umdrehen, doch plötzlich wurde mir so schwarz vorm inneren Auge, das ich meine Augen zumachte und fiel.

🌹🌹🌹

Als ich meine Augen langsam wieder öffnete, lag ich auf eine weiße Liege. Mein Brustkorb bebte beim jeden Atemzug. Ich schaute mich verwirrt um. Die Wände waren weiß und es sah hier wie in einer Arztpraxis aus. Der Geruch nach Infektionsmittel stieg mir in meine Nase. Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und zwei Person betraten den Raum. Teilweise nahm ich alles noch ziemlich verschwommen war "Was ist mit ihr?", fragte eine männliche Stimme mit einen süßen italienischen Akzent. Federico! Schoss es durch mein Kopf, ich öffnete mein Mund und wollte Federicos Name sagen, doch meine Stimme wahr wie weggeblasen. "Miss Ferro hatte einen leichten Ohnmacht Anfall. Wahrscheinlich durch Stress und Überanstrengung. Sie hatte Fieber und dieser machte sie schläfrig und schwach, ihr Körper hatte so ne Art Wahrnschuss abgegeben, dass sie es Ruhig angehen soll!", antwortete der Doktor. Federico nickte. Wieso sieht niemand, das ich wach bin? Ich versuchte mich zu bewegen, was ziemlich schwer war, weil mein Körper sich wie ein Kartoffelsack anfühlt. "Hallo", flüsterte ich leise. Federicos blickte wanderte sofort zu mir. Der Arzt guckte auch in meine Richtung "Ludmila... Du bist wach ! Verdammt hast du mir ein schrecken eingejagt ", rief er und strich mir über meine Stirn. Ich lächelte leicht und legte meine Hand auf Federicos Hand. Ein kribbeln durchfuhr mein Körper. Er blickte auf meine Hand die auf seine lag und grinste leicht. Der Doktor neben uns räusperte sich um auf sich aufmerksam zu machen. "Miss Ferro wie geht es Ihnen?", fragte er mich und blickte mir stur in meine Augen. Ich zuckte meine Schultern "Es geht mir ... normal", sagte ich nur und guckte wieder zu Fede der mich mit ein besorgten Blick musterte. "Miss Ferro... Sie hatten hohes Fieber. Damit ist nicht zu spaßen!", erklärte der Doktor und schrieb etwas auf. "Ich schreibe Ihnen jetzt eine Ärztliche Entschuldigung für ne ganze Woche. Sie brauchen jetzt Ruhe, damit Sie wieder ganz gesund werden!", sagte er und gab mir ein Zettel. Ich stöhnte auf und wollte mich aus der Sache rausreden, doch der Doktor blieb stur. Eine Woche Zuhause bleiben? Das bekomme ich nicht hin!

🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹

Hoffe euch hat das Kapitel gefallen☺

Dieser Moment wenn man Hausaufgaben machen muss, aber die ganze Zeit am Handy ist und gemütlich auf dem Bett liegt 😅 🙈 📱