Zwillingssterne...auf der Suche nach Dir

Kapitel 51 - Jackson

Ludmila pov

"Was willst du?", zischte ich genervt und blickte den Jungen,denn ich einst mal liebte, was ich bis heute einfach nicht nachvollziehen kann, an.
"Das was ich schon die ganze Zeit von dir will Ludmila! Aber du blockst ja immer sofort ab, wenn ich versuche mir dir zu reden", entgegnete er und fuhr sich durch seine blonden Haare.
"Tja meine Zeit ist einfach zu wertvoll für dich mein Lieber! Das muss du halt langsam verstehen", zickte ich und zog arrogant meine Augenbrauen hoch, während ich von der Bank aufstand. "Außerdem ist das gerade ein ziemlich ungünstiger Zeitpunkt in den du gerade reingeplatzt bist", fügte ich bissig hinzu und sah kurz zu Federico, der angespannt auf seinen Kiefer herum kaute und Jackson giftige Blicke zu warf, was mich leicht zum schmunzeln brachte. So wie es aussieht scheint mein Freund, der selben Meinung wie ich zu sein, vor allem weil es bestimmt kein großes Geheimnis ist, dass Fede meinen damaligen Freund genauso wenig mag wie ich. "Ludmila...ich weiß das ich ein Arsch war..", fing Jackson an wurde ab von meiner Wenigkeit lachen unterbrochen "So lieb wie ich bin korrigiere ich dich mal eben. Du bist immer noch ein Arsch, dass hat sich nicht verändert!", brummte ich und zwirbelte eine blonde Strähne von mir um meinen Zeigefinger. "Lass mich doch ausreden", murmelte mein Gegenüber und fuhr sich verzweifelt durch seine Haare, doch wurde erneut von mir unterbrochen "Das kannst du vergessen!", erwiderte ich bockig und schnalzte mit meiner Zunge. Pff darauf kann er lange warten. Ich bin nicht mehr das naive kleine Mädchen von früher, sondern eine strahlende Supernova, die weiß was sie will und sich von nichts und niemand aufhalten lässt. "Außerdem gibt es für uns beide auch gar nichts mehr zu bereden! Ich habe mit dir abgeschlossen! Du bist meine Vergangenheit und das wirst du auch immer bleiben", informierte ich ihn und fuhr mir durch meine Haare, während ich zu Fede sah und sich ein lächeln auf meine Lippen bildete. Er ist meine Gegenwart sowie wird er meine Zukunft sein und dagegen kann Jackson nichts machen. Egal wie sehr er sich anstrengt. Ich werde ihn niemals so sehr lieben, wie ich Federico liebe oder eher gesagt ich könnte kein Junge auf der Welt lieben der nicht Federico ist. "Verschwinde einfach!", zischte ich genervt zu den größten Idioten der mir jemals begegnet ist und drehte mich von ihm weg. "Ludmila", seufzte Jackson verzweifelt und wollte mir näher kommen, was aber von Federico, der sich beschützerisch vor mich gestellt hat, erfolgreich verhindert wurde. Wofür ich ihn mehr als dankbar bin. "Hast du es nicht gehört? Du sollst verschwinden oder soll ich dir irgendwie dabei behilflich sein?", ertönte Fedes Stimme genervt und legte seinen Arm um meine Hüfte, während er mich zu sich zog. "Irgendwann muss du mit mir reden Ludmila!", entgegnete Jackson ohne auf Federicos Worte richtig einzugehen und verschwand. Angespannt seufzte ich und lehnte meinen Kopf an Fedes Schulter "Er soll mich einfach in Ruhe lassen!", flüsterte ich und blickte auf zu meinen Freund. "Denk nicht über diesen Idioten nach. Er wird schon irgendwann kapieren,dass du kein Interesse an ihn hast und wenn nicht werde ich nochmal mit ihm reden", murmelte Federico und lächelte mich mit seinen,zum dahin schmelzenden, lächeln an, was ich sofort erwiderte.
"Wie wärst,wenn meine wunderschöne Freundin und ich zurück zu mir gehen, irgendeinen Film angucken und dazu noch Pizza essen, während du dich an mich kuschelst und mir lauter Komplimente machst?", grinste Federico und griff zärtlich nach meiner Hand, während er unsere Finger miteinander verschlüsselte.
Lachen verdrehte ich meine Augen und biss mir auf meine Unterlippe "Na na na mein Lieber! Wenn machst du mir lauter Komplimente, während ich dir bei jedem Kompliment, der darum handelt wie fantastisch und talentiert ich doch bin,zustimmen werde", schmunzelte ich und tippte demonstrativ auf seine Brust herum.
"Wie ich dieses Selbstbewusstsein liebe!", grinste der Italiener vor mir spitzbübisch und zog mich langsam mit sich. "Aber natürlich liebst du es, immerhin ist es unmöglich an mir etwas zu hassen", teilte ich ihn wahrheitsgemäß mit, während mein Lächeln auf meine Lippen immer breiter wurde. Nur er schafft es, dass ich grinsend,wie ein Honigkuchenpferd, durch die Gehend laufe und das Gefühl habe als würde ich gleich abheben.

"Ich will dich nur Vorwarnen mein Lieber, wenn es um das letzte Stück Pizza geht...kenne ich keine Gnade!", grinste ich und wedelte drohen mit meinen Zeigefinger vor Federicos Gesicht herum, was ihn leicht zum lachen brachte. "Da haben wir wohl was gemeinsam Süße", schmunzelte er provozieren und blickte mich mit seinen, zum verlieben,  brauen Augen an. Nachdem wir von unseren kleinen Spaziergang nach Hause gekommen sind, haben wir uns direkt beim Lieferanten zwei Pizzen bestellt und uns vor dem Fernseher ins Federicos Zimmer gesetzt. Mit leuchtenden Augen aß ich diese Köstlichkeit namens Pizza, während Federico durch sämtliche Kanäle durchschaltete und mich beim verschlingen meiner Pizza amüsiert beobachtete. "Guck nicht so!", brummte ich und schluckte mein Stück Pizza runter. "Wieso nicht? Du siehst voll süß aus wie du diese Pizza in sekundenschnelle verschlingst", erwiderte er lachend und nahm sich dann ebenfalls ein Stück Pizza aus dem Karton. "Ich weiß, aber..", kaute ich und sah Federico grinsen an "trotzdem muss du dich von diesen zuckersüßen Anblick trennen, weil meine Pizza und ich unsere Privatsphäre brauchen. Du verstehst?", fügte ich hinzu und fuhr mir über meine Lippen. Schmunzeln schüttelte Fede seinen Kopf "Tja da muss ich euch beide leider Enttäuschen. Es ist unmöglich dich nicht anzustarren Prinzessin", entgegnete er grinsen und drückte mir einen Kuss auf die Wange.
"Jaja du charmanter Schleimer", schmunzelte ich und verdrehte meine Augen. Wie es wohl ausgesehen hätte, wenn Federico und ich uns nie Nähe gekommen wären?

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Hoffe euch hat das Kapitel gefallen❤🙈

Wünsche euch noch einen schönen Abend 💖

Bis zum nächsten Mal 😄