Zwillingssterne...auf der Suche nach Dir

Kapitel 49 - Olga und die Kamera

Ludmila pov

Nachdem der Kuchen erfolgreich gebacken und danach aufgegessen wurde, transportierte ich oder eher gesagt Federico mein Gepäck in sein Zimmer. "Fühl dich wie zu Hause Prinzessin", nuschelte er und hauchte mir einen leichten Kuss auf die Lippen bevor er sich erschöpft auf sein Bett fallen ließ. "Ich wusste gar nicht, dass Kuchen essen und Koffer tragen so anstrengend ist!", beklagte er sich und sah mich schon mit fast geschlossenen Augen an. Ich schüttelte lachen meinen Kopf und blickte mich etwas in seinen Zimmer um "Ach du armer Junge!",murmelte ich empört mit ein hauch Ironie vermischt. "Find ich auch und genau deswegen brauche ich jetzt meine Supernova neben mir", grummelte Federico gähnend und klopfte auf die freie Bettseite neben sich. Ich verdrehte schmunzeln meine Augen und lief langsam auf meinen Freund zu "Dann will ich mal so lieb sein und dir deinen Wunsch erfüllen", entgegnete ich und kuschelte mich, nachdem ich mir es bequem auf Fedes Bett gemacht hatte, an  meinen charmanten Freund. Seine starken Arme umhüllten mich, sodass sich in meinen Körper ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit ausbreitete, was ich nur bei ihn zu spüren bekam. "Schlaf schön Prinzessin!", hauchte meine persönliche Droge und drückte mir einen liebevollen Kuss auf die Stirn. Mit ein lächeln auf die Lippen schloss ich wohlbehütet meine Augen und wurde schon nach wenigen Minuten von der Dunkelheit und meinen Träumen umhüllt.

"Schau mal wie süß die beiden sind!", quitschte plötzlich eine hohe Mädchen Stimme und riss mich somit aus meinen festen Schlaf. "So jung und verliebt. Ich glaub mir kommen die Tränen", schniefte plötzlich eine zweite Frauen Stimme, die sich verdächtig nach Olga anhörte. "Violetta mein Kind, hol schnell die Kamera! Dieses Motiv wird unsere nächste Weihnachtskarte werden!", fügte Olga hinzu und klatschte begeistert in ihre Hände. Danach hörte ich nur noch wie Violetta die Treppen runter stürmte und wahrscheinlich nach der gewünschten Kamera suchte. "Was wird das hier!", brummte plötzlich die schläfrige Stimme von Federico, wobei sein süßer Akzent noch mehr herrausstach und noch süßer klang als sonst schon. "Huch Federico mein Schatz, warum bis du denn schon wach?", erwiderte Olga schreckhaft und klang dabei etwas vorwurfsvoll, was mich leicht zum schmunzeln brachte."Naja wie soll man auch schlafen, wenn zwei neugierige Personen vor deiner geöffneten Zimmertür stehen und wie zwei Stalker dich und deine Freundin beim schlafen beobachten. Vorallem wenn die beiden Personen, dann noch Fotos schießen wollen!", seufzte Federico erschöpft. "Ich hab die die Kamera Olgita!", schrie die fröhliche Stimme von Violetta, die anscheinend gerade die Treppen hoch ging, was sich so anhörte als würde sie gerade um ihr Leben rennen. "Leute! Ludmila schläft noch!", teilte Federico leicht genervt mich "Das nächste Mal werde ich meine Tür abschließen", fügte er flüstern hinzu. Ich biss mir grinsen auf meine Unterlippe und entschied mich dazu den anderen preis zu geben, dass ich schon längst wach bin und wahrscheinlich auch nicht mehr einschlafen kann. Behutsam schlug ich meine Augen auf  "Morgen", gähnte ich und verzog meine Lippen zu ein lächeln. Sofort spürte ich den liebenvollen Blick von Fede auf mir und sah ihn ebenfalls an. "Haben dich die zwei etwa aufgeweckt?", flüsterte mir Federico leise ins Ohr und blickte mich neugierig an. Leicht lachen schüttelte ich meinen Kopf "Ich war sowieso schon wach", murmelte ich und ließ meine Augen zu Olga und Violetta wandern, die mit einen verträumten Blick Fede und mich mustern. Natürlich konnte Olga sich es nicht verkneifen mit der Kamera in ihre Hand paar Fotos zu schießen, was mich zum kichern brachte. "Olga!", seufzte Federico vorwurfsvoll und fuhr sich peinlich berührt durch seine Haare. "Stell dich doch nicht so an! Immerhin bekommst du auch paar Fotos geschenkt, wenn ich sie ausgedruckt habe", stellte Olga lächeln fest und drehte sich zu Violetta "Lassen wir die beiden Turteltauben mal alleine", fügte sie schmunzeln hinzu und zog Violetta mit sich. Verzweifelt stöhnte Fedrrico kurz auf bevor er sich mir widmete "Ich muss mich wohl für die beiden entschuldigen", nuschelte er und strich mir behutsam paar Strähnen hinter meinen Ohr. Lachen winkte ich ab und schüttelte meinen Kopf "Zum ersten Mal seit Jahren bin ich mit ein lächeln aufgewacht und dieses Gefühl von Liebe habe ich mehr als nur vermisst", versuchte ich den fürsorglichen Italiener vor mir zu beruhigen, was auch klappte. "Dann muss ich mich wohl bei den beiden bedanken", grinste Federico und zog mich in seine Arme. Es tat mehr als nur gut endlich wieder dieses Gefühl von "Zuhause" zu spüren. Am liebsten möchte ich hier gar nicht mehr weg!

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Heeey❤ Hoffe euch hat das Kapitel gefallen  😊

Wünsche euch noch einen schönen Abend 😄💘

Bis zum nächsten Mal❤