Ludmila pov
Nach dem Auftritt von Federico und mir führten noch die anderen ihre Choreographien vor und ich muss sagen sie waren wirklich sehr gut, aber natürlich nicht so gut wie die Supernova, weil ich bin immer gut egal was ich mache. Als wir endlich Pause hatten rannte ich in die Mädchen Toilette und schloss mich in einer Kabine ein. Gedankenverloren setzte ich mich auf den Klo Deckel und holte mein Handy raus. Eine Nachricht von Federico wurde mir angezeigt, ich zog verwirrt meine Augenbrauen hoh und öffnete die Nachricht um zu sehen was Fede von mir will.
"Ludmila wir müssen reden!"
Las ich und machte meine Augen zu. Warum will er reden? Ich will nicht reden! Er aber schon. Ich atmete tief ein und schrieb Federico zurück
"Erstens wir müssen gar nichts, zweitens wer sagt das ich überhaupt mit dir reden will?"
Ich machte mein Handy aus und ging aus der Kabine um meine Haare wieder zu richten. Leise summte ich die Melodie die ich Zuhause am Klavier gespielt habe und machte mir meine Haare zu einen ordentlichen Zopf. Dann machte ich den Wasserhahn an und wusch mir mein Hände. Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und eine völlig fertige und heulende Violetta kam rein, als sie mich sah wollte sie wieder gehen doch ich war schneller und versperrte ihr den Weg. Warum mach ich das? Ich mag Violetta nicht trotzdem versperrte ich ihr weiterhin den Weg und legte meine leicht Hand leicht auf ihre Schulter ab. Violetta schaute mich mit glasige Augen an "Was ist passiert?", fragte ich vorsichtig. Violetta wischte sich paar Tränen weg "Warum willst gerade du wissen, was passiert ist?", fragte sie mich und verchlüsselte ihre Arme miteinander "Sorry wenn ich nett sein wollte!", brummte ich mürrisch und wollte aus der Mädchen Toilette verschwinden, doch Violetta packte mich an meinen Handgelenk "Nein e... es tut mir leid. Ich bin es einfach nicht gewöhnt warum gerade du mir helfen willst verstehst du?" Ich nickte und seufzte "Ich kann halt auch mal anderes und jetzt erzähl was ist passiert?" Violetta spielte nervös mit ihren Haaren und fing erneut an zu schluchzen "Leoń und ich haben uns fürchterlich gestritten!", erzählte sie mir und wischte sie mit ihren Handrücken die Tränen weg, was nichts brachte, weil schon neue Tränen kamen. "Und warum?", fragte ich sie und gab ihr ein Taschentuch "Heute ist Leoń' s und mein Jahrestag und er hat es vergessen! Lieber will er nach dem Studio mit Fede zocken, als mit mir was zu unternehmen. Ich habe einfach das Gefühl, das er mich nicht so sehr liebt wie ich ihn", heulte sich Violetta bei mir aus. Ich schlang meine Arme um Violetta und umarmte sie kurz "Er liebt dich! Das sieht jeder im Studio nur nicht du. Wie er dich anguckt und mit dir redet so liebevoll. Violetta glaub mir Leoń liebt dich sehr. Geh zu ihm und versöhnt euch wieder! Los!", sagte ich und machte ihr die Tür auf. Violetta hörte auf zu weinen und lächelte leicht "Du hast recht.. Danke Ludmila", erwiderte Violetta und machte sich auf den Weg zu Leoń. Ich ging selbst aus der Mädchen Toilette und lief nach draußen, wo ich von den Menschen aufgehaltet wurde den ich eigentlich nicht sehen will! "Federico lass mich in Ruhe!", sagte ich zickig und wollte wieder ins Studio gehen doch Federico schnappte sich mein Handgelenk und zog mich zur der Bank, wo wir alleine waren. Ich riss meine Hand aus seiner und blickte ihn wütend an "Bist du bescheuert?", schrie ich und stampfte sauer mit mein Fuß auf. Federico kratzte sich am Hinterkopf und holte sein Handy raus "Wie ich dir geschrieben habe", fing er an und zeigte sein Handy "das ich mit dir reden will,hast du total geblockt! Verdammt Ludmila lass mich doch jetzt einfach sagen was ich sagen will, dann kannst du sofort wieder gehen versprochen!" Ich zog meine Augenbrauen zusammen und verschlüsselte meine Arme miteinander. Mürrisch blickte ich ihn dann an "Gut dann hast du jetzt die Chance mir zu sagen was du mir sagen willst!", meinte ich und setzte mich auf die Bank. Federico setzte sich neben mich und atmete noch mal tief ein und aus bevor er anfing zu erzählen "Ludmila ich mag dich! Und es tut mir leid, das du ärger wegen mir hattest, ich weiß ich bin ein Vollidiot und ein Arsch und was auch immer, aber ich wollte dir nur helfen und ich dachte es würde dich freuen wenn deine Mutter bei dir ist. Ich wusste ja nicht, das sie so ausrasten kann! Und hätte ich das gewusst, hätte ich sie niemals angerufen. Ich mag dich viel zu sehr und hätte alles dafür getan, das du nicht leidest! Ludmila ich weiß du hass mich wahrscheinlich, aber ich dich nicht. Ich kann dich nicht hassen, weil ich jemand nicht hassen kann den ich liebe! Ludmila du hast richtig gehört ich habe mich in dich verliebt und glaub mir ich hätte nie gedacht, das ich mich in das Mädchen verliebe, was ich einst hasste.", Federico hörte auf zu reden und legte seine Hand auf meine. Ich schluckte schwer und meine Kehle fühlte sich an, als würde mir irgendetwas die Luft wegschnürren. Mein Herz raste wie verrückt und ich spürte jede einzige Zelle in meinen Körper. Federico liebt mich? Er hat mir gerade eine Liebeserklärung gemacht und ich? Sitze mit weit aufgerissende Augen auf der Bank und versuchte meine Stimme wieder zufinden. Ich kann es einfach nicht glauben. Es fühlt sich so unreal an. Federico räusperte sich ich drehte mein Kopf zu ihn und blickte Federico weiterhin geschockt an. "Ludmila bitte rede mit mir! Auch wenn du jetzt sagst, das du mich nicht liebst rede wenigsten mit mir und lasse mich nicht mit der Ungewissenheit leben. Ludmila es tut weh!", flüsterte Fede leise und blickte mich traurig an. Ein kribbeln durchfuhr mein Körper und ohne zu wissen, was ich da gerade tue legte ich meine Lippen sanft auf Federicos.
Ich Ludmila Ferro die Supernova küsse Federico den den ich eigentlich hassen sollte!🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹
Hoffe euch hat das Kapitel gefallen😊
Yey endlich Wochenende 😍 🍕🙊
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Zwillingssterne...auf der Suche nach Dir
Romance*abgebrochen* 🌹🌹🌹 "Federico und ich... Wir zusammen? glaub mir das passt nicht...Ich hasse ihn und er mich.. Warum soll ich ihn lieben,wenn ich ihn hasse?" "Du und Federico seit Zwillingssterne, ihr seid zu zweit heller und stärker, doch alleine...