Kapitel 20 - Warum hasst sie mich so?!

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Ludmila pov

Ich setzte mich auf einen Stuhl und spielte nervös mit meinen Finger herum. Meine Mutter fing an mich anzuschreien. Ich schreckte jedesmal fast zusammen wenn sie mir näher kam"So habe ich dich nicht erzogen! Ich dachte du willst ein Star sein? Dann benimm dich auch wie einer und bleib nicht Zuhause. Zusammenbruch hin oder her, ich will keine Tochter haben, die nicht jede Sekunde ihres Lebens für ihre Karriere opfert! Und dann muss ich noch von so einen Federico erfahren, das du im Krankenhaus warst! Ich bin enttäuscht von dir  Ludmila!", brüllte sie und klatschte ihre Tasche auf den Tisch.Federico hat meine Mutter angerufen? Pablo lief zu mir und legte seine Hände auf meine Schultern "Ludmila hat eine Bescheinigung! Ihr Arzt will das sie sich Ruhe nimmt. Wollen Sie das ihre Tochter nochmal an einen Zusammenbruch leidet?  Ludmila kann nicht mehr. Sie hatte hohes Fieber statt Sie sich darüber sorgen machen wie es Ihre Tochter Gesundheitlich geht machen sie sich sorgen um ihre Karriere!", sagte Pablo  ernst. Ich schluckte schwer und wusste schon, was jetzt kommt. "Ich lass mir von Ihnen nichts sagen! Ludmila verabschieden dich vom Studio heute ist dein letzter Tag.", knurrte meine Mutter schnappte sich ihre Handtasche und griff nach meiner Hand "wir gehen!". Ich stand vom Stuhl auf und blickte zu Pablo, der mich entschuldigen ansah. Ich trottete meine Mutter hinter her und spürte die Blicke auf mir, als wir aus dem Lehrerzimmer kamen. In diesen Moment brach mein Herz in tausende Stücke auseinander. Eiskalte Tränen rollten mir meine Wangen herunter. "Ludmila", schrie Naty mir  hinter her. Doch meine Mutter zog mich aus den Studio und setzte mich ins Auto. Ich lehnte mein Kopf an die Fensterscheibe und sah Federico und Naty die aus dem Studio gestürmt kamen. Und zum Auto rennen wollten doch meine Mutter starte das Auto und fuhr los. Warum nimmt sie mir das weg, was mir alles bedeutet? Warum tut sie mir das an? Ich verstehe es nicht! Warum hasst sie mich so?

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Zuhause angekommen rannte ich in meinen Zimmer und sperrte mich ein.
Ich schmiss mich auf mein Bett und weinte. Warum hat Federico meine Mutter angerufen? Und vorallem woher hatte er die Nummer von ihr? Ach es doch jetzt auch scheiß egal, ich sehe ihn eh nicht mehr wieder. Warum nimmt meine Mutter genau das weg, was mein Leben war? Musik bedeutet mir soviel und sie.. Sie nimmt mir es weg! Doch ich werde nicht so schnell aufgeben, auch wenn meine Mutter mir immer und immer wieder Steine im Weg stellt, werde ich nicht mein Traum aufgeben. Weiterhin werde ich das Studio besuchen sie musst es ja nicht wissen!
Schnell schnappte ich mir meine Tasche und rannte die Treppen runter. Ich muss zum Studio! Gekonnt schlicht ich mich aus dem Haus.

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Im Studio angekommen lief ich ins Büro von Pablo, der gerade Unterlagen sortierte. Pablo blickte hoh und als er mich sah. Lächelte er mich freundlich an "Hallo Ludmila, es tut mir leid mit deiner Mutter", sagte er und wies mich hin das ich mich setzten soll. Ich ließ mich auf den Stuhl nieder. "Es muss Ihnen nicht leid tun! Ich will das Studio nicht verlassen, aber meine Mutter erlaubt es mir nicht hier zu bleiben! Gibt es eine Möglichkeit, das ich hier weiter studieren kann ohne das meine Mutter was mit kriegt?", fragte ich und spielte nervös mit meinen Händen. Pablo runzelte seine Stirn in falten und seufzte "Ludmila, das geht nicht!" Mein Blick wurde traurig und ich guckte ihn flehend an "Bitte Pablo bitte lassen  sie mich hier weiter studieren ich verspreche Ihnen meine Mutter wird nichts heraus finden. Bitte ich brauche das Studio! Ich werde mich auch benehmen und werde härter als je davor arbeiten!", sagte ich und faltete meine Hände zusammen "Bitteee", murmelte ich. Pablo massierte sich seine Schläfe und seufzte anschließend "Na gut Ludmila ich lasse dich hier weiter studieren, auch wenn das eigentlich nicht geht ohne Genehmigung deiner Mutter werde ich darüber hinweg sehen!" Ich sprang von den Stuhl auf und hüpfte auf und ab "Danke danke danke", rief ich und grinste. Pablo lächelte "Keine Rede wert. Ich sehe ja wie sehr dir das Studio bedeutet!" Ich nickte wild. Mein Körper explodierte regelrecht vor Freude. Meine Schlechte Laune war wie weggeblasen. In Moment könnte ich Bäume ausreißen und wie ne verrückte rum schreien. Pablo stand von seine Schreibtisch Stuhl auf und hob seinen Zeigefinger "Denk daran du muss noch diese Woche Zuhause bleiben" ich nickte und gab ihn meine Hand. "Ich verspreche es Ihnen!" Ich schüttelte zum Abschied seine Hand und verließ dann das Studio.

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Hoffe euch hat das Kapitel gefallen


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