Kapitel 45 - Es Reicht!

114 14 27
                                    

Ludmila pov

Es wurde immer später und ich merkte an Fedes Gesichtsausdruck, das er langsam genervt war von den ganzen Fragen von meiner Mutter was ich ihn aber nicht verübeln konnte. "Und deine Eltern kommen sie dich oft besuchen?", fragte sie neugierig und nippte an ihrer Tasse. Federico schüttelte seinen Kopf und seufzte "Durch die ganze Arbeit haben sie kaum Zeit nach Buenos Aires zukommen. Meistens sehe ich sie nur an Feiertagen oder an meinen Geburtstag. Aber dafür ist die Zeit, wenn ich sie bei mir habe umso kostbare und ich genieße jeden Augenblick mit meinen Eltern", murmelte er und fuhr sich durch sein weiches braunes Haar. Bedrückt musterte ich Fede und drückte ihn unauffällig einen Kuss auf die Schulter. Ich kann mir vorstellen wie er sich fühlen muss sich dann jedesmal aufs neue von seinen Eltern zu verabschieden mit den Gedanken sie erst in ein paar Monate wieder zu sehen und wenn dann auch nur für paar Tage. "Das hört sich...schön an", räusperte sich Priscilla und lächelte Fede kurz an bevor sie aufstand. "Ich würde mal sagen, das du dich jetzt langsam auf den Weg nach Hause machen solltest. Es ist schon sehr spät",fügte meine Mutter hinzu und strich sich ihr Rock zurecht den sie trug. "Ludmila bring unseren Gast doch zu Tür", sagte sie dann zu mir gewandt und verabschiedete sich bei Federico noch mit ein Hand schütteln bevor sie in ihren Arbeitszimmer verschwand. Ich seufzte und stand von der Couch auf "Sie haben es gehört Señor", murmelte ich grinsen und griff nach Fedes Hand um ihn hoch zuziehen "Kann ich mich nicht in deinen Zimmer verstecken? Das wird deine Mutter auch nicht bemerken. Señorita ich bin ein ausgezeichneter Ninja", erwiderte mein Freund mit seinen zum dahin schmelzenen Akzent. Ich schüttelte kichern meinen Kopf "Auch wenn ich dich gerne bei mir habe mein Ninja geht es nicht", entgegnete ich schmunzeln und zog ihn bis zu Haustür "Ich kann dich aber nicht  alleine lassen", murmelte Fede mit einen besorgten Unterton und fuhr durch mein blondes Haar. Ich verzog meine Lippen zu ein lächeln und blickte in Fedes braunen Augen "Mach dir keine Gedanken. Meine Mutter wird mir schon nicht gleich den Kopf abreißen! Außerdem bin ich eine Supernova und das sag alles. Mich sollte man nicht so leicht unterschätzen! Du kennst mich", erwiderte ich und drückte Fede ein sanften Kuss auf die Lippen. "Wie könnte ich das nicht", grinste Federico und zog mich etwas zu ihn "Du weiß du kannst mich immer anrufen, wenn du mich brauchst! Ich werde für dich da sein", fügte er hinzu und hauchte mir einen Kuss auf die Stirn. Ich lächelte verträumt und nickte "Ich weiß und dafür bin ich dir auch mehr als dankbar" mit diesen Worten legte ich meine Arme um Fedes Hals und legte meine Lippen auf seine. In mir spürte ich wieder dieses angenehme kribbeln, was durch meinen ganzen Körper jagte und mein Herz das so sehr gegen meine Brust schlug, als wäre ich gerade ein Marathon gelaufen. Mit jede einzige Berührung von Fede hinterließ er ein brennen auf meine Haut gefolgt von eine Gänsehaut. Am liebsten wünschte ich das dieses Gefühl, dieser Moment, nie vorbei geht  doch auch schöne Dinge müssen irgendwann ihr Ende finden. Langsam löste sich Fede von mir und lächelte mich an was ich erwiderte. "Ich liebe dich", hauchte er gegen meine Lippen und drückte mir nochmal einen kurzen Kuss auf die Lippen. "Ich dich auch und jetzt Señor sollten sie gehen. Ich will meine Mutter nicht länger warten lassen", murmelte ich und machte die Haustür auf. Fede fuhr sich grinsen durch die Haare "Ich sehe schon meine Supernova will mich los werden. Bis morgen Prinzessin", entgegnet er und strich mir nochmal über meine Wange bevor er die Villa verließ und ging. Mit ein verträumten schmunzeln machte ich die Haustür zu und wollte gerade nach oben in meinen Zimmer laufen, als meine Mutter aus ihren Arbeitszimmer kam und mich wütend anblickte. "Ludmila du bleibst schön hier! Ich glaube wir haben noch etwas zu bereden", zischte Priscilla und verschlüsselte ihre Arme miteinander "Was fällt dir ein dich nicht an meinen Verbot zuhalten", schimpfte sie und kam auf mich zugelaufen. Ich schluckte schwer  und versuchte den Blick von meiner Mutter stand zu halten. Ich wollte mich nicht schon wieder von ihr einschüchtern lassen, diesmal muss ich stark bleiben. "Ich habe nur meine Leidenschaft weiter geführt die du mir weg nehmen wolltest, weil es mal nicht so lief wie du es gerne hättest", presste ich über meine Lippen und versuchte meine Stimme stark klingen zulassen was, zum meiner großen Überraschung , ziemlich gut funktionierte. Die Wut stand meiner Mutter regelrecht auf der Stirn und ich hatte Angst das sie mich gleich mit ihren Blick erdölchen würde. "Habe ich dir kein Respekt gegenüber mir beigebracht?! Ich verbiete dir so mit mir zu reden immerhin bin ich deine Mutter!", rief sie säuerlich und ballte ihre Hände zu Feuste was sie immer machte wenn sie wütend ist. Ich biss mir auf meine Unterlippe und steckte mir eine Strähne von mir hinter mein Ohr "Würde eine Mutter ihr Kind verbieten ihre Träume zu verwirklichen?", stellte ich die Gegenfrage und legte mein Kopf schief "oder würde eine Mutter ihr Kind so behandeln es wäre es Abschaum und eine Plage? Als wäre ich für dich wertlos?", fügte ich hinzu und musterte Priscilla. Und zum ersten Mal seid Jahren sah ich meine Mutter sprachlos vor mir stehen. Sie wusste keine Antworten auf meine Fragen oder war einfach zu Überrascht das ich mich wehren würde und nicht wie sonst eingeschüchtert nachzugeben und in mein Zimmer zu gehen. "Es Reicht!", hauchte ich und ließ sie stehen..

🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹

Hey 😄

Ich wollte mich noch entschuldigen das letztes Wochenende nichts kam in Moment habe ich eine kleine Schreibblockade und weiß nicht so ganz was ich noch schreiben soll 🙈💕

Hoffe aber sehr das euch das Kapitel trotzdem gefallen hat❤🙊

Wünsche euch noch ein schönen Abend 💖 Bis zum nächsten Mal👋🔥

Zwillingssterne...auf der Suche nach Dir Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt