Kapitel 38 - Enttäuschung

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Federico pov

"Es muss dir nicht leid tun", murmelte ich leise und wandte mich langsam von Ludmila ab. "Es tut mir leid, weil ich nicht da war..", fügte ich hinzu und fuhr mir durch meine Haare. "Fede..", flüsterte Ludmila mein Name und legte ihre Hand auf meine Schulter. Ich blickte zu ihr runter und seufzte "Ich will nicht das du dir Schuldgefühle einredest..Dir muss nichts leid tun", erwiderte sie ruhig und versuchte zu lächeln was eher gequält aussah. Ich schüttelte mein Kopf und nahm zart ihr Hand von meiner Schulter "Tut es aber.." Ludmila blickte mich verzweifelt an und wollte was sagen doch ich unterbrach sie "Das einzige was mir noch  mehr weh tut, als das diese Vollidiot dich  geküsst hat, ist das du mir nichts von diesen Kuss gesagen wolltest. Ich bin dein Freund Ludmila du kannst mir vertrauen doch stattdessen lügst du mich an und versuchst mir die Wahrheit zu verschweigen. Du weiß das ich dich  Liebe..Ich will nicht das du Angst davor hast mir die Wahrheit zu sagen. Auch wenn die Wahrheit schmerzen kann, tut eine Lüge viel mehr weh.." Ludmila blickte Schuldbewusst auf den Boden. "Ich weiß Federico aber meine Angst dich zu verlieren war einfach viel zu groß", antwortete Ludmila und schüttelte ihren Kopf "Könnte ich die Zeit zurück drehen dann würde ich alles ungeschehen machen, aber ich besitze diese Fähigkeit nicht" sie biss sich auf ihre Unterlippe und verschlüsselte ihre Arme miteinander. Mein Herz schmerzte wenn ich Ludmila so sah. Langsam zog ich sie in meine Arme und legte mein Kien auf ihrer Stirn.
Ich kann nicht sauer sein auf Ludmila.. es ist unmöglich! 

Jackson pov

Seit Tagen sitze ich in meinen Hotelzimmer und denke über Ludmila nach. Ich weiß langsam nicht mehr was ich noch machen soll um sie für mich zu gewinnen. Langsam trank ich aus meiner Wasserflasche und beobachtete das Bild von Ludmila und mir. Hätte ich früher diesen Fehler nicht gemacht dann wären wir immer noch zusammen. Ich ließ mich zurück auf meinen Bett fallen und versank in meine Gedanken.

Flashback

"Ludmila! Es tut mir leid", schrie ich verzweifelt und klopfte an ihrer Zimmertür "Stecke dir deine billige Entschuldigung sonst wohin  und lass mich in Ruhe! Ich will dich nie wiedersehen...Ich hasse dich" Angespannt fuhr ich mir durch mein blondes Haar und klopfte erneut wurde aber plötzlich an die Schulter gepackt "Verlassen Sie sofort mein Haus", ertönte die eiskalte Stimme von Priscilla. Ich drehte mich hastig um und schluckte "Ich ähm muss mit Ludmila reden", stotterte ich und versuchte den Blickkontakt stand zu halten. "Wer hat dich hier reingelassen?!", zischte Priscilla und ignorierte meine Antwort gekonnt. Ich spannte mich an "Ihre Haushälterin.. Rosá", erwiderte ich und spürte die Schweizperlen auf meiner Stirn. Ludmilas Mutter seufzte "Ich will Ludmila nur was erklären, dann werde ich auch gehen", fügte ich langsam und ruhig hinzu und hoffte das Priscilla mich jetzt in Ruhe lässt, doch sie schüttelte bloß ihren Kopf "Meine Tochter will aber nicht reden und jetzt verschwinde sofort!", rief sie und zeigte zu Treppe. Ich seufzte und nickte "Ist okay ich werde gehen", murmelte ich und verließ mit einen kurzen Blick auf Ludmilas geschlossener Zimmertür die Villa der Ferros.

Flashback ende

Ich öffnete meine Augen und blickte aus dem Fenster. Irgendwie muss ich Ludmila zurück gewinnen. Aber wie?

Ludmila pov

Nach langem schweigen löste sich Federico von mir. "Sei mir nicht böse, aber ich brauche jetzt frische Luft mein Kopf platzt voller Gedanken, die ich erstmal sortieren muss", entschuldigte er sich und blickte mich mit seinen brauen Teddy Augen an. Langsam nickte ich "Ich verstehe dich", erwiderte ich und lächelte ihn leicht an. Federico schenkte mir kurz ein lächeln bevor er sich umdrehte und ging. Seine Enttäuschung konnte ich regelrecht spüren und er zeigte mir das auch, was ich Fede aber nicht verübeln kann. Ich strich mir durch meine Haare und wollte aus den Musikraum gehen, als mich Naty aufhielt "Und was hat er gesagt?", fragte sie mich aufgeregt. Ich biss mir auf meine Lippen "Er ist nicht sauer", erwiderte ich und verschlüsselte meine Arme miteinander. Naty grinste und blickte mich an "Das ist doch gut", sagte sie erfreut. "Nicht ganz Naty.. Auch wenn Federico nicht sauer auf mich ist, ist er unglaublich enttäuscht, weil ich ihn angelogen habe und nichts sofort die Wahrheit gesagt habe", antwortete ich seufzten.
Naty guckte mich mitfühlend an "Das wird schon wieder", murmelte sie und schloss mich in ihre Arme. Naty sagte das so hoffnungsvoll das sie mir somit selbst wieder Hoffnung gab. Federico und ich sind Zwillingssterne wir gehören zusammen egal was passiert..!

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Nach dem Studio lief ich nach Hause und ging in meinen Zimmer. Dort legte ich mich ihn und machte meine Augen zu. Federico bin ich heute nicht mehr begegnet.. Ich akzeptiere es das er Zeit zum Nachdenken braucht und er bekommt soviel Zeit wie er benötigt, weil ich genau weiß das Federico diese Zeit für sich braucht. Mit Gedanken an ihn schlief ich seelenruhig ein..

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Hoffe das euch das Kapitel gefallen hat 😊

Wünsche euch noch ein schönes Wochenende 💜

Zwillingssterne...auf der Suche nach Dir Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt